Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
»Als ob du während meiner Abwesenheit nur Verzicht geübt hättest!«
»Stört dich das?« Sie legte den Kopf schief und wartete auf seine Antwort. Trotz all ihrer Erfahrung konnte sie die Augen nicht vor der Hoffnung verschließen, dass sie ihm mehr war als nur eine bereitwillige Sexpartnerin. Seine geschürzten Lippen gaben ihr die Antwort: Er hätte ihr ebenso sagen können, dass es ihm am Arsch vorbei ging, mit wem sie schlief.
Cecelia hob die Schultern. Ein offenes Lächeln sollte ihm zeigen, dass es ihr auch egal war. Sie war bereit, ihn unter allen Bedingungen zu akzeptieren, die er diktierte. Gelegentlich konnte er auch grausam sein, aber diese Eigenheit zog sie ebenso an wie seine körperlichen Vorzüge. Jeder gut aussehende Mann hatte ein leichtes Spiel mit Cecelia. Große, dunkle Männer mit teuflischer Attraktivität, mit unergründlichen Augen und einem schmalen, grausamen Mund fand sie unwiderstehlich. Ric Wilberforce war so ein Mann.
»Hast du einen Brandy?«, fragte er sie. »Ich brauche etwas Kräftiges. Etwas sehr Kräftiges«, setzte er noch nach, als er ihren ungläubigen Blick sah.
»Geht es dir nicht gut?«, fragte sie. »Noch nie habe ich so etwas aus deinem Mund gehört. Du entwickelst doch keinen Geschmack für harten Schnaps?«
»Kaum. Wenn man einen Trunkenbold als Stiefvater hatte, ist man dagegen gefeit.«
Cecelia, die ihn gut kannte, legte eine Hand auf seine Schulter. Sie suchte sein Gesicht ab. »Worüber machst du dir Sorgen, Ric?«
»Nichts, was dich betrifft. Ich habe nur ein paar schlechte Nachrichten erhalten, das ist alles.«
»Ah, ich verstehe.«
Ric sah sie prüfend an und fragte sich, ob sie Bescheid wusste. Er wäre nicht überrascht.
Sie nahm ihn an die Hand und führte ihn zu einem Sessel. »Komm und setz dich. Ich massiere deine Schultern. Du bist sehr verspannt.«
Fünf Minuten später fühlte sich Ric schon viel besser, und dazu hatte der Brandy nur zu einem geringen Teil beigetragen. Das Testament seines Großvaters spielte in seinen Gedanken nicht mehr die große Bedeutung. Solche Sachen schaffte Cecelia im Handumdrehen. Ihre klugen Hände gehörten zu den Dingen, die er hoch schätzte bei ihr. Sie waren in der Lage, die Verspannungen in seinem Körper zu lockern, und genauso schafften sie es, die letzte Steifheit in seine Männlichkeit zu reiben. Er schlug vor, dass sie sich jetzt um diese Steifheit kümmerte, bis die Schwellung weggeblasen war.
Cecelia zögerte keinen Augenblick. Sie kniete sich neben den Sessel, befreite seine Rute rasch von der Enge seiner Kleidung und sah, dass sie fast schon die ultimative Steife erreicht hatte. Ihre Finger strichen in bewundernden Liebkosungen an dem Schaft auf und ab.
Sie bewegten sich leicht über die purpurnen Erhebungen seiner Adern sowie über die samtene Glätte der Eichel. Als die erste glänzende Perle aus der winzigen Öffnung sickerte, beugte sie den Kopf, um den Tropfen mit der Zunge aufzulecken. Mit einer Trägheit, die fälschlicherweise darauf schließen ließ, dass er nicht beeindruckt war, wartete Ric darauf, dass sie fortfuhr.
In delikaten Kreisen fuhr Cecelias Zunge dem Ring seiner Vorhaut nach, bevor sie am Stamm entlang strich bis zur Wurzel. Sie leckte an einer Seite seines geschwollenen Organs hinauf und an der anderen hinunter, dann widmete sie sich der prallen Eichel. Sie zog die Zunge zurück und umschloss den Helm stattdessen mit ihren Lippen. Einige Augenblicke rührte sie sich nicht und schaute unter ihren Wimpern hinauf zu Ric.
In seinen Mundwinkeln zuckte es leicht, als er in ihre Augen schaute. Sie sah ein zufriedenes Glitzern in seinen Augen.
»Nun mach schon weiter, Frau«, war alles, was er sagte.
Cecelia war nicht nur Expertin in der Anwendung ihrer Hände, sie war auch erfahren mit ihrem Mund. Ihre Lippen folgten dem Pfad, den vorher die Zunge genommen hatte, und dabei sog sie ihn ein, bis sie seinen Schaft bis zur Hälfte verschlungen hatte. Langsam gab sie ihn wieder frei, reizte gekonnt die empfindliche Spitze und wiederholte dann die Aktion.
Sie verwöhnte ihn mehrere Male auf diese Weise, ehe sie ihre Kehle entspannte, damit sie ihn ganz aufnehmen konnte. Sein abgehacktes Atmen zeigte ihr an, dass sein Orgasmus dicht bevorstand. Sie benutzte ihre Hand, um seine unbeherrschten Stöße unter Kontrolle zu halten, aber dann konnte er sich gegen diese Hand durchsetzen, er ließ sich nicht mehr kontrollieren, drang wild und tief in ihren Schlund ein und ergoss sich stöhnend
Weitere Kostenlose Bücher