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Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Titel: Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Townley
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Computer zu. »Alles klar?« Mit einem zuckersüßen Lächeln trat Marcia an ihren Schreibtisch. »Bestens«, antwortete ich ohne aufzusehen. »Absolut bestens.« »Ich habe gehört, dass du mit Anthony Mittagessen warst?«
    »Ja«, sagte ich und erwiderte ihr Lächeln. »Das war ich.«
    »Offenbar hat er sich prächtig amüsiert.«
    »Hat er?«, fragte ich aufgeregt, riss mich aber augenblicklich zusammen. »Ich meine, das freut mich zu hören.«
    »Ach ja?«
    Marcia sah mich neugierig an, und ich wurde blass. »Stimmt etwas nicht?«, fragte ich.
    »Nein!« Marcia schüttelte den Kopf. »Nein, überhaupt nicht.«
    Sie musterte mich eindringlich, und ich spürte, wie ich mich anspannte.
    »Was?«, fragte ich noch einmal. »Was ist denn?«
    »Nichts«, erwiderte sie mit Unschuldsmiene. »Überhaupt nichts. Ich meine, wenn du Zeit hast, dich beim Mittagessen mit Anthony zu betrinken und gleichzeitig ein wichtiges Projekt zu betreuen, freut mich das natürlich für dich. Das heißt, sofern Projekt Handtasche in trockenen Tüchern ist.«
    Ich nickte. »Ja, ich hab mich tatsächlich ziemlich gut amüsiert«, antwortete ich. »Und Projekt Handtasche ist definitiv in trockenen Tüchern.«
    »Gut. Tja, sehr gut.«
    Sorgsam darauf bedacht, meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu behalten, nahm ich meinen Block und begann, meine Notizen von der Besprechung mit Max zu suchen. Wieso waren alle auf einmal so auf die Arbeit fixiert? Wussten sie nicht, dass das Leben aus viel mehr bestand? Ich überflog, was ich mir in Max' Büro notiert hatte und merkte, wie ich blass wurde.
    Pulp Fiction , stand da in Krakelschrift. Max ist ein Langweiler. Immer nur Arbeit, nie Spaß.
    Darunter hatte ich eine Handtasche gekritzelt.
    Das war's.
    Das waren allen Ernstes meine gesamten Notizen unserer Besprechung.
    Okay, vielleicht war ich doch nicht so konzentriert gewesen, wie ich gedacht hatte.
    Es gab nur einen Weg. Stirnrunzelnd ging ich zu Max' Büro und klopfte zaghaft.
    »Ja?« Seine Stimme klang angespannt.
    Ich lächelte. »Hi, Max. Ich habe mich nur gefragt … Du erinnerst dich doch an unser Gespräch von gestern, ja?«
    Er nickte. »Hast du schon recherchiert?«, fragte er. »Uns sitzt nämlich die Zeit im Nacken, Jess.«
    »Stimmt«, sagte ich. »Ja, ich meine … ich habe mich nur gefragt …«
    Nervös biss ich mir auf die Lippe.
    »Was gefragt?« Max lächelte nicht. »Du willst mich doch nicht auffordern, häufiger zu lächeln, oder? Oder mir sagen, dass Arbeit überbewertet wird.«
    »Nein«, wehrte ich eilig ab. »Ich wollte nur sagen, dass alles unter Kontrolle ist.«
    »Gut.« Er wandte sich wieder seinen Papieren zu. »Das freut mich zu hören.«
    Verunsichert ging ich wieder hinaus. Anthonys Büro befand sich direkt neben Max' Büro. Ich könnte immer noch ihn fragen. Er war nicht so übellaunig wie Max. Außerdem war es seine Agentur. Er wusste bestimmt, was Sache war. Zögernd trat ich vor seine Bürotür und klopfte.
    »Herein.«
    Ich öffnete sie und fühlte mich augenblicklich besser, als ich Anthony grinsen sah. Ich grinste zurück.
    »Jess! Jessica Wild. Wie geht es dir heute?«
    »Gut, es geht mir gut«, erwiderte ich fröhlich.
    »Gut, das höre ich gern. Max hat sich vorhin bei mir über dich beschwert.«
    »Beschwert? Über mich?«
    »Oh, nichts Ernstes. Er meinte nur, du wärst gestern ein bisschen … daneben gewesen. Natürlich habe ich ihn beruhigt und gemeint, dass er sich das alles nur einbildet. Ich habe ihm gesagt, dass wir gestern ein nüchternes, sachliches Mittagessen gehabt haben. Rein geschäftlich und total professionell.«
    »Ach ja?«
    »Definitiv.« Er zwinkerte. »Zu meinem eigenen und auch zu deinem Besten. Max begreift einfach nicht, dass man bei der Arbeit durchaus mal einen heben gehen darf und dass man danach durchaus noch erstklassige Arbeit abliefern kann. Wie es der Zufall will, habe ich gestern Nachmittag sogar einen erstklassigen Deal mit einer Druckerei abgeschlossen, was der Beweis dafür ist, und ich bin sicher, dein Gespräch mit Max war wesentlich weniger öde, als es unter normalen Umständen gewesen wäre.«
    »Stimmt, das war es«, bestätigte ich leicht verunsichert.
    »Also, was kann ich für dich tun?«
    »Äh, na ja …« Ich räusperte mich. Vielleicht war es ja doch nicht die allerbeste Idee, ihn zu fragen, was ich mit Jarvis Private Banking tun sollte. »Es ist nur … du hast doch gesagt, dass du gerne mal nach Islington kommen würdest. Deshalb wollte ich dir nur sagen,

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