Eine stuermische Affaere
Erscheinung. Nur noch mit halterlosen Strümpfen und ihren High Heels bekleidet stand Cat jetzt vor ihm und blickte ihn mit einer hinreißenden Mischung aus Verlangen und Unsicherheit an.
„Gefalle ich dir?“
Anstatt zu antworten, zog er sie wieder in seine Arme und fuhr mit der Zunge über ihre Lippen. Sie schmeckte köstlich – vielversprechend!
„Jetzt warte ich darauf, dass du mir sagst, wie sehr du mich willst“, flüsterte sie lächelnd.
Plötzlich schien sich ein Schalter in seinem Kopf umzulegen. „Ich habe eine bessere Idee“, murmelte er und packte sie fest an den Hüften. „Ich zeige es dir.“
Blitzschnell hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer hinüber. Für einen Moment ergriff Cat Panik. Sie hätte ihn nicht so reizen sollen!
„Nicholas …“
Doch er hörte ihr nicht zu, sondern legte sie entschlossen aufs Bett und begann dann eilig, sich ebenfalls auszuziehen.
Ich sollte ihm sagen, dass ich so etwas noch nie getan habe, dachte Cat.
Aber dafür war es jetzt zu spät. Schon war Nicholas wieder bei ihr und schob sich auf sie. Sehnsüchtig fuhr er mit den Händen über ihre festen Brüste. „So ist es schon besser.“ Mit einer Hand hielt er Cats Hände über ihrem Kopf zusammen und küsste sie dann wild auf den Mund.
Es war aufregend und gleichzeitig ein wenig irritierend, ihm so ausgeliefert zu sein. Trotzdem küsste Cat ihn ebenso leidenschaftlich zurück und drängte sich ihm entgegen. Als er ihre Hände losließ, zog sie ihn an den Schultern dichter zu sich heran.
Es fühlte sich richtig an, seine Hände auf ihrer nackten Haut zu spüren, mit jeder Faser ihres Körpers seine Nähe zu empfinden. Und dann, plötzlich, drang er in sie ein.
Erschrocken hielt Cat den Atem an und kniff für einen kurzen Moment die Augen zu.
„Catherine, ist alles okay?“, fragte er besorgt und zog sich instinktiv zurück.
Als ihre Blicke sich trafen, wurde ihr bewusst, dass sie jetzt nicht aufhören wollte. Sie wollte Nicholas nie wieder fortlassen …
„Ja“, keuchte sie, während er sie zärtlich streichelte. „Oh, Nicholas, ja.“
Vorsichtig begann er, sich in ihr zu bewegen. Ihre abrupten Seufzer fing er mit einem intensiven Kuss auf. Das ungewohnte Gefühl verwandelte sich für Cat auf magische Weise in tiefe Erfüllung und eine nie geahnte Begierde. Sie wollte sich buchstäblich an diesem Gefühl festkrallen, sich davon immer höher treiben lassen, obwohl sie keine Ahnung hatte, was eigentlich mit ihr geschah.
Umso atemberaubender war die Erfahrung, als ihre Sinne mit einem Mal auf köstliche Art zu explodieren schienen. Bebend schluchzte sie Nicholas’ Namen, während ihr Körper von intensiven Wellen der Lust geschüttelt wurde.
Nicholas presste sie fest an sich, als er sich endlich gestattete, ihr zu folgen.
Eine ganze Weile hielten sie sich eng umschlungen, überwältigt von dem, was gerade geschehen war.
Schließlich löste sich Nicholas behutsam von Cat und betrachtete sie. Sie konnte in diesem Moment nicht sprechen, wollte am liebsten nicht einmal nachdenken. Zärtlich streichelte sie seine Haare und zog ihn wieder an sich, um ihn zu küssen. Und dieser Kuss veränderte etwas. Er war so süß und gefühlvoll, dass Cat beinahe geweint hätte.
Gedankenverloren hielt Nicholas sie in seinen Armen. Er hatte schon viele Frauen in seinem Bett gehabt, aber noch keine hatte er so sehr begehrt wie Catherine McKenzie. Er konnte kaum glauben, wie leicht sie ihn um den Finger zu wickeln vermochte. Selbst jetzt noch, als er den Duft ihrer Haare einatmete und ihre weiche Haut streichelte, spürte er Verlangen nach ihr.
Das hatte er nicht geplant! Sie sollte nach immer mehr verlangen, nicht er selbst. Abrupt ließ er sie los und griff nach seiner Hose. Da fiel ihm plötzlich ein, dass er keinen Gedanken an Verhütung verschwendet hatte. Auch das war ihm nie zuvor passiert. Dabei war er grundsätzlich auf den Fall der Fälle vorbereitet. Wie konnte er nur so dumm sein?
Cat streckte sich genüsslich, und damit hatte Nicholas seine Antwort. Er wusste wieder, was seinen Verstand so sehr betört hatte …
„Du hast einen wunderschönen Körper“, murmelte er.
Schlagartig wurde Cat klar, dass sie splitternackt, nur mit langen Strümpfen bekleidet, vor ihm lag. Aber sie schämte sich nicht für ihre Nacktheit, sondern für die Sehnsucht, sofort wieder mit Nicholas zu verschmelzen. Dabei hatte sie doch gehofft, von dieser Sehnsucht befreit zu sein, sobald sie einmal die Erfahrung
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