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Eine magische Begegnung

Eine magische Begegnung

Titel: Eine magische Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Skully
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eigene Katze brauchte. Don Juan! Die beiden würden sich prächtig miteinander unterhalten. Don Juan machte seinem Namen alle Ehre und liebte die Frauen. Sowohl die menschlichen als auch seine weiblichen Artgenossen. Er wäre ideal für Patsy. Die Idee war klasse. Blieb nur noch Serenity. Sie hatte keine Ahnung, wer mit Serenity klarkommen könnte.
    Die Ladentür des “Flowers by Nature” war offen. Oops, sie war heute Morgen wirklich spät dran. Kate stand schon hinter der Kasse und sah die Post durch. Noch mal oops. Das war gar nicht gut.
    “Tut mir leid, dass ich zu spät bin.” Lili hielt ihr ihre Plunderschnecke als Friedensangebot hin. “Möchtest du ein Stück?”
    Kate fächelte sich mit einem der noch ungeöffneten Kuverts Luft zu. “Eine Plunderschnecke am Tag verstopft die Arterien.”
    “Deshalb dachte ich ja, wir könnten teilen.” Lili lächelte. “Dann ist es keine ganze Schnecke am Tag, nur eine halbe, und nur die Hälfte meiner Arterien verstopft.”
    “Wie schaffst du es bloß, etwas absolut Unlogisches logisch klingen zu lassen?”
    “Tja, diese Begabung ist ein Geschenk des Himmels.” Lili stellte ihren Cappuccino auf den Ladentisch.
    “Ich habe übrigens auch ein Geschenk für dich, und zwar den absolut perfekten Namen.”
    “Wow! Sag!” Lili hüpfte vor Begeisterung auf und ab. Ihr Rock hüpfte mit.
    “Animal-Cracker.”
    Lili verschlug es die Sprache. Sie sah Kate nur mit großen Augen an.
    Kate legte das Briefkuvert, das sie als Fächer verwendet hatte, auf den Ladentisch. “Weil du Tieren hilfst, die manchmal einen kleinen Crack, also einen Knacks, haben, oder? Und weil du jedes Problem knacken kannst. Außerdem denkt bei Cracker jeder an Hundekekse.”
    “Ich verstehe.” Lili war völlig von den Socken. “Kate, du bist die Beste. Keine Ahnung, wie du es schaffst.”
    “Deshalb bin ich hier der Boss. Ich bin ein Genie.” Sie hielt immer noch das gleiche Kuvert in der Hand und drehte es hin und her.
    “Was ist das?”
    “Was denn?”
    “Dieser Brief.”
    Kate starrte den Brief an, als hätte sie gar nicht gemerkt, dass sie ständig damit spielte. “Der? Das ist der wöchentliche Scheck des Bestattungsinstituts.”
    “Willst du damit sagen, dass Joe ihn nicht persönlich vorbeigebracht hat wie letztes Mal?”
    “Seit ich einem zweiten Date zugestimmt habe, schickt der die Schecks wieder mit der Post.”
    Hmm. Lili wusste nicht, ob Kates Gesichtsausdruck etwas Gutes oder Schlechtes bedeutete. “Wirst du mir jemals erzählen, was bei diesem ersten Date
wirklich
passiert ist?”
    “Nichts ist passiert, Lili.” Doch um Kates Mund spielte ein ganz eigenartiges Lächeln. Es war ihr anzumerken, dass etwas absolut Sensationelles vorgefallen war. “Es war nur nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte.”
    Lili lachte. “Joe hätte bestimmt keine große Freude, wenn er dich jetzt hören würde.”
    “Dann verrat es ihm nicht.” Kate lächelte breit.
    Joseph Swann hatte ein hartes Stück Arbeit vor sich. Es lag nicht in Kates Natur, sich leicht erobern zu lassen, doch sie war es wert. Und Joe verfügte – davon war Lili überzeugt – über jede Menge Durchhaltevermögen. Er würde sich der Herausforderung stellen, sei sie auch noch so schwer.
    “O mein Gott” flüsterte Lili.
    Kate erschrak. “Was ist?”
    “Ich hatte gerade einen brillanten Einfall. Serenity würde perfekt zu Joe passen.”
    “Serenity, die Katze?” Kate wusste über Lilis mühsames Unterfangen Bescheid, ein neues Zuhause für Wanettas Lieblinge zu finden.
    “Ja.” Joe liebte schwierige Frauen. Nicht dass Kate schwierig wäre, aber, nun ja, sie zu einem Date zu überreden hatte immerhin einer zweimonatigen Vorarbeit bedurft. Vielleicht sollte Lili dieses Argument besser nicht anführen, wenn sie erklärte, warum Joe und Serenity das ideale Paar wären. “Er muss jeden Tag beruhigend auf Menschen einwirken. Stell dir vor, wie viel Gutes er Serenity tun könnte.”
    Kate hatte keine Gelegenheit, etwas zu erwidern, denn in diesem Augenblick bimmelte das Glöckchen über der Ladentür.
    “Ich glaube, dieser Kunde will zu dir”, flüsterte sie, nahm rasch ihre Post und verschwand nach hinten in den Arbeitsraum.
    “Ich hoffe, Sie können mich fachmännisch beraten.” Tanners Stimme ging Lili mit einem Prickeln durch und durch.
    Sie drehte sich um, lehnte sich an den Ladentisch und beobachtete das verführerische Spiel seiner Muskeln, als er auf sie zuging. “Wonach suchen Sie denn?”
    Er

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