Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
bleiben (beziehungsweise zu kommen).
Anbei ein paar Tipps, die den Erfolgsfaktor erhöhen: Setzen Sie anfangs vor allem auf Körpersprache. Allein durch eine aufrechte, sichere Haltung können Sie Unsicherheiten überspielen. Verschränkte Arme und Beine wirken ähnlich abweisend wie ein grimmiger Blick. Wenden Sie sich dem »Objekt« Ihrer Begierde auch körperlich zu: Signalisieren Sie Interesse.
Am wichtigsten: lächeln und Blickkontakt aufnehmen. Rund siebzig Prozent der Frauen gaben bei Umfragen an, dass diese beiden Faktoren entscheidend sind. Zeigen Sie Ihre Neugier erst einmal ohne Worte. Nutzen Sie die Magie des »Augen-Blicks«: erst kurz hinschauen (dabei natürlich
lächeln), dann wieder wegschauen … länger hinschauen, wegschauen, lächeln und so weiter. Vermeiden Sie es jedoch, Ihren Flirtpartner anzustarren. In Westeuropa sollte ein erster Blickkontakt nie länger als drei bis vier Sekunden dauern. Wichtig ist jedoch, dem anderen unmittelbar in die Augen zu sehen.
Nach dem »Lieb-Äugeln« kommt das Ansprechen. Hierbei kann man die peinlichsten Fehler machen - aber selbst dann gilt: lieber probieren als studieren und notfalls eben aus den Fehlern lernen. Dennoch gibt es effektive Strategien. Die beste besteht darin, man selbst zu bleiben und auf billige, auswendig gelernte Anmachsprüche zu verzichten. Suchen Sie nach einem lockeren Einstieg. Sprechen Sie ruhig und vermeiden Sie hektische Wortsalven. Selbst ganz banale Themen wie das Wetter, ein gemeinsamer Bekannter, das Lokal oder der Wein des Hauses können gute Anknüpfungspunkte sein. Letztlich kommt es nicht so sehr auf das »Was« als vielmehr auf das »Wie« an. Das Ziel beim Ansprechen besteht vor allem darin, Nähe und Vertrauen herzustellen und das Eis zu brechen.
Der Smalltalk ist (zunächst einmal) das Ziel beim Flirten. Wenn Sie es schaffen, in eine lockere Unterhaltung hineinzusteuern, haben Sie fürs Erste gewonnen. Gerade Frauen wollen, dass es beim ersten Treffen beim Smalltalk bleibt. Und auch Männer sind oft weit weniger draufgängerisch, als es scheint. Konzentrieren Sie sich beim Flirten auf Blicke, Gesten und Worte und heben Sie sich noch ein paar Überraschungen für die Zukunft auf (sofern Sie überhaupt planen, dass aus dem Flirt mehr wird, was ja gar nicht gesagt ist). Die häufigsten Fehler beim Smalltalk: angeben und schauspielern sowie zu viel und zu schnell reden. Die größten Erfolgsaussichten
haben meist jene Flirter, die vor allem eines gut können: zuhören (siehe das Kapitel »Üben Sie, zuzuhören«, Seite 193).
FÜR WEN?
Für alle, die erotische Abenteuer erleben wollen, ohne gleich ihre Beziehung, ihre Gesundheit oder ihre Zukunft als Single aufs Spiel zu setzen.
WAS BRAUCHT MAN?
Viele Gelegenheiten.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Sich zu verstellen, sich zu verkrampfen oder Aufreißsprüche zu pauken.
WIE LANGE DAUERT ES?
Zwei Haltestellen, ein Glas Wein, einen Abend oder manchmal eben auch nur einen Augenblick.
Laden Sie Freunde zu einer Tauschparty ein oder tauschen Sie online
Tauschen ist menschlich: Schon die Neandertaler haben Felle gegen Keulen getauscht; und wenn man bedenkt, wie es derzeit um unser Wirtschaftssystem bestellt ist, fragt man sich, ob sie uns da nicht voraus waren. Kleine Kinder fragen sich das allerdings gar nicht: Schon im Kindergarten tauschen sie untereinander nach Herzenslust Schätze aus, oft sehr zum Entsetzen ihrer Eltern, wie gesagt beispielsweise dann, wenn Omas Bernsteinkette gegen einen Flummi eingetauscht wird. Doch was hilft es: Rechtlich gesehen kann jeder Eigentümer frei über sein Hab und Gut verfügen, darf es verkaufen, verlieren oder dann vielleicht doch besser tauschen.
Auch bei Teenagern ist Tauschen beliebt, zumindest bei weiblichen. Die eröffnen gern private Wühltische, wo die eigenen alten Klamotten dann gegen neue alte der Freundin getauscht werden. Warum soll man auch ständig etwas kaufen, wo man doch genauso gut tauschen kann? Ein »Kauf« ist schließlich auch nichts anderes als ein »Tausch gegen Geld«. Durch Tauschen kann man hingegen Geld sparen und Spaß haben.
Die private Tombola
Laden Sie viele Gäste ein - Freunde, Bekannte und Nachbarn. Jeder soll fünf Gegenstände mitbringen, die er nicht mehr braucht. Einzige Voraussetzung: Es darf kein Schrott sein. Alle Teile sollten gut erhalten und prinzipiell brauchbar sein. Ganz egal, ob Bücher, CDs, Geschirr, Tischdecken,
Kosmetika, Spiele oder anderes: Es sollte nichts dabei sein, was Sie
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