Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
acht Sekunden in der angespannten Stellung mit gehobenem Oberkörper. Vergessen Sie nicht, zu atmen! Dann können Sie ein paar Sekunden entspannen, bevor Sie zur nächsten Übung gehen.
Abbildung 2
Rücken
Ausgangsstellung: Bauchlage. Ihre Beine sind gestreckt, ein wenig geöffnet, und Ihre Zehen sind aufgestellt. Winkeln Sie Ihre Arme um neunzig Grad an, sodass die Unterarme parallel zum Körper liegen. Ihre Handflächen weisen zueinander; die Hände stehen mit den Handkanten auf dem Boden (siehe Abbildung 2 ).
Dynamische Phase: Atmen Sie aus, spannen Sie die Rückenmuskeln an und heben Sie den Kopf, den Oberkörper und die Arme wenige Zentimeter vom Boden ab. Führen Sie nun die Arme in gerader Linie nach vorn. Ihre Handflächen weisen dabei stets zueinander.
Atmen Sie ein und führen Sie die Arme wieder zurück, bis die Oberarme und Schultern auf einer Linie liegen. Wiederholen Sie diese Armbewegung viermal: vier Sekunden Hände nach vorn schieben und den Oberkörper heben, vier Sekunden die Hände zurückziehen und den Oberkörper senken, allerdings ohne ihn ganz abzulegen!
Isometrische Phase: Nach den vier Wiederholungen bleiben Sie acht Sekunden in der angespannten Stellung mit
Abbildung 3
gehobenem Oberkörper und nach vorn gestreckten Händen. Vergessen Sie nicht, zu atmen! Dann ein paar Sekunden entspannen, bevor Sie zur nächsten Übung gehen.
Po
Ausgangsstellung: Rückenlage. Ihre Beine sind leicht geöffnet, die Knie angewinkelt und die Füße aufgestellt. Ihre Arme liegen einige Zentimeter neben dem Körper, und Ihre Handflächen weisen nach unten. Der gesamte Rücken berührt den Boden (siehe Abbildung 3 ).
Dynamische Phase: Atmen Sie aus und spannen Sie Pound Bauchmuskeln kräftig an. Gleichzeitig heben Sie Ihr Becken so weit, bis Oberschenkel, Bauch und Brust auf einer schrägen Linie liegen.
Atmen Sie ein und lassen Sie das Becken sinken, bis der Po knapp über dem Boden steht, ohne ihn zu berühren. Wiederholen Sie die Bewegung viermal: Vier Sekunden heben Sie das Becken, vier Sekunden lassen Sie es sinken.
Isometrische Phase: Nach den vier Wiederholungen bleiben Sie acht Sekunden in der angespannten Stellung mit
gehobenem Becken. Vergessen Sie nicht, zu atmen! Und dann können Sie sich entspannen.
In weniger als drei Minuten haben Sie ein intensives Training wichtiger Haltungsmuskeln durchgeführt! Wenn Sie dabei bleiben und das regelmäßig machen, werden Sie schon bald Fortschritte spüren und sehen können!
FÜR WEN?
Für jeden, der gern ein bisschen straffere Muskeln und eine bessere Haltung hätte, ohne dafür stundenlang im Fitnessclub zu schwitzen.
WAS BRAUCHT MAN?
Den Willen, täglich ein wenig zu tun.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Hektik und schnelle Bewegungen.
WIE LANGE DAUERT ES?
Dreimal weniger als fünf Minuten. Täglich!
Erinnern Sie sich an alles, wofür Sie dankbar sind
Sicherlich gibt es einige schöne Ereignisse und liebe Menschen in Ihrem Leben, an die Sie gern denken und die Sie mit Dankbarkeit erfüllen: der erste Kuss, ein Weihnachtsfest, ein Urlaubstag, Musik, ein Spaziergang im Wald, am Strand oder in den Bergen, Ihre Freunde, Ihre Kinder … Es ist einfach, dafür dankbar zu sein. Und dennoch sind wir manchmal nicht einmal dies. Das Schöne führt ein trauriges Dasein in den dunklen Kammern unserer Erinnerung.
Die erste Aufgabe wäre, jene Kammern zu öffnen und sich die vielen schönen Begebenheiten, die man erleben durfte, noch einmal liebevoll und voller Dankbarkeit anzusehen. Diese kleine Übung wird Ihren Tag verschönern.
Nun gibt es aber auch weniger schöne Erlebnisse, bei denen es nicht naheliegt, dafür dankbar zu sein. Beängstigende, schmerzhafte, traurige Ereignisse. Doch stellen Sie sich einmal für jedes einzelne dieser Ereignisse vor, es wäre aus Ihrem Leben getilgt. Manchmal werden Sie feststellen, dass es in der Tat das Beste wäre. Doch dann werden Sie sehen, dass Sie auf manche gar nicht verzichten wollten. Gut, es waren beängstigende, schmerzhafte oder traurige Momente, aber sie waren wichtig. Fehlten sie, wären Sie jemand anderes.
Beispielsweise die erste Liebe. Oft ist es sehr, sehr schmerzhaft, wenn sie zerbricht. Vielleicht dachten Sie sogar, Sie könnten nie wieder lieben. Doch die Zeit heilte das gebrochene Herz nicht nur, sondern sie öffnete es für neue Erfahrungen. Oder, etwas weniger dramatisch, die vielen
langweiligen Schulstunden. Es stimmt, die Lehrer hätten netter, der Unterricht spannender sein können. Doch
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