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Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nia White
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hängen blieb. Ungefragt bekam er sein Colaglas in die Hand gedrückt und Josh schenkte sich selber auch etwas ein.
    „Können wir morgen früh in den Pool springen? Der grinst einen so schön von oben herab an“, verträumt starrte Kai nach oben, konnte scheinbar nicht den Blick abwenden. Abwesend nickte der Sechzehnjährige, konzentriert verfolgte er das neue FloRida-Video, pfiff nebenher leise vor sich hin.
    Komplett alleine futterte er die Schüssel leer, schubste die Schüssel einfach aus dem Bett, hörte den leisen Ton, als diese auf dem Boden aufschlug, rollte sich danach auf die Seite und kuschelte sich an Kai. Gerade noch so konnte der Blonde sich die Fernbedienung schnappen, bevor sie auf den Boden fiel, schaltete den Fernseher aus.
    „Schläft der Süße?“ Während er das fragte, beugte sich Josh etwas über Kai, streichelte über die schwarzen Haare, bekam darauf keine Reaktion.
    „Scheint so“, antwortete Kai genauso leise, packte Josh blitzschnell im Nacken, presste seine Lippen auf die des Anderen, löste sich gleich wieder und flüsterte: „Sollten wir auch machen, morgen wird es sicher anstrengend.“ Schelmisch blitzten Kais Augen auf. Fast lautlos kichernd, schob sich Dimitri näher, spielte mit einer Haarsträhne seines Zwillings.
     
     
    Murrend reckte sich Nicolai, versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien und gleichzeitig den Lichtreflexen auszuweichen. Minutenlang kämpfte sein verschlafenes Gehirn darum, die passenden Erinnerungen hervorzuholen. Nach und nach tauchten sie aus den Tiefen auf. Errötend stellte er fest, dass er immer noch nur eine Hose trug und endlich kam auch die Information, dass eine Hand auf seinem Hintern lag, im Kopf an. Schlagartig röteten sich Nicolais Wangen noch mehr.
    „Guten Morgen Süßer“, schnurrte Dimitri in sein Ohr, leckte zärtlich darüber. Grummeln von der Seite zeigte, dass Dimitri sich wohl auf wen gelehnt hatte. Vorsichtig löste Dimitri alle Hände von dem Sechzehnjährige, erhob sich und packte den Jüngeren unter den Armen und den Kniekehlen, hob ihn einfach hoch, trug ihn aus dem Bett hinaus in Richtung Bad.
    Verschämt versteckte Nicolai sein Gesicht an der Brust des Größeren, versuchte seine Brust etwas zu verdecken, brachte, kaum das er in seinem Bad auf eigenen Beinen stand, etwas Abstand zwischen sie, fand auf einmal den schwarzen Fußboden interessant.
    „Du brauchst dich wirklich nicht zu schämen Süßer, dein Körper ist perfekt.“ Bewundernd ließ Dimitri seine Fingerspitzen über die Arme des Schwarzhaarigen gleiten, schloss den Abstand zwischen ihnen und küsste Nicolai, schlang seine Arme um die zierliche Taille. Überrascht quieckte Nicolai auf, als sich die Hände auf seinen Hintern schoben und ihn hochhoben. Erschrocken klammerte er sich an den Schultern Dimitris fest und schlang seine Beine um den Älteren. Zögernd erkundete Nicolai die Haut unter seinen Fingern, strich über die Oberarme. Staunend löste sich Nicolai aus dem Kuss, starrte fasziniert auf die Muskeln. Aus der Nähe hatte er solche noch nie gesehen und selber schaffte er es nicht, solche Muskeln aufzubauen, egal wie sehr er trainierte.
    „Duschen wir erstmal Süßer“, langsam ließ Dimitri den Jungen nach unten, hielt ihn solange, bis er sich sicher war, dass der Junge auf seinen eigenen Füßen stand, legte seine Hände an den Hosenbund. Mit einem letzten Blick versicherte er Nicolai, dass dieser keine Angst zu haben brauchte. Langsam zog Dimitri die Hose mitsamt Boxershorts nach unten, ging dabei in die Hocke, zwang den Sechzehnjährigen dazu, erst das eine Bein und danach das andere zu heben, kickte die Klamotten in eine Ecke. Von unten herauf sah er nach oben, versuchte den Blick des Sechzehnjährigen einzufangen, doch dieser starrte die Wand an und versteckte mit seinen Händen seinen Intimbereich.
    „Wir machen nichts, was du nicht willst, Nicolai.“ Genau auf die Körpersprache des Sechzehnjährigen achtend, stand Dimitri wieder auf, zog nun auch seine Hose aus. Befangen fixierte der Sechzehnjährige einen Punkt hinter Dimitri, versuchte verzweifelt, nicht auf den Körper vor sich zu sehen, seine Wangen hatten den Farbton von reifen Tomaten angenommen.
    „Komm Süßer“, bestimmend legte der Ältere seine Hände auf die schmalen Hüften, machte einen Schritt rückwärts und zwang Nicolai damit, ihm zu folgen. Schritt für Schritt näherten sie sich der Dusche und beinahe wäre Dimitri gefallen, weil er die Stufe davor übersah. Im

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