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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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unterbrechen, wird es mir eine Freude sein dir den Garaus zu machen.“
Das war eine klare Ansage gewesen. Ich biss mir auf die Lippen um meine Angst unter Kontrolle zu halten. Wie sollte ich nur hier wieder heil rauskommen?
Christian fuhr mit seiner Geschichte fort.
„Nun gut, ich zog viele weitere Jahre alleine durch das Land, bis ich eines Tages wieder vor dem Anwesen meines Vaters stand. Inzwischen war er ein alter Mann geworden. Ich tötete Alexanders Mutter vor den Augen meines Vaters, so sehr hasste ich ihn dafür was er mir angetan hatte. Bei meinem Vater selbst hatte ich mir sehr viel Zeit gelassen. Ich genoss jede Sekunde in der er meiner Folterung hilflos ausgesetzt war. Dummerweise wohnte Alexander nicht mehr bei meinem Vater zu Hause. Ich fand aber sehr schnell heraus dass er in den nächsten Ort gezogen war und kurz davor war dich zu heiraten. Alexander bekam all das was mir verwehrt wurde, nachdem ich mich immer so sehr gesehnt hatte. Frau, Kinder, eben eine Familie. Ich stattete ihm einen heimlichen Besuch ab, und als ich dich dann zum ersten Mal sah, was soll ich sagen, da war es um mich geschehen. Ich hätte niemals Kampflos zugelassen dass Alexander dich als Frau bekommt. Da kamen mir Thomson und Collins gerade recht. Zwei Vagabunden die niemand vermissen würde. Ich machte sie zu meinesgleichen. Ich heckte einen ausgeklügelten Plan aus wie ich Alexander in die Falle tappen lassen konnte, so das er dich nicht mehr zur Frau bekam.“ Christian lachte fast irre auf.
„Er sollte nicht sterben. Alexander sollte leiden so wie ich und sehen das du mit einem anderen Mann verheiratet bist. Weißt du Rose, der Plan wäre perfekt gewesen wenn nicht dieser blöde Blutsauger, den ich für meinen Plan angeheuert hatte, weibliche Vampire zu Alexander ins Bett gelegt hätte, die ihn natürlich verwandelten.“
Christian seufzte, „so nun kennst du die Geschichte und nun weist du warum ich das gemacht habe. War das nicht eine ergreifende Geschichte?“ Versuchte Christian das ganze ins Lächerliche zu ziehen, aber ich hatte ihn durchschaut. Er hatte Alexander schon immer um alles beneidet was dieser besaß. Eine Mutter und einen Vater die ihn geliebt haben. Eine Heimat und am Ende noch eine Frau die alles für ihn tun würde. Alles Dinge die Christian nie bekommen würde, weil er ein Scheusal war.
„Ja Christian das war sie. Ist dir damals eigentlich nie der Gedanke gekommen, das dein ach so toller Plan nur aufgegangen wäre, wenn ich mich auch in dich verliebt hätte?“
Christian ging auf meine Frage nicht ein, dafür kassierte ich von Collins einen schmerzhaften Hieb in meine Rippen. Ich drückte meinen Körper vor Schmerzen nach vorne auf meine Beine. Tränen schossen mir in die Augen. Fest biss ich die Zähne zusammen und drückte meinen Oberarm an die schmerzende Stelle. Diesen Triumph wollte ich Collins nicht gönnen, mich heulen zu sehen.
Der Wagen wurde langsamer. Christian bog in eine Seitenstraße in den Wald ein.
Ich schluckte die Frage, wo wir hinfahren hinunter, denn ich wollte mir einen weiteren Hieb ersparen.
Collins lächelte, „gleich sind wir da Rose. Hier wird dich dein Blutsauger nicht finden. Nicht in hundert Jahren!“
In mir keimte der Wunsch auf Collins ins Gesicht zu treten. Was sich mit gefesselten Händen und Beinen nur schwer bewerkstelligen ließ.
Der Wagen stoppte. Der dichte Wald, der uns umgab, machte es schwierig für mich auch nur das Geringste zu erkennen.
Collins stieg aus, auch Christian war nicht mehr im Wagen.
Schnell versuchte ich das Klebeband an meinem Handgelenk zu lösen. Dummerweise erreichte ich dadurch nur dass es sich in meine frisch verheilten Wunden  einschnitt, sich aber kein Stück lockerte.
Die Wagentüre wurde geöffnet. Collins zog mich unsanft aus dem Auto und warf mich wie eine leblose Puppe über seine Schulter.
Er ging ein kurzes Stück, bückte sich als wir durch so etwas wie eine Türe hindurch mussten. Es war dunkel. Noch einmal duckte er sich, als wir noch einmal eine Türe passierten. Nun waren wir in einem Raum angekommen, der von zwei Campinglampen erhellt wurde und aussah wie ein stillgelegter Stollen.
„Wo sind wir hier?“ Würgte ich hervor. Collins Schulter bohrte sich in meinen Bauch, was mir die Luft abdrückte.
„Wir sind irgendwo im Wald in einer alten Trapper Unterkunft, die wenn man sie nicht weiß auch nicht leicht findet.“
Mit Schwung holte Collins mich von seiner Schulter, stellte mich auf meine Beine und gab mir

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