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Eine Sammlung von Erotischen Kurzgeschichten (German Edition)

Eine Sammlung von Erotischen Kurzgeschichten (German Edition)

Titel: Eine Sammlung von Erotischen Kurzgeschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Wade
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Sorgen.“
    „Ich bin so eifersüchtig,“ murmelte ich. „Er ist sooo ...“
    „Süß?“
    „Jaa.“
    Sie schob sich von mir weg. "Hast du keinen Freund?"
    „Nein!“
    „Warum nicht?“
    Ich zuckte mit den Schultern.
    „Du wirst bald einen haben, da bin ich mir sicher. Du bist ein hübsches Mädchen.“ Sie zeigte mit dem Finger auf mich. „Laß deine Finger von meinem Mann.“
    „Werde ich.“
    „Du kannst dir den Katalog morgen anschauen, okay?“
    Ich nickte.
    Sie gab mir einen Klaps auf den Po. „Kopf hoch. Geh ins Bett!“
    Mit einem elenden Gefühl eilte ich aus dem Bad. Ich blickte nicht einmal flüchtig auf Jack bis ich die Tür erreichte, welche ich bis auf einen Spalt schloss. Ich lauschte und fragte mich, was Caroline zu ihm sagenwürde .
    „Was ist passiert?“ fragte er.
    „Zum Teufel, wenn ich das wüßte. Sie denkt, du bist süß .“
    „Jaa?“
    „Schau nicht so, Arschloch. Das ist nicht lustig.“
    „Können wir sie wieder holen, damit sie noch ein bißchen länger auf mir sitzen kann?“
    „Ich werde so tun, als ob ich das nicht hörte.“
    Wird er über mein Verhalten beim Abendessen schweigen? Mit einer Hand auf der Türklinke hielt ich meinen Atem an.
    „Sie braucht einen Freund,“ sagte Caroline.
    „Das denke ich auch.“
    „Was hat sie zu dir gesagt? Hat sie dich angemacht?“
    Er seufzte. „Sie ist jung. Sie ist neugierig.“
    „Du hastest einen Ständer, nicht wahr?“
    „Ich verweigere die Aussage.“ Er kicherte, „Ach, komm schon, mein Schatz. Du weißt doch, daß ich dich liebe. Nicht schmollen.“
    „Du wirst mir sagen, wenn sie so etwas wieder tut, nicht wahr?“
    „Absolut.“
    An dieser Stelle lief ich weg und ging zu Bett. Ich lag da und starrte unglücklich an die Decke, wünschte Jack wäre neben mir und berührte mich. Nun muß ich in die Kirche und meine Sünden beichten. Ugh.
    Mein Leben stinkt.
     

 
    Kapitel Drei
     
    Irgendwann in den stillen Stunden der Nacht, bewegte sich mein Bett. Ich rollte auf meine Seite und unterdrückte einen Schrei. Jack saß neben mir! „Oh!“
    „Es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe.“
    Ich war so begeistert, ihn zu sehen, ichhätte vor Aufregung aus meiner Haut springen können. „Was machst du hier?“
    „Das habe ich mich auch gefragt,“ murmelte er. „Ich kann nicht schlafen. Ich habe zwei Stunden langdarüber nachgedacht. Scheiße.“
    Er konnte jetzt nicht gehen. Ich rutschte näher. „Ich bin so froh, dass du hier bist.“
    „Das ist das Problem.“
    „Bitte gehe nicht.“ Ich haßte die Andeutung der Verzweiflung in meiner Stimme. „Du bist den ganzen Weg gekommen.“ Ich fühlte mich plötzlich ermutigt. „Warum bist du eigentlich hier?“
    Eine kleine Tischleuchte stand gegenüber von uns und erhellte teilweise den Raum. Ich konnte sein Gesicht deutlich sehen. Er sah unschlüssig aus. „ Ich ... Scheiße.“ Eine innere Auseinandersetzung größten Ausmaßes schien in ihm zu wüten.
    Ich sah eine Gelegenheit. "Ich finde dich süß. Denkst du, ich bin süß?"
    „Was ist beim Abendessenpassiert ... es war wahrscheinlich das erotischste, was ich je gesehen habe. Warum hast du das getan? Was hast du dir dabei gedacht?“
    „OH MEIN GOTT, das ist peinlich.“ Ich errötete. „Ich kann nicht glauben, daß ich das getan habe.“ In seiner Nähe zu sein war unheimlich aufregend. „Vielleicht habe ich an dich gedacht.“
    „Das solltest du nicht.“
    „Ich weiß ... Es tut mir leid.“
    „Es braucht dir nicht leid zu tun.“
    „Du bist so süß für einen älteren Kerl.“
    Er hustete. „Danke.“ Amüsement leuchtete in seinen Augen.
    „Ich bekomme das Prickeln, wenn ich in deiner Nähe bin.“
    „Vielleicht wirst du krank?“
    Ich kicherte: „Ich glaube nicht. Ich habe noch nie so auf jemanden reagierten. Ich versuche, es zu verstehen. Es ist seltsam.“
    „Es ist einfach eine Anziehung.“
    „Fühlst du es auch?“
    Er seufzte. "Ich sollte gescheiter sein als das; ich fühle es auch.”
    „Was meinst du damit?“
    „Ich sollte nicht hier sein.“
    Ich legte meine Hände auf seine Schultern. „Bitte gehe nicht weg. Bleibe noch eine kleine Weile.“
    „Du spielst mit dem Feuer, Maya. Du hast keine Ahnung, was du tust, nicht wahr?“
    Ich fühlte Feuchtigkeit in meinem Höschen. „Können wir uns küssen? Was ist daran so schlimm?“
    „Das ist das Feuer mit dem du spielst.“
    Mein Nachthemd erstickte mich. Ich schnappte es am Saum und zog es über meinen Kopf, mich ihm

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