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Eine Sündige Nacht

Titel: Eine Sündige Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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paar Stunden. Nicht genug. Ich habe vor, dich für ein paar Tage im Bett zu behalten.«
    Ihre Augen öffneten sich weit. »Nur um zu schlafen?«
    »Unter anderem.« Er knurrte bedrohlich und nahm sie fest in den Arm. Einen Moment lang kuschelte er sein Gesicht an ihren duftenden Hals, dann hob er den Kopf, um sie zu küssen.
    Seine Lippen trafen mit sanftem Druck auf ihre. Seine Zunge untersuchte leicht den Rand ihrer Lippen, und als sie ihren Mund öffnete, schoss sie tief dort hinein. Sie warf ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu sich.
    Er gab einem Drang nach, den er seit Stunden unterdrückt hatte aus Sorge, er könnte sie stören, streckte sich neben ihr auf dem Bett aus und hielt ihren vom Schlaf noch warmen Körper fest. Ihre Münder spielten miteinander. Sie konnten nicht aufhören zu lächeln. Aber irgendwann schaffte Rink es doch und sah sie ernst an.
    »Wann wolltest du es mir erzählen, Caroline?«
    Er war vollständig bekleidet, nur sein Hemd stand offen. Sie ließ ihre Hand unter den Stoff gleiten und legte sie flach auf seine Brust. »Gleich nach diesem Wochenende. Wärst du nicht zum Herbstfest nach Hause gekommen, hätte ich dich angerufen.«
    »Hättest du?«
    »Wenn nicht ich, dann hätte Mrs. Haney es sicher getan.«

    »Sie weiß Bescheid?«
    »Ich glaube, sie hat etwas vermutet. Steve auch. Sie haben nichts gesagt, aber ich habe gemerkt, wie sie mich die ganze Zeit beobachtet haben.«
    »Ich musste dich nur kurz ansehen, um zu wissen, dass etwas nicht stimmt. Du bist so dünn geworden.« Seine Hand wanderte über ihre Rippen zu ihrem Hüftknochen.
    »Der Arzt hat gesagt, das sei normal. Ich habe nicht viel gegessen. Und das bisschen, was ich gegessen habe, kam häufig wieder zurück.«
    »Warum hast du es mir nicht gesagt? Ich weiß nicht, ob ich dich schlagen oder küssen soll.«
    »Küssen.«
    Er kam ihrer Aufforderung nach. Mit seiner Handfläche streichelte er über ihren Bauch. »Mein Baby ist hier drin. Oh Gott, was für ein unglaubliches Wunder.« Er umarmte sie überschwänglich. Er küsste sie wieder, erst ganz zärtlich, doch dann immer leidenschaftlicher.
    Seine Hand glitt zu ihrer Brust hoch. Er hatte ihr nur einen Seidenbody gelassen, als er sie ausgezogen und ins Bett gesteckt hatte. Sie hatte den weichen Stoff mit ihrem Körper erwärmt. Er umfasste ihre Brust und drückte sie, bis sie das spitzenbesetzte Bodykörbchen dehnte. Er küsste sie durch die Spitzen, biss spielerisch und erregend in ihr festes Fleisch. »Caroline, willst du mich heiraten?«
    Sie seufzte. Sein Mund schloss sich heiß um ihre Brustwarze. Er saugte daran. »Wie könnte ich das ablehnen? Ich mag deine Art zu fragen.«
    Er stemmte sich über ihr hoch, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. »Ich möchte, dass du eins weißt, etwas, das mir selbst bis heute nicht klar war.« Seine Augen bohrten
sich tief in ihre. »Selbst wenn du als Ehefrau mit meinem Vater gelebt hättest, würde ich dich lieben und dich für mich wollen, so wie ich es jetzt will.«
    Er sah, wie ihr Tränen in die Augen traten. Er sah, wie sie überliefen und ihre Wangen herunterronnen. »Ich liebe dich.« Sie fasste ihn um seinen Hinterkopf und brachte sein Gesicht näher zu ihr, um ihn zu küssen. »Ja, ich will dich heiraten.«
    »Bald?«, drängelte er. »Es ist erst vier Monate her, dass Vater gestorben ist. Die Leute werden reden.«
    Sie warf ihren Kopf aufs Kissen und lachte. »Nach dem, was heute Morgen vorgefallen ist, ist ›reden‹ eine furchtbare Untertreibung.« Liebevoll tätschelte sie ihren Unterleib. »Ich würde sagen, je eher, desto besser.«
    »Diese Woche?«
    »Morgen«, flüsterte sie, und er lächelte. »Was sollen wir machen, wenn wir verheiratet sind? Wo sollen wir leben?«
    »Hier. Ich werde zwischen Atlanta und The Retreat hinund herpendeln.«
    »Ich pendel mit dir.«
    »Hast du keine Angst, mit mir zu fliegen?«
    »Ich habe nie Angst, wenn es darum geht, etwas mit dir zu tun.«
    Das brachte ihr noch einen Kuss ein. »Wollen wir die Schlafzimmer alle paar Tage wechseln, wenn wir hier sind?«, stichelte er.
    »Warum ziehen wir nicht in dein Zimmer und machen aus diesem ein Kinderzimmer?«
    Er sah sich im Schlafzimmer um, dann sagte er zärtlich: »Meiner Mutter hätte das gefallen.«
    Sie küssten sich wieder. »Ich kann gar nicht genug von dir bekommen. Oh Gott, wie ich dich vermisst habe.«

    Er rieb mit seiner haarigen Brust an ihren Brüsten, die noch immer feucht waren nach seinen Küssen. Er legte

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