Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Sie können missliebige Nachbarn um den Verstand bringen, als australischer Straßenmusiker auftreten, die Freuden der selbsthergestellten Musik genießen und dabei auch noch etwas für Ihre Gesundheit tun - denn es gibt kaum eine bessere Atemübung als Didgeridoospielen.
FÜR WEN?
Für jeden, der pausenlos tröten will.
WAS BRAUCHT MAN?
Ein Didgeridoo oder eine Pappröhre.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Zu glauben, Sie könnten es nicht lernen.
WIE LANGE DAUERT ES?
Begabungsabhängig.
Greifen Sie Ihrer Kirche unter die Arme
Jede Organisation ist nur so gut wie das Engagement ihrer Mitglieder. Das gilt für die Computerfirma ebenso wie für die Kirche. Als Glaubensgemeinschaft hat die Kirche den Auftrag, die Gemeinschaft zu stärken und christliche Grundwerte zu verwirklichen. Soziale Verantwortung, Mitgefühl und Nächstenliebe spielen dabei die zentrale Rolle - und für die Umsetzung braucht auch Ihre Kirche viele Helfer.
Die einfachste Möglichkeit, zu helfen, besteht darin, seine Hilfe auch wirklich konkret anzubieten. Sprechen Sie Ihren Pfarrer oder die hauptamtlichen Mitarbeiter(innen) Ihrer Kirche an und sagen Sie ihnen, wie viel Zeit Sie spenden könnten und welcher Tätigkeitsbereich für Sie infrage kämen. Hier einige Beispiele für Dinge, die Sie tun können, um Ihrer Kirche, Ihrer Gemeinde und damit Ihren Mitmenschen unter die Arme zu greifen:
Betreuen Sie einen Stand beim Bücher- oder Kleiderbasar.
Fahren Sie den Kleinbus bei der Altpapiersammlung.
Übernehmen Sie die Werbung für Selbsthilfegruppen.
Backen Sie einen Kuchen für das Rahmenprogramm beim Festgottesdienst.
Reisen Sie mit in die Krisengebiete, um zivile Hilfe zu leisten oder die gerechte Verteilung von Altkleidern zu sichern.
Sammeln Sie Spenden für die Dritte Welt.
Helfen Sie dabei, die Wände im Kindergarten neu zu streichen.
Besuchen Sie Kranke und nehmen Sie ein Buch mit (siehe auch »Lesen Sie einem kranken Menschen etwas vor«, Seite 215).
Verkaufen Sie fair gehandelten Kaffee und Tee im Eine-Welt-Laden.
Rufen Sie einen Männerstammtisch oder ein regelmäßig stattfindendes Kaffeekränzchen ins Leben.
Legen Sie bei der Altenbetreuung Hand an.
Bereiten Sie für den Gemeindeausflug einen Nudelsalat zu.
Kümmern Sie sich um den Internetauftritt Ihres Gemeindezentrums.
Nehmen Sie die heilige Messe auf Kassette auf und bringen Sie sie Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können.
Organisieren Sie einen Zoobesuch mit den Kindern aus der Nachbarschaft.
Erledigen Sie Einkäufe oder kleine handwerkliche Aufgaben für Menschen in Not.
Schenken Sie heiße Schokolade in der Cafeteria aus.
FÜR WEN?
Für alle, die christliche Grundwerte ganz konkret in ihrem Leben umsetzen wollen.
WAS BRAUCHT MAN?
Offenheit, den richtigen Ansprechpartner und manchmal auch etwas Ausdauer.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Organisation und Unterstützung mit Machtausübung und Einmischung zu verwechseln.
WIE LANGE DAUERT ES?
Je nach Aktion von einer Stunde bis zu mehreren Jahren.
Nutzen Sie kostenlose Probestunden
Probieren geht über Studieren. Und oft auch über Kaufen. Zu Werbezwecken stellen Firmen für ihre Kunden Unmassen an »Pröbchen« her - ob Kaffee-, Müsli-, Suppen- und Süßigkeitenproben, ob Make-up- oder Shampoopröbchen. Manch einen Schnäppchenjäger freut das, denn so kann er im Lauf der Zeit ganze Kisten voller kostenloser Produkte ansammeln. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Im Gegensatz zu den Proben, die man im Laden bekommt, sind dubiose »Pröbchendienste« im Internet oft teuer, und der Verbraucherschutz warnt, dass es zudem häufig Probleme mit der Lieferung gibt.
Doch warum überhaupt so materialistisch denken? Nicht nur im Bereich des »Habens«, sondern auch im »Sein« gibt es die Möglichkeit, etwas auszuprobieren. Und das ist bei Dingen, die man tut, oft spannender als bei solchen, die man hat. Nur heißen die Pröbchen in diesem Fall eben »Probestunden« oder »Schnupperkurse«, die es übrigens ebenfalls in Hülle und Fülle gibt. Einladungen und Hinweise zu kostenlosen Probestunden finden Sie in Flyern (Bücherei), Tageszeitungen (Werbung), Sportvereinen oder im Internet (einfach seinen Ort und »Probestunde« in die Suchmaschine eintippen und staunen).
Hier ein kleiner und sicher unvollständiger A-bis-Z-Überblick über Anbieter von kostenlosen
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