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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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uns unser Glück nicht. Wir waren gerade mal einen Monat lang verheiratet, da lockte Alexander dich in einen Hinterhalt. Du hattest keine Chance. Er hat dich eiskalt ermordet.“
Mir wurde es heiß und kalt zur gleichen Zeit. Mein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen. Mir war übel und schwindlig.
„Nein, das hätte Alexander mir nicht angetan“, presste ich hervor.
Christian sah mich mitleidig an.
„Rose sei nicht naiv. Er ist ein Vampir und du warst ein Werwolf. Ihr ward kein Liebespaar mehr, sondern erbitterte Feinde.“
In meinem Kopf drehte sich alles.
„Christian geh, lass mich alleine! Ich will deine Intrigen nicht mehr hören!“
Tränen der Wut und Verzweiflung liefen an meinen Wangen hinab. Christian verließ den Raum ohne dabei ein Geräusch zu verursachen.
Alexander soll mich getötet haben? Konnte ich Christian alles glauben was er mir erzählt? Wenn es aber wahr war das ich ein Werwolf gewesen war, dann lag es im Bereich des Möglichen, das er mich getötet hat. In diesem Punkt musste ich Christian recht geben, Alexander und ich waren Todfeinde gewesen.
Ich musste hier weg, so schnell wie möglich. Die Geschichte durfte sich auf keinen Fall wiederholen und wenn ich dafür sterben musste. Christian würde es dieses Mal nicht schaffen mich in einen Werwolf zu verwandeln. Dieses Mal nicht! Und Alexander hatte mit Sicherheit einen guten Grund dafür dass er mich damals erlöst hat.
Ich wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht, stand von der Pritsche auf und durchquerte den Raum, um zu sehen ob es eine Fluchtmöglichkeit gab.
Ich befand mich in einer Höhle. Rundherum war massives Gestein, nur die Türe war aus festem Holz und versperrte mir den Weg nach draußen. Ich saß hier praktisch in einer Falle, die mit einer Pritsche, Campinglampe und einem Eimer ausgestattet war. Christian erwartete doch nicht wirklich dass ich meine Notdurft in den Eimer mache? War der bescheuert?
Ganz leise schlich ich mich zur Türe, an die ich mein Ohr hielt. Nichts war zu hören. Christian würde nicht den Fehler machen mich ohne Wache hier zu lassen. Ich wollte sicher gehen ob Collins in Hörweite war und klopfte laut an die Türe.
„Hallo? Hört mich jemand?“
Prompt wurde die Türe aufgerissen. Erschrocken hüpfte ich ein Stück zurück.
„Was willst du Weib?“ Wollte Collins genervt von mir wissen.
„Ähm Weib? Egal, ich müsste mal auf die Toilette.“ Log ich.
„Du hast doch da einen schönen Eimer stehen, benutze den dafür.“ Collins konnte sich bei der Vorstellung wie ich den Eimer benutzte, das Grinsen nicht verkneifen.
Ungläubig sah ich ihn an. „Das soll wohl ein schlechter Scherz sein?“
„Nein Schätzchen, das ist mein voller Ernst.“
Ich will sofort mit Christian sprechen, das lasse ich mir von einem räudigen Köter wie dir nicht bieten.“
Collins lachte auf, „Das wirst du wohl oder übel müssen, Christian ist noch Mal weg und er kommt erst morgen früh wieder. Bis dahin musst du mit mir Vorlieb nehmen. Also entweder benützt du den Eimer oder du wartest so lange bis dir die Blase platzt. Ist mir eigentlich Egal, Hauptsache du lässt mir meine wohlverdiente Ruhe.“
Collins knallte die Türe wieder zu.
„Arschloch“, brüllte ich so laut das er es auf alle Fälle hören musste.
Wütend schlug ich mit dem Fuß gegen die Türe. Und ging zurück zu der Pritsche. Wie sollte ich auf diesem unbequemen Ding nur schlafen können? Ich legte mich mit krauser Nase auf die Pritsche und wälzte mich von einer Seite auf die andere.
Ich war kurz vor dem Verzweifeln als mich  der Schlaf doch noch übermannte.
Ein Albtraum jagte den anderen. Ich sah wie Alexander getötet wurde. Dann wurde ich von Alexander getötet, weil ich ein Werwolf war.
Schweißgebadet wachte ich auf, weil ich auf irgendetwas hart aufgeschlagen war. Ich war von der Pritsche gefallen. Das würde blaue Flecken geben. Der Felsboden war nicht sehr eben. Müde stemmte ich mich hoch und setzte mich wieder auf die Pritsche.
Die Campinglampen brannten noch, ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir dass ich gerade mal zwei Stunden geschlafen hatte.
Ob ein Werwolf wohl auch schläft? Wir hatten keinen Vollmond und er war in seiner Menschlichen Gestalt. Vielleicht konnte ich Collins alleine fertig machen? Das schlimmste was mir dabei passieren konnte, war das er mich tötete. Dann wäre Alexander wenigstens in Sicherheit.
Auf Zehenspitzen schlich ich zur Türe, nur dieses Mal gab ich keinen Mucks von mir. Ich drückte gegen die

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