Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3
schauderndes Seufzen von sieh, als er sie zärtlich berührte, und Lucern erkannte, dass die harte Tour durchaus ihre Vorteile hatte. Er wollte mehr von diesen Seufzern hören. Er wollte Stöhnen, und er wollte, dass sie seinen Namen mit dieser sinnlichen, flehentlichen Stimme murmelte. Er wollte in sie hineinsinken und sie vor Entzücken in den Wahnsinn treiben. Und er wollte keine Zeit mehr damit verschwenden, zum Bett zu gehen.
Er ließ ihre Brüste los, schob die Schachteln mit den Kondomen aus dem Weg, packte Kate unter den Armen und hob sie hoch, sodass sie auf der Kommode saß. Er streifte den Bademantel von ihrer Schulter und ließ ihn auf die Kommode fallen, dann drängte er sich zwischen ihre Beine. Er wollte, dass sie wieder vor Leidenschaft glühte. Sie sollte vollkommen unbekümmert sein, und sie sollte ganz und gar ihm gehören. Er packte sie im Nacken und zog sie für einen weiteren Kuss an sich. Seine andere Hand spielte über ihren Körper. Mit Fingern und Mund wollte er jede Linie ihres Körpers verfolgen und keinen einzigen Zoll vernachlässigen. Er wollte sie anfassen, knabbern, streicheln und verschlingen.
Kate hatte jedoch ihre eigenen Vorstellungen. Er spürte, wie ihre Hand seine Erektion umfasste und am Schaft entlangfuhr, und das wäre um ein Haar sein Untergang gewesen. Er schaffte es, sich zu beherrschen, aber sein Kuss wurde beinahe zu wild. Sofort schob er die Hand zwischen sie beide und dann zwischen Kates Beine.
Kate schnappte nach Luft und wäre beinahe von der Kommode gesprungen. Lucerns Berührung war ein Schock für ihre immer noch empfindsame Haut. Sie stöhnte und rutschte näher, schloss die Beine um seine Hüften, und ihre Hände bewegten sich über seinen Körper. Er war hart und stark und so angenehm zu berühren. Und er brachte sie um den Verstand. Er hatte sie bereits vorher einmal zum Höhepunkt gebracht, und sie sehnte sich danach, das wieder zu erleben. Aber diesmal wollte sie ihn in sich haben.
Lucern stöhnte und schauderte, als sie seinen erigierten Penis in die Hand nahm. Kate lächelte, erfreut über diesen Beweis, dass sie ebenfalls eine Wirkung auf ihn hatte und nicht nur umgekehrt.
Dann tastete sie blind herum, bis sie eine der Schachteln auf der Kommode fand. Irgendwie schaffte sie es, sie mit nur einer Hand zu öffnen und ein Kondom herauszuholen. Sie hatte keine Ahnung, was für eins es war, und es interessierte sie auch nicht. Sie wollte ihn in sich haben. Jetzt.
Lucern hörte ein leises Knistern, dann ein Reißen. Er wollte gerade aufhören, sie zu küssen, als er spürte, dass etwas gegen seine Spitze drückte und begann, über die ganze Länge zu gleiten. Nun unterbrach er den Kuss wirklich, um hinzusehen. Zu seinem Erstaunen ließ Kate ein Kondom auf ihn gleiten.
„Kate”, brachte er durch zusammengebissene Zähne heraus. „Ich.... ”
„Ich will dich haben”, hauchte sie und beendete ihr Vorhaben. Dann packte sie ihn am Po und zog ihn näher zu sich. „Jetzt.”
Mehr brauchte sie nicht zu sagen. Lucern hatte geglaubt, es würde ein bisschen mehr Anstrengung brauchen, sie wieder zu diesem Punkt zurückzubringen, aber ihre Wangen waren gerötet, und ihr Körper strebte ihm entgegen. Sie wollte ihn wirklich. Kurzerhand packte er sie unter den Knien, zog sie auf der Kommode nach vorn und drückte den Mund auf ihren. Er drang in sie ein. Dann musste er sofort damit aufhören. Das Gefühl, wie sie sich warm und feucht um ihn schloss, war mit nichts vergleichbar, was er je erlebt hatte. Er war umgeben von ihrem Duft und ihrem Körper, war in jeder Hinsicht eins mit ihr. Beinahe.
Beinahe instinktiv löste er seinen Mund von ihrem und ließ ihn ihren Hals entlanggleiten. Kate murmelte entzückt, und ihr Unterkörper schmiegte sich an ihn. Sie legte den Kopf nach hinten, um ihm seine Zärtlichkeiten zu erleichtern. Lucern spürte, wie seine Zähne ausfuhren, und drückte sie in ihren Hals, und gleichzeitig stieß er wieder in ihren Körper. Es war etwas rein Tierhaftes, wie ein dominanter Kater eine Katze am Hals packte, wenn er in sie stieß. Kate C. Leever gehörte ihm, und er markierte sie für sich.
Kate schrie auf und drängte sich gegen Lucern, als ihr Geist von Ekstase durchflutet wurde. Es war ein plötzlicher Rausch, eine überwältigende Welle, als sein Geist mit ihrem verschmolz und sie mit dem beschenkte, was er erlebte. Ihr Entzücken, das zuvor schon beinahe unerträglich gewesen war, wurde plötzlich verdoppelt, und einen Augenblick
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