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Eine Liebe in Den Highlands: Roman

Eine Liebe in Den Highlands: Roman

Titel: Eine Liebe in Den Highlands: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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sicherer
Hafen in der trostlosen Kälte des Nachmittags.
    »Also theoretisch nur für diese Saison. Das Problem
ist nur, wenn ich zu früh aufhöre, und das muss ich vielleicht wegen dieses
kleinen Bündels«, sie klopfte sich auf den Bauch, »dann kann ich mir diesen
Platz für nächstes Jahr vielleicht nicht sichern. Es ist noch jemand scharf
darauf, und ›The Homely Haggis‹ würde sich für mich nicht mehr lohnen, wenn die
Anfahrt zu lang wäre.«
    Meggie seufzte wieder. »Wie lange geht die Saison denn
noch?« Es schien für ein Geschäft, das auf Touristen ausgerichtet war, schon
ziemlich spät im Jahr zu sein.
    »Nur noch ein paar Wochen. Im Dezember ist endgültig
Schluss.«
    »Könnte Sie denn niemand vertreten? Es wäre doch
schade, wenn Sie das Geschäft nur deswegen verlören, weil Sie schwanger sind.«
    »Ja, das wäre es, nicht wahr?« Meggie war froh, dass
irgendjemand ihre Gefühle verstand. »Aber ich habe alle hier in der Gegend gefragt,
und keiner kann.«
    »Ich wäre beinahe versucht einzuspringen, wenn ich
nicht gerade so jämmerlich daran gescheitert wäre, ein Schinkenbrötchen und
eine Tasse Tee zuzubereiten. Ich würde Ihnen nur die Kunden verjagen.«
    »Sie würden nicht vielleicht wirklich…?« Jenny biss
sich auf die Lippen. Meggie sah sie an, als hätte sie im Kaffeesatz ihren
Erlöser gesehen. Aber Jenny hatte ihr Angebot nicht ernst gemeint, sondern nur
ihr Mitgefühl zum Ausdruck bringen wollen.
    »Also …«
    »Das wäre echt toll, wenn Sie das könnten. Würde es
denn überhaupt gehen? Es wären nur die Wochenenden und gelegentlich mal abends,
wenn gutes Wetter ist. Aber Sie haben ja Ihre andere Arbeit.«
    Jetzt war der Augenblick gekommen, um zu sagen, nein,
sie könne das nicht anbieten. Aber sie sagte nicht Nein. Henrys Sticheleien
über ihre Impulsivität und ihre eigene Beteuerung, dass es sich eher um Mitleid
handelte, gingen ihr durch den Kopf. Warum sollte sie nicht impulsiv und Anteil
nehmend sein, wenn sie wollte? Es war ihr Leben, und eine kleine Abwechslung
konnte sie gut vertragen.
    »Es reizt mich irgendwie, teils, weil ich Ihnen helfen
möchte, und teils, weil es vielleicht … einfach Spaß macht.«
    »Oh, es macht Spaß! Es ist toll! Und es ist ja nur für
ein kleines Weilchen. Ich denke, dass ich im nächsten Sommer schon zurechtkomme,
selbst mit einem Säugling, und Iain und ich sind auf die Zusatzeinnahmen
angewiesen.«
    Meggie legte all ihre Überredungskunst in einen
einzigen flehenden Blick.
    »Und Sie können wirklich niemand anderen finden, der
den Job solange für Sie übernehmen kann?«
    »Das ist mir bisher nicht gelungen. Bis Sie des Weges
kamen.«
    »Meggie!«
    »Vielleicht erzählen Sie mir besser, was Sie im Haus
Dalmain wollen. Und wie lange Sie wahrscheinlich dort bleiben werden. Aber
vorher bringen Sie Ihrem Lieblingskunden das hier. Richten Sie ihm aus, es
ginge aufs Haus, weil er so lange hat warten müssen.«
    »So lange nun auch wieder nicht! Ich habe mein Bestes
getan.«
    »Bringen Sie es ihm einfach. Dann kommen Sie zurück
und holen den Tee. Bitte!«
    Mehr als nur ein wenig widerstrebend überquerte Jenny
die mit Kieseln bestreute Parkbucht. Die Absätze ihrer Stiefel waren in Surrey
schön und gut, aber für die schottischen Highlands viel zu hoch.
    »Bitte sehr«, sagte sie abweisend und stellte dem Mann
den Teller hin. »Meggie meint, es ginge aufs Haus.«
    Er kniff die Augen zusammen. Das wirkte gleichzeitig
finster und attraktiv. »Heißt das, auf das Haus Dalmain?«
    Jenny spürte, wie ihr Mund plötzlich trocken wurde.
»Was meinen Sie damit?«
    Er zögerte einen Augenblick, als hätte er auf die
Frage antworten wollen, sich dann aber eines Besseren besonnen. »Nichts. Ich
habe nur überlegt, dass Sie vielleicht dort arbeiten, im Haus Dalmain.«
    »Was um Himmels willen hat Sie auf die Idee gebracht?«
    »Nun, ist es nicht so?«
    »Es geht Sie nichts an, wo ich arbeite!«
    Wütend und etwas wackelig auf ihren hohen Absätzen
stolzierte sie zurück zu dem Imbisswagen. »Blöder Kerl! Versucht doch wirklich,
mich dazu zu bringen, ihm auf die Nase zu binden, dass ich im Haus Dalmain
arbeite, und dabei soll es doch ein Geheimnis bleiben!«
    »Ach, warum das denn? Nimmt er Zucker?«
    »Jedenfalls gehört er bestimmt nicht zu der Sorte ›Ich
bin schon süß genug‹.«
    Meggie drückte Jenny ein paar Tütchen Zucker und einen
Rührer in die Hand. »Ich würde es ihm selbst bringen, aber dann muss ich wieder
für kleine Mädchen. Und wir

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