Eine stuermische Braut
dein Unterkleid aus und gib es mir.«
Das Unterkleid reichte ihr bis unter die Knie. Als sie sich bückte und nach dem Saum griff, stieß sie mit dem Hintern gegen seinen Unterleib. Er bewegte sich nicht zur Seite. Sie verlor den Kontakt, als sie sich wieder aufrichtete und das Unterkleid über den Kopf zog; ein merkwürdig ahnungsvoller Schauder jagte ihr durch die Adern.
Nachdem sie ihre Arme aus dem Kleidungsstück befreit hatte, reichte sie es ihm über ihre Schulter. Seine Finger streiften über ihre, als er es nahm.
Wieder drohte ein merkwürdiger Schauder.
Linnet rechnete mit dem Befehl, das Unterhemd ebenso ausziehen zu müssen, aber stattdessen trieb er seinen Spott mit ihr.
»Lass uns doch mal sehen ...«
Ihre Brüste waren bereits geschwollen, schmerzten sogar, obwohl er sie nicht berührt, ja noch nicht einmal gestreift hatte, und auch die Knospen hatten sich so fest zusammengezogen, dass es ihr wehtat.
»Mach die Knöpfe auf.«
Das Hemd besaß vorn eine Blende, die bis zu ihrem Bauchnabel reichte. Diese Blende war mit zarten, flachen Knöpfen verschlossen, die sie eigentlich nie öffnete. Nur jetzt machte sie einen nach dem anderen auf. Die Blende klaffte auf, als ihre Hände nach unten fuhren und den Blick auf ihre sahnefarbene Haut preisgaben, auf das Tal zwischen ihren Brüsten.
Als ihre Finger endlich das Ende der Knopfreihe erreicht hatten, hatte die Erwartung sie wieder fest im Griff. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
»Schlag die Aufschläge auf und zeig mir deine Brüste. Ich bin dein Publikum.«
Linnet bog die Finger um den feinen Stoff ... tapfer und schamlos riss sie ihn zur Seite und entblößte ihre Brüste seinem heißen Blick, den sie förmlich über ihre nackte Haut schweifen spürte.
»Schau deinen Körper an und nicht mich.«
Sie gehorchte, löste den Blick von der Dunkelheit hinter ihr und sah auf das helle Leuchten ihrer Brüste - und empfand diese eigentümliche Mischung aus Sehen und Fühlen merkwürdig erregend. Sie sah, wie der Lichtschein über ihre weiße Haut spielte, spürte, wie diese vielsagende Wärme sich in ihr ausbreitete, sah, wie ihre Knospen sich noch mehr verhärteten, als die Empfindung stärker und ihre Brüste schwer wurden.
»Sehr gut.« Raues Murmeln streifte ihr Ohr. »Schau dich weiter an.«
Logan fuhr mit den Händen um sie herum und bedeckte ganz leicht ihre Brüste. Anfangs zu leicht, aber es dauerte nur eine Minute, bis seine Berührung sich veränderte - und auf geradezu schamlose Art besitzergreifend wurde. Seine gebräunten Hände und Finger, die ihre Brüste umschlossen und ihre Knospen gefangen hielten, sie rollten, kneteten, massierten, bildeten einen starken Kontrast zu ihrer weißen Haut - und ihr wurden die Knie weich.
»Halte dich gerade ... lehne dich nicht zurück.«
Sie schluckte schwer und versuchte zu gehorchen. Sein Körper befand sich direkt hinter ihr, nur einen Hauch von ihr entfernt, jedenfalls gemessen an der Hitze,in der ihr Rücken badete. Wie eine stählerne Schraubzwinge hielten seine starken Arme sie umschlossen - und doch waren es nur seine Hände, diese boshaften, hungrigen Hände, die sie berührten.
Linnet wollte mehr. Ihr Körper brannte förmlich nach mehr. Und doch verharrten seine Hände minutenlang nur auf ihren Brüsten, massierten sie und machten seine Ansprüche zunehmend deutlich, entfachten ein Feuer auf ihrer Haut und ließen die straffen, geschwollenen Hügel rosig werden - bis sie mit zurückgeworfenem Kopf aufstöhnte und doch darauf achtete, dass sie den Blick immer auf den Spiegel richtete. Ehrlich gesagt, es wäre ihr auch schwergefallen, den Blick loszureißen; es war, als gäbe es eine Faszination, mit der sie niemals gerechnet hätte und die sie anhielt, ihren eigenen Körper zu betrachten.
Und seine Hände, die mit ihm anstellten, was sie wollten.
Ein Schauder jagte ihr über den Rücken.
»Höchste Zeit, dass du mir zeigst, was du sonst noch unter dem Hemd verbirgst.« Heiseres Wispern kitzelte ihr Ohr. Kurz streiften seine Lippen sie in einem zarten Kringel; es war wie ein plötzlich aufschießendes Feuer, ein Versprechen auf mehr. »Zeig es mir. Greif mit beiden Händen nach dem Saum und zieh ihn hoch.«
Ihr Herz pochte heftig, als sie gehorchte. Erst ihre Oberschenkel entblößte, den feinen Stoff höher zog und die rotgolden Locken zwischen ihren Schenkeln enthüllte.
Sie sog die Luft tief ein, hob das Hemd noch höher, bis zu ihrem Bauch.
»Ausgezeichnet«, schnurrte
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