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Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nia White
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Vorwarnung lösten sich die Beiden komplett von ihm.
    Ein letzter Klaps auf seinen Hintern, schon setzten sie sich in Bewegung. Im Schlafzimmer erwartete sie Josh, der im Schneidersitz auf dem Bett saß und die Colaflasche leerte. Begeistert sprang er auf, packte sich den Schwarzhaarigen und küsste ihn. Sofort wurde Nicolai nachgiebig, ließ sich darauf ein. Mehr und mehr fand er Gefallen daran. Enttäuscht seufzte er auf, als Josh sich von ihm trennte.
    „Keine Sorge, du wirst uns definitiv nicht mehr los, solange du hier bist“, schnurrte Dimitri ihm ins Ohr und biss zärtlich hinein. Empört quietschte Nicolai auf, hüpfte von den dreien weg, versuchte es jedenfalls. Wie Schraubstöcke umklammerten ihn die Zwillinge, gaben ihm nicht mal den Hauch einer Chance zu entkommen. Problemlos hob Kai ihn auf seine Arme, trug ihn wie eine Braut aus dem Zimmer.
     
    „Warte Kai. Lass mich mal runter, da klingelt ein Handy“, noch während er darum bat, versuchte sich der Sechzehnjährige zu befreien. Kaum das er von alleine stand, flitzte er los, dem leisen Läuten folgend, welches aus Richtung von einem der Arbeitszimmer kam. Auf dem Schreibtisch, welches übersäht war mit Büchern, fand er auch das Handy. Nur das dieses genau in dem Moment aufhörte zu klingeln, als er es in die Hand nahm. Kopfschüttelnd guckte er nach, rief seine Schwester dann zurück, stellte sogleich auf Lautsprecher, da er seine Schwester kannte.
    „Bruderherz“, wurde ihm entgegengebrüllt, deutlich hörte man ihr an, dass sie sich pudelwohl fühlte und dem Geräusch der Wellen nach, war sie immer noch am Strand. Während sich Nicolai noch das Ohr rieb, umfingen ihn zwei Arme von hinten und jemand setzte sich auf seinen Schoß.
    „Dir auch einen guten Morgen“, grummelte er schließlich zurück, legte seinen Kopf schief, sodass Josh mehr Freiraum hatte.
    „Ich werde noch eine Weile außer Haus bleiben, stell bitte nichts an und lass keine Fremden ins Haus“, gab sie ihre üblichen Anweisungen, als wäre er ein kleines Kind. Kichernd konnte sich Nicolai einen Kommentar nicht verkneifen: „Zu spät, ich hab schon Besuch und der eine versucht gerade mich aufzufressen.“
    „Du schmeckst einfach zu lecker, Kleiner“, schnurrte der Rothaarige, ruckelte etwas auf Nicolais Schoß hin und her, zeigte diesem so, dass es ihm mehr als nur gut gefiel, dort zu sitzen. Über Josh Schulter hinweg konnte der Schwarzhaarige Dimitri auf dem Schreibtisch sitzend, erkennen, also kuschelte sich Kai von hinten an ihn.
    „Oh...“, mehr kam nicht von Esmaralda, eine Weile lang blieb es still am anderen Ende, Scheinbar versuchte seine Schwester zu überlegen, bis sie zu einem Schluss kam: „Die blonden Zwillinge und der Rothaarige? Bitte pass auf, dass sie dir nicht wehtun.“ Drei mörderische Blicke trafen das Handy.
    „Glaub mir: die Jungs wollen mir nicht wehtun und du hast ja auch deinen Spass, also lass mich meinen Spass haben“, meckerte Nicolai herum. Seufzend gab seine Schwester nach: „Na gut, aber sobald etwas ist, rufst du mich an. Ich hab mein Handy immer in der Nähe liegen.“
    „Du meinst wohl mein Handy, dürfte dir eigentlich aufgefallen sein, da mein Hintergrundbild das Auto unsres Nachbarn zeigt und keinen nackten Kerl“, kopfschüttelnd legte er auf, weil er keine Lust auf eine längere Diskussion hatte.
    „Johohosh“, quengelte er leise, versuchte sich unter dem Größeren hervorzuwinden, was diesen nur zum Lachen veranlasste. Schließlich erbarmte er sich, stand auf und hob Nicolai gleich mit hoch. Sie schafften es sogar bis in die Küche, wo Nicolai auf dem Küchenschrank abgeliefert wurde und der Rest sich auf Nahrungssuche begab.
    Wirklich fündig wurden sie nicht, weswegen sich der Sechzehnjährige erbarmte, vom Schrank hüpfte und an einer kleinen unscheinbaren Dose zog. Gegenüber öffnete sich eine Tür, hinter der man Regale mit Lebensmitteln sehen konnte.
    „Unser Onkel hat uns so immer vom plündern der Speisekammer abgehalten, jedenfalls bis wir den Dreh raus hatten, danach konnte uns nichts und niemand davon abhalten“, erklärte er, hockte sich wieder auf den Schrank und guckte den anderen interessiert zu, wie sie die Lebensmittel auf dem Tisch unter dem Fenster stapelten. Eigentlich hätte er gedacht, dass es ihn stören würde, wenn Fremde in seiner Küche herumwühlten, doch irgendwie fand er es sogar schön, das sich um das Frühstück gekümmert wurde und er nichts machen musste.
    „Kai“, wie ein kleines

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