Einfach sexy
sagte Jesse leise. Er war ungemein erregt und kaum noch fähig, ihr die Sinnenfreuden zu bieten, die ihren Körper intensivste Lustempfindungen erfahren ließen. Am liebsten hätte er seinem Verlangen nachgegeben und wäre tief in sie eingedrungen. Aber noch nicht.
Ihre Knie gaben kaum merklich nach, als er mit seinen Fingern die dichten Locken zauste. Als sie schließlich lustvoll seufzte, glitt er zunächst mit einem Finger in sie hinein, und dann mit zweien. Ihre Hüften bäumten sich unter ihm auf. Als er den Kopf senkte und sie leckte, ergab sie sich ihm und öffnete ihm die Schenkel.
Er saugte, streichelte und stimulierte Kate. Entrückt grub sie die Finger in sein Haar, stemmte sich gegen seinen Körper, während seine Lippen ihre empfindlichsten Orte erforschten. Dann lagen sie plötzlich eng umschlungen auf dem Teppich.
Sie wälzten sich auf dem weichen Flor, süchtig nach Nähe. Schließlich rollte sich Jesse auf Kate.
Auf seine Unterarme gestützt, umschloss er zärtlich ihr Gesicht. Ihre Unschuld und die tiefe Liebe, die sie für ihn empfand, offenbarten sich ihm. Sobald sie sich an ihn schmiegte, musste er sie besitzen.
Aber obwohl sie feucht und erregt war, würde er einfühlsam und zärtlich vorgehen müssen. Behutsam glitt er zwischen ihre Schenkel.
Sein Verlangen war beinahe unerträglich, dennoch konzentrierte er sich darauf, Kate erotische Vergnügungen zu bereiten.
Er küsste sie stimulierend, rieb sich an ihrer vibrierenden Scham, neckte ihre samtig einladende Öffnung. Doch Kate warf den Kopf hin und her und stöhnte unwillig.
»Ich will dich ganz in mir spüren.«
»Ich möchte dir nicht noch einmal wehtun«, brachte er lustvoll erschauernd hervor.
Kate ließ die Hände über seinen Rücken zu seinen nackten Hüften gleiten. »Das wirst du auch nicht.« Dann riss sie ihn an sich, und er konnte nicht mehr widerstehen.
Jesse entwich ein tiefes Stöhnen, als er in sie eindrang. Mit zuckenden, kreisenden Bewegungen sank er tief in das Zentrum ihrer Lust. Kate schnurrte leise. Doch als er innehielt und sich von ihr lösen wollte, sagte sie: »Nein!«
»Du willst es? Du willst mich?«
»Ja! Ja!«, bettelte sie, während sie sich herausfordernd unter ihm auf dem Teppich wälzte.
Mit klopfendem Herzen schmiegte Jesse sich an sie, und er spürte, wie sie an seinem Körper erbebte.
»Schling die Beine um meine Taille«, wies er sie an.
Sobald sie ihm gehorchte, drang er noch tiefer in sie ein, und diesmal bemerkte er fasziniert, dass diese Frau ihn ganz in sich aufnehmen konnte – diese Frau, Kate, war schon immer für ihn bestimmt gewesen.
»Verdammt«, flüsterte er mit rauer Stimme an ihren Lippen. »Du gehörst zu mir.«
Um Kates Erregung noch zu steigern, bewegte er sich ganz langsam. Sie keuchte, während sein zuckender Stab, geschmeidig von ihrem Saft, sie zum Orgasmus brachte und sein Zungenspiel sich diesem Rhythmus anpasste. Und als sie ihre Lust laut herausschrie, tauchte er endgültig in sie ein, bezwang ihren Mund mit dem seinen, ließ seine Zunge zwischen ihre feuchtheißen Lippen gleiten und genoss jeden ihrer erlösenden Schauder. Dann brach es aus ihm hervor, und er ergoss sich in sie, mit einer beinahe schmerzhaften Intensität, wie er sie noch bei keiner Frau empfunden hatte.
Während seine Lust verebbte, flüsterte er immer wieder ihren Namen.
Eine Ewigkeit, wie ihnen schien, lagen sie eng umschlungen da, als wollte keiner von ihnen die schöne Illusion zerstören. Als Jesse sich irgendwann auf seine Ellbogen aufrichtete, bemerkte er Kates feucht glänzende Wangen.
»Warum weinst du?«, fragte er mit zaghafter Stimme.
Lächelnd streckte Kate ihre Hand aus, berührte sein Gesicht und zeigte ihm dann ihre feuchten Finger. »Es sind deine Tränen, Jesse, nicht meine.«
21
J esse!«
Jemand rief, und Jesse und Kate erstarrten vor Schreck.
»Jesse! Zum Teufel, wo steckst du?«
»Verdammter Mist, es ist Derek«, meinte Jesse.
»Hast du abgeschlossen?«
»Du bist nach mir gekommen.«
Kate japste entsetzt, und die beiden fuhren auseinander. Wie ertappte Teenager liefen sie in die Küche und nestelten an ihren Sachen herum. Jesse war im Nu wieder angezogen, aber Kate hatte sich in der Hektik verknöpft.
Zärtlich, aber bestimmt schob Jesse ihre Hände beiseite. »Lass mich mal.«
»Er kann jeden Augenblick hier hereinplatzen!«
»Ebendeshalb«, bekräftigte er grinsend, während er auf ihr T-Shirt deutete.
Souverän brachte er die Sache mit den Verschlüssen
Weitere Kostenlose Bücher