Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Holztür, und zu meiner Überraschung ließ sie sich öffnen.
Collins musste vergessen haben sie wieder abzuschließen. Einen Spalt weit öffnete ich sie damit ich mich durchquetschen konnte. Collins hatte es sich in einem Stuhl vor der Türe gemütlich gemacht und schnarchte vor sich hin.
Mein Herz schlug mir vor Aufregung bis zum Hals. Hoffentlich wurde er nicht wach.
Nun stand ich in dem ersten Raum. Der räudige Köter hatte sich zum Glück auch eine Campinglampe angemacht.
Dieser Raum bestand bis auf die Rückwand nur aus Holz, ein Fenster war eingebaut und die Türe die hoffentlich nach draußen in die Freiheit führte.
Collins hatte es sich gut gehen lassen. Eine leere Flasche Wein stand neben seinen Stuhl. Und mir hatte dieser Egoist nichts abgegeben.
Die Idee war geboren, Collins mit der Weinflasche k.o. zu schlagen. In den Filmen funktionierte das immer. Ich musste ihn nur an der Schläfe erwischen, dann würde es schon klappen. Aber würde die Flasche bei einem Werwolf ausreichen? Ich sah mich in dem Raum genauer um, und wie es der Zufall will, fand ich eine alte eklig aussehende, gusseiserne Bratpfanne. Genau das richtige für einen räudigen Köter.
Ich musste die Pfanne mit beiden Händen halten, so schwer war das Ding. Dann positionierte ich mich vor Collins, holte gerade Schwung als Collins seine Augen öffnete und mich überrascht ansah.
Collins kam nicht mehr dazu sich zu wehren. Die Pfanne fand zielsicher seine Schläfe. An der Stelle wo ihn die Pfanne getroffen hatte, sah mir nun eine böse Platzwunde entgegen. Collins sackte im Stuhl zusammen und fiel seitlich auf den Boden.
Innerlich jubelte ich auf. So ein Idiot, dachte er würde mit mir fertig werden.
Ich packte die Campinglampe und verließ die Hütte und verschwand im Schutz des Waldes.
„Ich werde noch wahnsinnig, kann man diese Frau wirklich nicht eine Sekunde alleine lassen?“ Brüllte Alexander laut vor sich hin.
„Wie konnte sie den Tanzclub verlassen, ohne dass es euch dreien aufgefallen ist? Verdammte Scheiße nochmal.“
Jenny, Paul und Patrick standen ganz kleinlaut vor Alexander und wussten nicht so recht was sie ihm darauf antworten sollten.
„Sie muss den Club verlassen haben als wir gerade mit den Betrunkenen zu tun hatten Alexander. Es tut uns wirklich unendlich leid. Und wir werden alles tun, was in unserer Macht steht um Chrisi wieder zu finden.“ Flüsterte Jenny leise. Was für Alexander so war als ob sie es in einer normalen Lautstärke zu ihm gesagt hätte.
„Ach Jenny, ich bin doch selbst schuld an der Misere, hätte ich nicht den Club verlassen, dann wäre Chrisi gar nicht erst auf die Idee gekommen mich draußen zu suchen.“
So wütend, so verzweifelt hatte Jenny Alexander noch nie gesehen. Niedergeschlagen lies Alexander sich auf den Küchenstuhl sinken legte seinen Kopf in seine Hände und fuhr sich durch seine Haare. Schwer seufzte Alexander auf, als ob er die Last der ganzen Welt auf seinen Schultern tragen müsste.
„Das schlimmste daran ist, ich kann sie nicht spüren, nicht orten. Es ist als ob sie vom Erdboden verschwunden ist. Es ist,…… als ob sie nicht mehr am Leben ist. Und sollte es so sein, dann habe ich wieder auf ganzer Linie versagt, die Frau die ich über alles Liebe zu beschützen.“
Langsam ging Jenny auf Alexander zu und legte ihm ihre Hand auf die Schulter, „so etwas darfst du nicht sagen, geschweige denn denken. Chrisi lebt, da bin ich mir absolut sicher. Was für einen Vorteil hätte Christian davon wenn er Chrisi töten würde. Vielleicht hat er nur eine Möglichkeit gefunden, sie vor dir abzuschirmen, damit du sie nicht finden kannst. Aber eines Verspreche ich dir Alexander Roven, so schnell geben wir nicht auf. Wir finden Chrisi und wenn es das letzte ist was wir tun. Hast du mich verstanden?“
Jenny ging vor Alexander in die Hocke und sah ihm fest in die Augen.
„Glaub mir, sie lebt. Nur du musst dich jetzt zusammennehmen und auch daran glauben. Du musst dich so intensiv wie du nur kannst auf sie konzentrieren, dann findest du Chrisi auch. Doch wenn du jetzt aufgibst, hat Christian wirklich gewonnen. Willst du das etwa?“
Was würde Alexander nur ohne Jenny machen? Sie war jünger als er, aber doch in manchen Entscheidungen reifer als Alexander es je sein würde.
Alexander wich Jennys Blick nicht aus, „du hast recht! Ich kann mich glücklich schätzen eine solche Wahnsinns Familie wie euch drei zu haben.“
Alexander nahm Jennys Kopf zärtlich in seine Hände zog sie
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