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Ein Vakuum Ist Ein Großer Leerer Raum, Wo Der Papst Wohnt

Ein Vakuum Ist Ein Großer Leerer Raum, Wo Der Papst Wohnt

Titel: Ein Vakuum Ist Ein Großer Leerer Raum, Wo Der Papst Wohnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Brucker
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treiben.
     
     
    Meine Wohnung ist nicht besonders groß, aber sie hat einen kleinen Garten. Im Garten kann man grillieren und sich entspannen. Die Wohnung hat zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Toilette, ein Badezimmer und eine Küche. In dieser Wohnung lebe ich mit meiner Freundin.
     
    In unserem Garten wachsen viele heiße Schneelöckchen.
     
    Ein Garten bringt viel Arbeit, er muss gedüngt werden. Die Bewässerung nimmt mein Vater allerdings allein vor.
Ich kann meinen Vater nicht beschreiben, weil ich ihn nicht so gut kenne, ebenso meine Mutter und meine Schwester.
     
    Mein Opa ist manchmal ziemlich tatterig. Wenn es im Winter draußen Glatteis hat, geht er nicht mehr hinaus, weil er Angst hat, dass er sich das eine oder andere Glied bricht.
     
     
    Meine Großmutter, welche auf dem einen Ohr schon lange blind war, starb nach einem kurzweiligen Krankenlager.
     
     
    Als meine Oma gestorben ist, haben wir von ihr ein geweihtes Omelett geerbt. Das liegt jetzt in einer Vitrine aus Glas, damit nichts rankommt.
     
    Bevor meine Oma gestorben ist, hat sie zu mir gesagt, dass sie auch auf mich aufpasst, wenn sie droben im Himmel ist und sieht, ob ich was Dummes mache. Aber ich weiß nicht, ob man so weit gucken kann. Oma war ja schon arg kurzsichtig.
     
    Nach der Trauerfeier haben wir unseren Opa zur Oma ins Grab gelegt, damit er nicht so alleine ist.
     
    Alle meine Schulkameraden haben zwei Omas und zwei Opas. Aber mir reicht auch von jedem einer.
     
    Der Osterhase hatte sich in diesem Jahr wahnsinnig schwere Verstecke ausgedacht. Obwohl mein Bruder
gesucht hat wie verrückt, hat er seine Eier nicht gefunden.
     
    Wenn der Vater zum Wochenende heimfährt, fährt er immer über meine Tante und bringt sie dann als Besuch mit.
     
     
    Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte.
     
     
    Sie hatte ein wahrhaft schönes weißes Kleid und eine Federboa um den Hals.
     
    Das ist ein schönes Ausflugslokal. Es sind immer viele Leute dort an den Wochenenden. Am Muttertag ist der Verkehr besonders stark. Noch mehr Verkehr gibt es dort nur noch am Vatertag, und der ist auch lauter.
     
    Im Nu hatten wir alle Tische im Gasthof besetzt, aber wie wir alle gleichzeitig bestellen wollten, ging der Ober völlig unter.
     
    Von nun an holte er sie stets von der Arbeit ab und bekleidete sie täglich.
     
    Die Brotzeit ist die schönste Zeit für meinen Vater. Und mich lässt er auch einmal riechen.
     
    Der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann, ist Kocher.

     
    Ich esse oft Schissbörger.
     
    Am Sonntag machten unsere Nachbarn ein großes Essen im Freien. Wir waren auch eingeladen. Es war ein schwüler Sommerabend. Die Sterne blinzelten funkelnd herab, die Grillen zirpten um die Wette, die Luft war lauwarm und die Suppe auch.
     
    Meinem Bruder hat es so geschmeckt, dass er seinen Teller zweimal bis an der Rand vollgemacht hat.
     
     
    Am liebsten lese ich den Sportteil, der montags immer besonders ausführlich ist und alles enthält, was ich am Wochenende im Fernsehen gesehen habe.
     
     
    Heute bekomme ich zwei Stück Vögel. Einer sieht aus wie Borussia.
     
    Ich war schon dreimal im Krankenhaus. Das erste Mal bekam ich dort die Masern, dann den Mumm und zuletzt die Mandeln.
     
    Ich habe zu Hause ein Fahrrad, das von meiner Schwester abstammt.
     
    Ich glaube, dass die Ehefrau am wenigsten vom Wochenende hat, es sei denn, der Ehemann greift ihr unter die Arme.

     
    Ich habe am Wochenende nichts gemacht. Ich habe faul gelenzt.
     
    Meine Mutter musste als Freiwillige im Wahllokal helfen. Sie stand die ganze Zeit an der Urne und passte genau auf, dass die Leute ihre Sachen ordentlich in ihren Schlitz steckten.
     
    Im Wahllokal machte sich mein Vater an der Liste zu schaffen. Als er endlich wusste, was er wollte, machte er das Kreuz. Dann ging er zu der freundlichen Helferin, die ihm erwartungsvoll den Schlitz öffnete.
     
    Als der Hansi und ich am Freitagabend loszogen, um Äpfel zu organisieren, hat uns der Bauer mitten im Flagranti erwischt.
     
     
    Die sogenannten Schundhefte hat mir mein Vater gestrickt verboten, weil ich sonst Sachen lernen würde, die er lieber für sich behält.
     
     
    Karl und ich ließen Drachen steigen und noch manches andere. Meine Schwester schaute freudig zu.
     
    Der Friseur legt mir zuerst ein weißes Tuch um den Hals und drehte mir dann den Kragen um.
     
    Mein Bruder ist vom Baum

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