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Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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Schon bald versinkt er erneut in Bewusstlosigkeit. Da du hier nichts mehr für ihn tun kannst, deckst du ihn mit seinem Umhang zu, wendest dich ab und dringst weiter in den Wald vor.
    Lies weiter bei 400 .
44
    Du bist dem Waldpfad etwa drei Meilen weit gefolgt, als du in der Ferne die unverkennbaren Umrisse von Giak ausmachst. Sie stehen in einer Gruppe mitten auf dem Weg und scheinen dich noch nicht bemerkt zu haben. Hoch über den Bäumen hörst du die Schreie von Kraan, die westwärts ziehen. Sie haben diese Giak gerade auf dem Waldweg abgesetzt und kehren nun zu den Bergen zurück, um einen weiteren Trupp feindlicher Späher abzuholen.
    Wenn du direkt auf die Giak zugaloppieren willst, in der Hoffnung, sie zu überraschen und die Gruppe zu zersprengen, lies weiter bei 530 .
    Beschließt du stattdessen lieber den Weg zu verlassen und durch den Wald zu reiten, um die Giak-Späher zu umgehen, lies weiter bei 255 .

45
    Als du durch den beschädigten, staubverhangenen Wehrgang auf den zweiten Torturm zuläufst, erbebt der Boden und eine Ladung Putz regnet von der Decke auf dich herab. Rasch stößt du die Turmtür auf und wirst Zeuge einer Szene, die dich vor Wut und Empörung aufschreien lässt: Eine Explosion hat ein großes Loch in die äußere Turmwand gerissen, die drei Kai-Schildwachen getötet, die hier postiert waren, und es dem Feind erlaubt, ohne Gegenwehr einzudringen.
    Zwei Giak kauern gerade über den Leichen deiner toten Kameraden und verstümmeln sie voller Häme mit ihren langen, gezackten Messern. Rasend vor Wut und Abscheu, ziehst du deine Waffe und stürzt dich auf die Unholde, bevor sie sich mit ihren grausamen Klingen zur Wehr setzen können.
    Giak-Sturmtruppen:
K AMPFSTÄRKE 14A USDAUER 15
    Aufgrund deiner Wildheit und Schnelligkeit kannst du deine K AMPFSTÄRKE für dieses Gefecht um 2 Punkte erhöhen.
    Wenn du deine Gegner innerhalb von 4 Kampfrunden besiegst, lies weiter bei 182 .
    Benötigst du 5 oder mehr Runden dafür, lies weiter bei 546 .
46
    Der Boden der Höhle ist trocken und staubig. Als du im dämmrigen Licht weiter ins Innere vordringst, bemerkst du den widerlichen Geruch von verwestem Fleisch. In einer Felsspalte entdeckst du schließlich Knochen, Fellreste und die Zähne vieler kleiner Tiere. Zwischen den Überresten findest du einen kleinen Stoffbeutel, der zu deiner Überraschung 3 Goldkronen enthält. Nachdem du die Münzen eingesteckt hast, verlässt du diesen Ort, bei dem es sich um den Bau einer Bergkatze zu handeln scheint, steigst vorsichtig den Hügel hinunter und begibst dich wieder in den Wald.
    Lies weiter bei 373 .
47
    Als du dich dem Wagentor näherst, entdeckt dich ein aufmerksamer Wachposten auf den Palisaden und benachrichtigt seinen Feldwebel. Daraufhin wird sofort ein Trio grimmig dreinblickender Soldaten ausgeschickt, um dich aufzuhalten. Anscheinend befürchten sie, du könntest ein feindlicher Späher sein, der die Schwachstellen in ihrer Verteidigung aufdecken soll. Als die Soldaten näher kommen, richten sie ihre geladenen Armbrüste auf dich. Da du nicht das Wagnis eingehen möchtest, versehentlich von einem deiner eigenen Leute erschossen zu werden, hebst du vorsichtshalber die Hände und ergibst dich.
    Obwohl sie nicht versuchen, dich zu entwaffnen oder deine Ausrüstung zu beschlagnahmen, bleiben die sommerlendischen Soldaten wachsam. Sie halten weiterhin ihre Armbrüste bereit und lassen dich auf dem Weg zum Tor keine Sekunde lang aus den Augen. Erst als du ins Innere der Befestigung gebracht und vor den Feldwebel geführt wirst, erkennt man deine wahre Identität. Sofort erteilt der kampfesmüde Offizier seinen Männern den Befehl, ihre Waffen zu senken.
    „Mein Herr“, sagt er respektvoll, „wo bleiben die Kai? Wir benötigen dringend ihre Führung und Unterstützung, denn der Feind bedrängt uns gnadenlos am äußeren nördlichen Wall, und unsere Verluste sind hoch.“
    Traurig klärst du den tapferen Soldaten über das furchtbare Schicksal deiner Kameraden auf und betonst die Dringlichkeit deiner Nachricht an den königlichen Rat. Sprachlos und sichtlich bestürzt schickt der Feldwebel seine Männer auf ihre Gefechtsstationen am äußeren Wall zurück und bittet dich anschließend, ihm zu folgen, während er versucht, den befehlshabenden Offizier ausfindig zu machen.
    Schließlich findet er den Offizier, einen jungen Leutnant, der gerade fieberhaft damit beschäftigt ist, die Verstärkung der Flusskähne zu überwachen. Als du ihm von den

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