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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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für einen Moment. Neben den gelben Strahlen des Schwarzen Lochs war der Himmel durch die Reflexion des Lavalichtes rot gefärbt. Sie hielt Ausschau nach Hexen, ging zwei Schritte vor und sah sich nach den anderen um, die mit ihr zusammen aus dem Orbit abgesprungen waren. Meisterin Satele gehörte dazu. Ihr gefiel der Gedanke nicht, dass hier eine Jedi frei herumlief, mit der sie nicht abrechnen konnte.
    Das Ziel der Schwadron, der sie nominell angehörte, war einer der komplexesten Abschnitte des LI -Zentrums. Aus der Luft sah die Insel als Ganzes aus wie ein Heckenlabyrinth, mit lang gestreckten, verwinkelten Gebäuden, an die dicke Kabel und Rohrleitungen angeschlossen waren. Die Stelle, an der sie gelandet war, ähnelte einer eingelassenen, steilwandigen Straße, nur dass es keine Türen, Fenster oder Gehwege gab. Der Zweck dieser Gebäude erschloss sich ihr nicht, aber es war eindeutig, dass sie sich noch immer im Bau befanden. Eine Schwadron hatte sich die Maschinen als Ziel vorgenommen, die für die Erweiterung des Komplexes zuständig waren, während die restlichen Trupps vorhatten, in dessen Herz vorzustoße n – oder zumindest das, was vom Orbit aus wie das Herz aussah. Dafür gab es drei unterschiedliche Punkte, und sie befand sich an einem davon.
    Ãœber ihr regneten die Springer wie Samenkapseln aus dem Himmel, ausgesät in den von Droiden erbauten Schluchten. Niemand schien in ihrer Nähe zu landen. Sie probierte das Comlink ihres Anzugs, aber sowohl das von Darth Chratis als auch das von Satele Shan war abgeschaltet oder blockiert. Der Transporter der Großmeisterin schien wie ein heller Stern am Himmel, umgeben von einem Hof aus schwarzem Rauch. Er sah aus, als würde er direkt auf sie zustürzen.
    Rasch kam sie zu dem Schluss, ihr Landepunkt müsse verflucht sein, nicht einmal Hexen gab es hier umzubringen. Also schlug sie willkürlich irgendeine Richtung ein, um die Schlucht zu durchstreifen, wobei sie in den schummrigen Schatten Deckung suchte. Sie hielt ihr Lichtschwert deaktiviert in der Hand. Der bessere Teil der Tapferkeit war Vorsicht, besonders auf einem Planeten voller Hexen, die darauf programmiert waren, Sith-Krieger bei Sichtkontakt sofort zu töten.
    Wenn es doch nur möglich wäre, dachte sie wie schon so oft, irgendwie die Kernprogrammierung anzuzapfen und sie zu ihrem Vorteil zu nutzen. Es war durchaus möglich, dass Lema Xandret ihnen etwas mehr als nur ihren Geist und ihre Vorurteile eingepflanzt hatte. Die biologischen Komponenten der Hexen mussten schließlich irgendeine Bedeutung haben. Wenn sie dieses Etwas ansprechen könnte, ihm Vernunft einreden könnt e – ihre Vernunf t …
    Um eine Biegung vor ihr kam ein Soldat der Republik, sein Gewehr im leichten Dauerlauf hin und her schwingend. Ax trat zurück in den Schatten. Besser alleine weitergehen, entschied sie, bis sie sich darüber im Klaren war, was überhaupt vor ihr lag. Sie wollte nicht, dass ihr im entscheidenden Moment jemand im Weg stand.
    Während der Soldat an ihr vorüberrannte, bemerkte sie etwas Seltsames. Die Luft schimmerte buchstäblich vor ihren Augen. Zuerst glaubte sie, es läge an ih r – dass vielleicht irgendetwas mit ihren Augen nicht stimmte. Aber dann erkannte sie, dass es tatsächlich die Luft selbst war, die flimmerte. Sie war heiß .
    Sie kniete nieder, berührte den Boden und spürte die Hitze sogar durch ihre Handschuhe hindurch. Der gesamte LI -Komplex wurde von Lava umströmt, daher erschien es ihr logisch.
    Etwas traf lautlos hinter ihr auf den Boden.
    Sofort war sie mit gezündetem Lichtschwert wieder auf den Beinen.
    â€žBeeindruckende Reflexe“, bescheinigte ihr Satele Shan, allem Anschein nach völlig ungerührt von der Möglichkeit, dass Ax sie in zwei Hälften hätte schlagen können. Sie hatte nicht einmal ihr eigenes Lichtschwert aktiviert. „Dein peripheres Sehen könnte allerdings noch etwas Übung vertragen. Ich bin an dir dran, seit du gelandet bist.“
    â€žNa, was für eine produktive Art, die Zeit zu verbringen.“ Ax senkte ihre Waffe. „Etwas für die Mission zu tun, ist Ihnen wohl nicht in den Sinn gekommen, nehme ich an?“
    â€žIch wäre die Erste, die zugibt, dass mir so einiges durch den Kopf geht.“ Die Jedi lächelte. „Aber so viel dann doch nicht. Nimm deinen Helm ab und sag mir, was du hörst!“
    â€žAbe r

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