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Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Titel: Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Townley
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dieses Projekt-Handtasche – Konzept war meine Idee gewesen; natürlich wäre es nett gewesen, es bis zum Ende zu betreuen, aber aus einem größeren Blickwinkel betrachtet, spielte es keine Rolle. Ich würde Mrs Milton werden. Eine glücklich verheiratete Millionärin. Oder nur eine Millionärin. Eine glückliche Millionärin, die zufällig auch noch verheiratet war. Wie auch immer – alles war bestens. Absolut bestens. Was brauchte ich Projekt Handtasche?
    Außerdem ertappte ich mich am nächsten Tag bei dem Gedanken – nachdem Marcia mir bestimmt das fünfte Mal geschworen hatte, wie sehr sie sich darüber freue, mir dabei zu helfen –, dass ich nicht gedacht hätte, wie viel Zeit in die Organisation einer Hochzeit fließen konnte. Da waren die Einladungen, die Menüauswahl, die Blumen, die Geschenkeliste, das Kleid, die Farbe der Servietten – ach, und das war noch nicht einmal die Hälfte. Entschlossen blätterte ich die Zeitschriften durch, die Gillie mir auf den Schreibtisch gelegt hatte, und las Artikel mit dem Titel »Countdown bis zur Hochzeit – der große 18-Monats-Plan«. 18 Monate? Ich schnaubte verächtlich. Das war doch nur was für Weicheier
    - ich würde das Ganze innerhalb von drei Wochen bewältigen. Was bedeutete, dass ich sehr, sehr, sehr beschäftigt sein würde.
    »Sieh dir das an … Blumen für die Braut!«
    Gillie kam mit einem riesigen Strauß an, den sie mitten auf meinem Schreibtisch platzierte. »Die sind aber nicht von Anthony«, meinte sie mit einem Glitzern in den Augen. »Ich hab nachgesehen.«
    Marcia, die entschlossen zu sein schien, meine neue beste Freundin zu werden, spähte über ihren Bildschirm hinweg. »Von wem sind sie dann?«, fragte sie.
    Vorsichtig riss ich den Umschlag auf und zog die Karte heraus.
    Für meinen Liebling Jess.
    Ein besserer Mann hat dein Herz erobert.
    Ich wünsche dir alles Glück dieser Welt.
    Sean
    Ich hatte Mühe, ein Kichern zu unterdrücken. »Danke, Gillie.«
    Marcia verdrehte die Augen. »Tja, wenigstens weiß er, was läuft. Aber ehrlich, Jess, du musst ihn im Auge behalten. Könnte sein, dass er sich zum Stalker entwickelt.«
    Ich nickte. »Ja, danke, Marcia. Ich werde es mir merken.«
    »Und die hier hab ich auch noch für dich.« Gillie zog drei weitere Hochzeitszeitschriften hinter ihrem Rücken hervor, die sie vor mir ausbreitete. »Es gibt eine Menge, worüber wir uns Gedanken machen müssen. Das Kleid, die Brautjungfern, das Essen, die Gastgeschenke …«
    »Gastgeschenke?«, wiederholte ich. »Ich dachte immer, das Brautpaar kriegt Geschenke …«
    Gillie musterte mich einen Moment lang, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. »Oh, du bist so witzig«, japste sie und wischte sich die Augen. »Gastgeschenke.
    Eine Kleinigkeit als Erinnerung an die Hochzeit. Also, das muss schon sein. Oh, und du brauchst einen anständigen Fotografen. Plant ihr eigentlich eine Verlobungsfeier?«
    Ich sah sie unsicher an. »Äh …«, stammelte ich, aber Gillie hörte nicht hin.
    »Es muss eine Verlobungsfeier geben«, erklärte sie feierlich. »Und ich finde, sie sollte feierlich sein. Ich liebe Männer im Smoking. Du nicht auch, Marcia?«
    Marcia nickte. »Absolut. Verlobungsfeiern sind heutzutage doch de rigueur . Was sagst du dazu, Anthony?«
    Ich drehte mich um und sah Anthony näher kommen.
    »Hi, Anthony«, sagte Gillie strahlend. »Wir reden gerade über die Hochzeit! Es ist alles so aufregend! Und die arme Jess muss sich über so vieles Gedanken machen. Zum Beispiel, ob es eine Verlobungsfeier geben soll? Eine feierliche, mit Smoking?«
    »Eine festliche Party, ja?« Anthony grinste. »Tolle Idee. Und ich kenne genau die richtigen Leute, die sie organisieren werden. Party Party Party !«
    »Party Party Party?« Ich sah ihn ausdruckslos an. War das ein Mantra? Eine Lebensphilosophie?
    »Die besten Eventplaner Londons«, erklärte Anthony. »Sie stellen die unglaublichsten Hochzeiten auf die Beine. Ich habe heute Morgen mit Fenella telefoniert, die dort Eventmanagerin ist. Sie hat gemeint, dass sie unsere gesamte Feier übernehmen könnte. Ich finde, wenn wir es schon tun wollen, dann gleich richtig, meinst du nicht auch?«
    »Die organisieren unsere Hochzeit?« Ich wurde blass.
    »Oh, fantastische Idee«, ereiferte sich Marcia. »Die sind die Besten. Wirklich toll. Meine Cousine hat letztes Jahr mit ihnen gearbeitet.«
    »Wirklich?« Anthonys Augen funkelten. »Tja, eine erst klassige Referenz.« Er sah mich an und lächelte. »Die

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