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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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gleichzeitig einen kleinen Schups nach hinten. Unsanft landete ich auf einer Pritsche, die bei meinem Aufprall einen sehr unangenehmen Duft von sich gab. Ich würgte und fragte mich ob auf der Pritsche schon mal jemand gestorben war? Sofort verdrängte ich diesen Gedanken wieder, denn dieser Gedanke bewirkte bei mir nur grausame Ekelgefühle was bewirkte das ich weiter würgen musste.
„Collins sei netter zu meiner zukünftigen Gemahlin!“ Christian betrat nun ebenfalls den Raum.
„Entschuldige Christian“, säuselte Collins unterwürfig. Mit gesenktem Kopf zog sich Collins zurück.
„Nimm Collins sein Verhalten nicht übel Rose, er hat nie gelernt was Manieren sind, er ist eben ein Tier.“
Wut machte sich in mir breit, die ich aber sorgsam unterdrückte. Wenn ich Superwoman wäre, dann würde ich dir deine Arroganz raus prügeln, dachte ich für mich. Sicher war sicher.
Christian kniete sich vor mich hin und löste die Fesseln an meinen Füssen und Händen.
Es war verlockend meinen eben gedachten Gedanken in die Tat umzusetzen, er hatte nur einen Hacken, ich war nicht Superwoman.
Zum ersten Mal konnte ich Christians Gesicht richtig sehen. Man sah ihm seine vielen Kämpfe die er im Laufe der Zeit geführt haben musste nicht an. Nur ein Blick in seine Augen ließ sein wahres Alter erahnen.
Christian hatte die gleiche kantige Mund.- und Kinnpartie wie Alexander. Sein Gesicht wurde von dunkelblonden kurz geschnittenen Haaren umrahmt. Wenn man ihn so betrachtete, kam man nicht auf den Gedanken was er eigentlich für ein gefährliches Arschloch war.
Warum hatte ich in meinen Träumen nie sein Gesicht gesehen? Und warum kam es mir jetzt nicht bekannt vor, wo doch Christian direkt vor mir stand? Alles andere wusste ich doch auch wieder. Warum blieb mir genau diese Frage unbeantwortet? Ich wollte Christian in ein Gespräch verwickeln, vielleicht konnte ich ihm das eine oder andere ja noch entlocken.
„Was hast du wirklich mit mir vor Christian? Tötest du mich? Denn heiraten werde ich dich mit Sicherheit nicht aus freien Stücken, ich hoffe das ist dir bewusst?“
Christian schmunzelte.
„Hmmm, du hast keinen guten Eindruck von mir, nicht wahr? Rose ich bin nicht mehr von Rache zerfressen wie ich es damals war. Aber diesen Kampf muss ich für meinen inneren Frieden noch zu Ende kämpfen. Ich liebe dich noch immer und werde dich auf keinen Fall aufgeben.“
Vor nicht einmal einer Stunde hatte ich diesen Satz schon einmal gehört, und das von dem Mann den ich liebte. Was sollte ich nur tun um ihn vor seinem wahnsinnigen Halbbruder zu schützen?
Ich tat Christian gegenüber verwundert, „weist du überhaupt was Liebe bedeutet? Du kannst mich nicht lieben Christian, du kennst mich nicht einmal ansatzweise gut genug dafür. Alexander kennt mich und er liebt mich wirklich, und ich liebe ihn!“
Christian nahm meine Hand in seine. Im Gegensatz zu Alexander war sie genauso warm wie meine. Traurig blickte er mich an.
„Du weist es nicht mehr, oder?“ Seufzte Christian.
„Was soll ich nicht mehr wissen? Das du Alexander damals die Klippen runter gestoßen hast? Oder das auch wir beide gefallen sind? Das weiß ich Christian, aber wir waren nie ein Paar!“
Christian setzte sich zu mir auf die Pritsche. Seine Hand rutschte auf mein Knie. Wieder stieg Ekel in mir hoch, am liebsten hätte ich seine Hand weggeschubst, doch das traute ich mich nicht. Ich musste mindestens so lange am Leben bleiben, bis Alexander mich gefunden hat.
Der Sturz Rose, das war nicht das Ende. Nicht mein Ende und auch nicht deines.“
Ich horchte auf.
„Was willst du damit sagen?“
„Nun ja, du warst noch am Leben Rose. Ich habe dich an mich gedrückt als wir gefallen sind und somit habe ich einen Teil des Sturzes abfangen können. Natürlich warst du trotzdem noch schwer verletzt und du wärst auch an deinen Verletzungen gestorben, wenn ich dich nicht zu einer von uns gemacht hätte. Ich habe dich gebissen Rose.“
Fassungslos starrte ich Christian an. Ich sollte ein Werwolf gewesen sein? Nein, Christian wollte mich damit nur an der Nase herum führen. Das konnte nicht sein, das passte nicht, dann hätte doch auch ich ewig leben müssen? Doch ich war gestorben und wiedergeboren worden. Wollte Christian mich manipulieren?
Christian sah mir meine Verwirrtheit an und erzählte weiter.
„Es ist die Wahrheit  Rose. Du bist meine Frau geworden. Leider dauerte unser Glück nicht lange an, Alexander der als Vampir unser natürlicher Feind ist, gönnte

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