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Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Titel: Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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verschmitzten Lächeln. Dass sie gerade durchdrehte, störte ihn scheinbar wenig.
    »Und ist das alles, oder gibt es da noch mehr?« Lara ließ nicht locker. Ganz oder gar nicht. Außerdem vertraute sie ihrem Instinkt und der vermeldete mehr als deutlich, dass Ben der Gute war und nicht der Perverse, als den er sich selbst so überzeugend darstellte.
    Ben seufzte frustriert. »Mehr, Lara, okay? Oder soll ich es aufzählen? Ich hab dir gesagt, ich bin nichts für dich und wir werden nichts beginnen. Das eben war mein Fehler. Du hast meinen Respekt, dass du nicht sofort schreiend in dein Zimmer gerannt bist und die Tür hinter dir verbarrikadiert hast. Es tut mir Leid.« Nun schloss er den Medizinschrank ab. »Wir wohnen zusammen, ich mag dich, wie du bist, und genau so sollte es bleiben: unkompliziert.«
    Wütend knirschte Lara mit den Zähnen. Unkompliziert wollte er es haben! Fische waren unkompliziert! Oder Hamster! »Warum zum Henker bist du dann heute so früh zu Hause? Und machst alles so kompliziert?«, zischte sie und stürmte in die Küche, um ihren halb fertigen Obstsalat zu holen. Dort registrierte sie erleichtert, dass von ihrem Blutfiasko tatsächlich alle Spuren beseitigt waren. Selbst ihr Unglücksapfel war entsorgt. Um sich schneller in ihr Reich zu verkrümeln, trank sie den Orangensaft direkt aus der Flasche.
    »Das ist eklig«, stellte Ben fest.
    »Na und? Was ich gerade alles eklig finde, kannst du dir nicht vorstellen!« Okay, jemand wie Ben konnte das wahrscheinlich schon. Lara würde das aber auf jeden Fall nicht, sonst käme ihr der Saft sofort wieder hoch.
    »Morgen sind meine Eltern und mein Bruder zum Frühstück hier«, lieferte Ben die Antwort auf die Frage, die Lara eher rhetorisch gemeint hatte.
    »Deshalb bist du jetzt schon hier? Deshalb auch die vielen Einkäufe?« Laras Bauch reagierte auf die kreuz und quer herum liegenden Nahrungsmittel mit einem hoffnungsvollen Kribbeln. Als hätte sie noch nicht genug für einen Tag erlebt und als würde ihr die Sommerhitze allein nicht ausreichend zu Kopf steigen.
    »Ja, deshalb die Einkäufe. Außerdem sind da auch Berge an Milchschnitten drin. Seit Wochen ess ich sie dir weg. Ich dachte, ich bring uns einen neuen Vorrat mit.« Mit diesen Worten widmete sich Ben der ersten Einkaufstüte.
    Lara brachte diese Geste vollends aus dem Gleichgewicht und sie stand einfach mit offenem Mund da. Was ihr Herz fühlte, ließ sich mit ihrem Verstand nicht vereinbaren. Natürlich wusste sie, dass Ben ihr seit Wochen die Milchschnitte-Packungen wegfutterte. Sie kaufte sechs und bekam nur fünf, manchmal sogar nur vier Milchschnitten ab. Und sie hatte das völlig für in Ordnung gehalten. Dafür mopste sie sich ab und zu ein Glas von seinen exzellenten Weinvorräten, zuletzt ein göttlicher Chardonnay. Alles in allem ein absolut faires Tauschgeschäft, wie sie fand. Kopfschüttelnd schaute sie sauer auf ihren Finger, der all das ausgelöst hatte, als würde sie dort die Antwort finden. Wie konnte Ben einfach so tun, als wäre nichts gewesen! Männer! Laras Gehirnzellen liefen mehr und mehr auf Hochtouren und würden die letzten dreißig Minuten immer wieder in ihrem Kopf durchgehen. Grandios, dass ihr dafür ein freies Wochenende zur Verfügung stand!
     
     

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Mehr von Philippa L. Andersson: Das letzte Mal
     
    Johanna May übernimmt ein letztes Mal den Job als Hostess. Sie soll den Milliardär Roman van Bergen ein Wochenende lang bei der Geburtstagsfeier seiner Mutter begleiten. Einfacher als gedacht! Vor allem, wenn man sich in Gegenwart dieses Mannes nach seiner Berührung sehnt und einem an Stellen warm wird, an die man bei normalen Aufträgen nicht einmal denkt. Aber was ist schon normal, wenn Roman van Bergen scheinbar sowieso nach seinen eigenen Regeln spielt?
    Erotischer Kurzroman, ca. 60 Seiten, eBook, 2,79 EUR
     

Hier beginnt die Leseprobe:
     

1 - Blauäugig
     
    »Ich dachte, du bist größer!« Philipp van Bergen hatte die Tür geöffnet und warf einen nachdenklichen Blick auf die Express-Buchung Johanna May — über die für den eleganten Abend unpassend offenen, fast schwarzen Haare, die klaren und durch Mascara noch größer erscheinenden seegrünen Augen, über die vollen, zart geschminkten Lippen, den runden Busen, die schmale Taille, bis hin zu den schlanken Fesseln, die in gefährlich hoch aussehenden Riemchen-Stilettos steckten und

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