Einfach mehr Charisma
Gehen Sie zu solchen Treffen und zeigen Sie Ihre Kontaktbereitschaft. Sie werden überrascht sein, wie das auch Ihre Umwelt beeindrucken wird: erstens jene Menschen, die Sie ansprechen, und zweitens jene, die kontaktscheu sind und Angst haben, auf Fremde zuzugehen.
Wie erleichtern Sie sich den ersten Schritt, wie gestalten Sie den Umgang mit Fremden konstruktiv?
Verhalten Sie sich wohlwollend.
Stellen Sie einfach viele Fragen.
Drücken Sie Dankbarkeit aus.
Zeigen Sie Interesse.
Geben Sie direkte oder indirekte Komplimente.
Ignorieren Sie „Feinde“ höflich.
Reagieren Sie auf Kritik nicht mit Verteidigung oder einem Gegenangriff.
Werden Sie der „weltbeste“ Zuhörer!
Wenn Sie ein Problem damit haben, Smalltalk zu betreiben, ändern Sie diese Haltung. Charismatische Persönlichkeiten sind kontaktfreudig und sie wissen, Smalltalk ist ein gutes Mittel, um mehr von Menschen zu erfahren und um ihnen die eigene Persönlichkeit näherzubringen. Smalltalk ist mehr als nur oberflächliches Geplänkel, es ist ein Instrument, um Türen zu öffnen und Einfluss zu gewinnen.
Aufgabe
Sprechen Sie Menschen an
Nützen Sie jeden Tag, um mindestens eine fremde Person anzusprechen. An der Haltestelle, im Kaufhaus, im Café, wo immer Sie sich aufhalten, es gibt zahlreiche Gelegenheiten, andere in ein Gespräch zu verwickeln. Beginnen Sie mit einer belanglosen Frage oder einem Kompliment, je öfter Sie das machen, umso leichter wird es Ihnen fallen.
Hören Sie zu
Interessiere dich für andere, und man interessiert sich für dich.
Dale Carnegie
Aufgabe
Wie hören Menschen zu?
Gehen Sie in ein belebtes Café, wo viele Menschen sich miteinander unterhalten. Achten Sie dabei auf die Augenbewegungen und Blicke, wie die Menschen sich im Dialog abwechseln und wie das Gegenüber jeweils reagiert. Wer zeigt Interesse an anderen, wer blickt gelangweilt, wer hält den Blickkontakt, wessen Blick schweift in die Umgebung ab? Beobachten Sie die Menschen, wie sie zuhören, und bestimmen Sie allein aufgrund dieses Merkmals, wie sympathisch Ihnen jemand ist.
Jemand, der sehr ernst oder uninteressiert schaut, wird als weniger sympathisch eingeschätzt. Jemand, der dem anderen interessiert zuhört, an seinen Lippen hängt, vielleicht leicht nickt und den Blickkontakt mit dem Gesicht des anderen hält, wird als sympathischer eingeschätzt.
Die meisten Menschen sind sehr schlechte Zuhörer. Sie werden immer wieder auf Zuhörer treffen, die anderen beweisen wollen, dass sie klüger sind, anstatt empathisch zu reagieren. Viele Menschen meinen, man könne andere in erster Linie dadurch von sich überzeugen, indem man ständig von sich selbst spricht und bei jeder Gelegenheit die eigenen Leistungen preist.
Nichts ist weniger richtig als das. Wirklich charismatische Menschen sprechen nur sehr wenig über sich selbst, sie sprechen mehr über Anliegen, die ihnen wichtig sind, und über andere – und vor allem hören sie zu. Aktives Zuhören und ehrliches Interesse am anderen sind das Erfolgsgeheimnis vieler anziehender Persönlichkeiten. Stellen Sie Fragen und zwar nicht nur, um sich zu profilieren, sondern, um mehr vom Gegenüber zu erfahren. Viele Fragen!
Der Klassiker unter den Erfolgsautoren, Dale Carnegie, meinte dazu einmal, man könne in zwei Monaten mehr Freunde durch wirkliches Interesse am anderen gewinnen als damit, zwei Jahre lang zu versuchen, andere für sich zu interessieren. Mit anderen Worten: Der beste Weg, Freunde zu gewinnen, ist, selbst einer zu sein.
Ein guter Verkäufer wird nie über seine Produkte sprechen, sondern über Lösungen für seine Kunden. Und bevor er diese Lösungen vorschlägt, wird er zuhören, wo den Kunden der Schuh drückt. Ein Arzt kann fachlich noch so exzellent sein, wenn er nicht zuhört und sich in seine Patienten einfühlen kann, wird er von diesen nicht als guter Arzt wahrgenommen werden.
Die Kunst beim Zuhören ist, das Selbstwertgefühl der anderen zu stärken, indem man sich für sie interessiert. Eine Dame, die die Ehre hatte, mit den beiden britischen Staatsmännern Benjamin Disraeli und William Gladstone zu dinieren, beschrieb dies so: „Als ich den Raum verließ, nachdem ich neben Mr. Gladstone gesessen hatte, dachte ich, er sei der gescheiteste Mann Englands. Aber als ich neben Mr. Disreali gesessen hatte, dachte ich, ich sei die gescheiteste Frau Englands.“ Welcher der beiden Herren hat wohl den größeren Eindruck in der Lady hinterlassen und welcher hatte das größere
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