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Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nia White
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seiner Taille.
     
    Die Dusche danach verlief sogar harmlos. Sie wuschen sich nur und nachdem Nicolai wieder sauber war, bekam er nur die kurze Hose und das Halsband. Auch die beiden Anderen zogen nur kurze Hosen und Turnschuhe an, wobei sie Nicolai die verweigerten. Also tappste er barfuß nach draußen zum Auto, hüpfte auf dem heißen Asphalt hin und her, weil ihm die Füße wehtaten. Josh hob ihn schließlich einfach hoch, wollte er ja auch nicht, dass Nicolai Schmerzen erlitt.
    „Wohin geht’s jetzt?“ Neugierig lehnte sich der Sechzehnjährige zu Josh vor, versuchte die streichelnde Hand auf seinem Oberschenkel zu ignorieren, konnte nur die Röte auf seinen Wangen nicht verbergen. Langsam glitt die Hand noch etwas höher und die Röte auf Nicolais Wangen vertiefte sich noch mehr. Zögernd schob er die Hand zurück zu seinem Knie, erntete ein leises Lachen von Dimitri. Mittlerweile machten seine Wangen einer Tomate Konkurrenz.
    „Hier in der Nähe ist eine klasse Eisdiele, dort bekommst du das beste Eis in ganz Deutschland“, erläuterte Josh seinen nächsten Plan, während er gleichzeitig konzentriert das Auto durch den dichter werdenden Verkehr lenkte. Mit der Antwort zufrieden, lehnte sich an Dimitri, welcher wieder frech wurde und seine Hand zu hoch wandern ließ.
     
    Etwas zu schnell hüpfte Nicolai aus dem Auto, kaum das Josh es geparkt hatte, verfolgt von dem leisen Lachen Dimitris. Seufzend folgte Josh ihm, legte seinen Arm um die schmale Taille. Gemeinsam liefen sie zu der kleinen Eisdiele, welche zwar gut besucht war, trotzdem aber nicht zu voll. Sie bekamen sogar noch einen Platz draußen. Kurz überlegte Nicolai, legte seine Beine schlussendlich doch einfach auf Dimitris Beine. Überrascht sah dieser ihn kurz an, grinste und kraulte sanft über Nicolais Unterschenkel.
    Ein freundlich lächelnder schwarzhaariger Mann tauchte mit einem Block und Karten in den Händen, begrüßte sie und gab ihnen sogleich die Karten, versprach zwinkernd, dass er in fünf Minuten wieder da sei, um die Bestellung aufzunehmen, wobei sein Blick auf Nicolai lag. Dimitri und Josh wurden komplett ignoriert. Verwirrt suchte der Sechzehnjährige Blickkontakt mit den Beiden.
    „Keiner kann dir widerstehen, Süßer“, erklärte ihm Josh, legte seine Hand auf Nicolais Schulter, strich langsam nach vorne, über das Schlüsselbein, an den Hals und dort über das Halsband. Seufzend schlossen sich die Augen des Schwarzhaarigen unter dieser Berührung. Sich zusammenreißend, holte er sich die Karte und besah sich die große Auswahl an Eisbechern, fand auf Anhieb den Bananensplit. Fragend sah er zu Dimitri, da er selber ja kein Geld dabei hatte und somit auch nichts selber zahlen konnte. Dieser nickte nur kurz, widmete sich selber der Karte, hörte dabei nicht auf, über Nicolais Unterschenkel zu streicheln.
     
    Es dauerte wirklich nur fünf Minuten, bis die Bedienung wieder vor ihnen stand. Nur das Josh weitere schmachtende Blicke vorbeugte, indem er Nicolai am Nacken packte, zu sich zog und ihn heftigst küsste. Genüsslich schloss Nicolai seine Augen, öffnete den Mund leicht und ließ sich dominieren von dem Rothaarigen, genoss es sichtlich. Widerwillig trennte er sich von Josh, lehnte sich zurück, den Blick gesenkt haltend. Dimitri bestellte derweil mit ruhiger Stimme drei Eisbecher, wobei Josh nicht einmal die Karte aufgeschlagen hatte.
    „Auch wenn sie dir nicht widerstehen können, wird dir keiner zunahe kommen. Du gehörst uns Süßer“, stellte Dimitri klar, wirkte dabei nicht so, als würde er scherzen. Wenn es nicht seine Tonlage gewesen wäre, so hätte der feste Griff um sein Knie alles ausgesagt. Fest umschloss die Hand Dimitris ihn, gerade noch so, dass dieser ihm keine Schmerzen zufügte. Errötend tastete Nicolai nach Josh Hand, klammerte sich an ihr fest, wusste nicht so wirklich mit den Worten umzugehen.Dimitri löste seinen Griff, streichelte weiter über den rechten Unterschenkel Nicolais.
    Schweigend warteten sie auf ihr Eis. Es war kein unangenehmes, eher ein beruhigendes Schweigen. Genießerisch legte Nicolai seinen Kopf in den Nacken, spürte die warmen Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht. Immer noch hielt er Josh Hand, welcher begonnen hatte, sanft mit seinem Daumen über Nicolais Handrücken zu streicheln.
     
    Kaum das ihr Eis da war, stürzte sich Nicolai auf den Bananensplit, löste sich dafür sogar von Josh und hockte sich nun richtig hin, entzog auch Dimitri seine Füße. Er bemerkte nicht

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