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Eine schwierige Mission Vol. 5 (German Edition)

Eine schwierige Mission Vol. 5 (German Edition)

Titel: Eine schwierige Mission Vol. 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck
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1.
    Corbain versuchte sich zu entspannen und das leichte Unwohlsein, das in ihm um die Vorherrschaft kämpfte, zu unterdrücken. Er fühlte sich vollkommen ausgeliefert und wehrlos. Auch wenn ihn diese Hilflosigkeit auf eigenartige Weise faszinierte.
    Es war das Unwahrscheinlichste, was passieren konnte, aber er war fast umgehend mit Aruien im Bett gelandet. Dabei stand er überhaupt nicht auf Mirilaner! Sie weckten nicht seinen Jagdinstinkt, und Aruien im Speziellen sandte keinerlei Emotionen aus. Rayks Gefühle hatte er im Ansatz riechen können, seine Wut, seine Angst, aber auch seine Zuneigung zu Bill Jandor. Aber Aruien … der war ein Buch mit sieben Siegeln. Und der hochgewachsene, fast filigran wirkende Mirilaner mit dem langen, silbrig-bläulichen Haar und den blassblauen Augen entsprach nicht mal seinem Geschmack. Trotzdem war er wie magisch angezogen worden. Vielleicht lag das einfach daran, dass Aruien anders war – selbst die Mirilaner schienen einen großen Bogen um ihren Diplomaten zu machen.
    Aruien trug dies mit Fassung und ohne erkennbare Emotion.
    Erst als Corbain sich in ihm versenkt und ihm damit ein raues Stöhnen entlockt hatte, hatte er zum ersten Mal geglaubt, ein Wesen aus Fleisch und Blut vor sich zu haben. Und egal, was er sonst von ihm hielt, Aruien hatte erstaunliche Nehmerqualitäten bewiesen.
    Jetzt allerdings lag er gefesselt unter diesem Mann, den er so gar nicht einschätzen konnte, und fragte sich zum wiederholten Mal, ob das eine gute Idee gewesen war. Und ihm wurde bewusst, was dieses seltsame Unwohlsein bedeutete: Er hatte Angst. Es war nur ein kleiner Anflug dieses Gefühls. Es war ihm so fremd, dass er es fast nicht erkannt hatte.
    Aruiens Augen blitzten auf, und er lachte tatsächlich leise. Ein angenehmes, einschmeichelndes Geräusch, das ihm dennoch einen Schauder über den Rücken jagte.
    „Ich denke, du hast gelogen, als du sagtest, ihr Konvulianer kennt keine Angst.“
    Corbain schnaubte verärgert. Offenbar konnte Aruien in ihm lesen wie in einem Buch.
    „Komm schon zur Sache, du seltsames Geschöpf!“, blaffte er Aruien an, um seine tatsächlichen Gefühle zu verbergen. Bereits zu Anfang hatte er versucht, sich aus den Fesseln zu befreien und überrascht festgestellt, dass ihm das nicht möglich war. Das konnte nur eines bedeuten: Aruien musste über irgendeine Form von Magie verfügen. Kein einfacher Strick hielt einen Konvulianer! Und schon gar nicht so ein läppisches Seilchen!
    Aruiens lange, weiße Finger glitten über seine Brust, ließen seine Muskeln beben. Sein blau-weißes Haar kitzelte ihn.
    „Du bist furchtbar unhöflich, dabei müssen wir beide doch gut miteinander auskommen.“ Aruien warf ihm einen weiteren durchdringenden Blick zu. Aus dieser Perspektive wirkten seine Augen fast weiß, aber Corbain wusste, dass sie eisblau waren.
    Aruiens Finger glitten tiefer, zwischen seine gespreizten Beine. In aller Seelenruhe nahm er ein kleines Fläschchen zur Hand, ließ sich einige Tropfen auf die Hände laufen und verteilte die ölige Substanz auf seinen Fingern.
    Corbain verfluchte sich dafür, dass allein dieser Anblick seinen harten Schwanz freudig zucken ließ. Gut, Aruien konnte wahrscheinlich ohnehin seine Gedanken lesen. Da war es wohl egal, ob sein Körper ihn ebenfalls verriet.
    Es stimmte, er brauchte Aruien, um seinen Auftrag zu erfüllen, um die Verträge zwischen Mirilan und Konvul umzusetzen. Und der Diplomat hatte Weitsicht bewiesen und ihm selbst den geschützten Diplomatenstatus zuerkannt. Corbain wollte nicht in diese Sache zwischen Rayk, Bill und der interstellaren Jurika hineingezogen werden. Auch wenn er sich immer wieder den Kopf darüber zerbrach, warum das alles hatte geschehen können.
    Aruiens Finger schoben sich durch den festen Muskelring zwischen seinen angespannten Arschbacken. Er unterdrückte ein Keuchen, indem er die Zähne zusammenbiss. Sein ganzer Körper zitterte vor Anspannung. Alles in ihm sträubte sich gegen diesen Übergriff. Er wollte sich nicht kampflos ausliefern, das war wider seine Natur. Er wollte nicht unterliegen, nicht ohne tatsächlich verloren zu haben. Aber er wusste, dass sein Körper es akzeptieren würde und es insgeheim herbeisehnte.
    Ein wütendes Knurren entwich ihm, als Aruien ihn weiter öffnete. Er konnte es nicht verhindern – er war eben ein Konvulianer. Und der ergab sich nicht ohne Kampf!
    Fast besänftigend legten sich Aruiens Lippen um seinen großen, granitharten Schaft.
    Wenn er jetzt

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