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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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Los Angeles heute?«, fragte sie.
    Wie man in Hollywood zu sagen pflegte: Die Show muss weitergehen.

2
    Cade marschierte zum Empfangsbereich und präsentierte dem Wachmann seinen Ausweis.
    »Cade Morgan, US -Staatsanwaltschaft, und das hier sind die Special Agents Seth Huxley und Vaughn Roberts«, sagte er und deutete auf die beiden in Anzüge gekleideten Männer, die hinter ihm standen. »Wir sind hier, um Brooke Parker von Sterling Restaurants zu sprechen.«
    Der Wachmann griff nach seiner Gästeliste.
    »Sie erwartet uns nicht«, sagte Cade.
    »Okay …« Der Wachmann musterte die drei Männer unsicher. Cade wartete unbekümmert ab, da er genau wusste, was gleich passieren würde. Wie ihm in den letzten acht Jahren als stellvertretender US -Staatsanwalt klar geworden war, gab es nur wenige Türen, die einem Mann, der von zwei bewaffneten FBI -Agenten begleitet wurde, nicht offen standen.
    Einen Augenblick später deutete der Wachmann auf das Gästebuch, das auf der grauen Marmortheke lag. »Sie müssten sich nur hier eintragen.«
    »Aber natürlich.« Cade schnappte sich den Stift und schrieb schnell seinen Namen hinein. »Cade Morgan. Mit zwei Begleitern.« Nachdem er den Stift wieder in die Halterung gesteckt hatte, starrte ihn der Wachmann neugierig an. Dieser Blick des Erkennens war ihm wohlvertraut. Sein Name war in der Stadt bekannt – seine Strafprozesse wurden oft von einem großen Medieninteresse begleitet. Doch gelegentlich erinnerte man sich auch wegen seiner anderen Karriere an
ihn.
    Der Wachmann deutete in seine Richtung. »Cade Morgan, Quarterback an der Northwestern, richtig?«
    Bingo .
    »So ist es«, erwiderte er.
    »Wie lange ist das jetzt her, zwölf Jahre?«, fragte der Wachmann. »Ich erinnere mich noch an Ihr letztes Spiel.« Er grinste. »Die Northwestern schafft es schließlich nicht jedes Jahr zum Rose Bowl, nicht wahr? Sie haben die Jungs im Alleingang dort hingebracht.«
    Cade wiegelte bescheiden ab. »Es war eine gute Mannschaft. Wir hatten in jenem Jahr eine sehr starke Verteidigung.«
    Der Wachmann gestikulierte begeistert. »Das letzte Spiel war wunderbar. Wahrscheinlich einer der besten Momente, die ich beim College-Football jemals gesehen habe. Die Sache mit Ihrer Schulter war allerdings eine richtige Schande. Es hieß, Sie wären sonst ins Profilager gewechselt.«
    Das stimmte. Cade hätte tatsächlich professioneller Spieler werden können, wenn ihn ein hundert Kilo schwerer Linebacker nicht eine halbe Sekunde, nachdem er den Ball weitergegeben hatte, zu Fall gebracht hätte. Am Boden war das ganze Gewicht des Linebackers auf seiner Schulter, seinem Wurfarm, gelandet und er hatte sofort gewusst, dass es schlimm war. Ein paar Stunden später, nachdem man ihn in die Notaufnahme gebracht hatte, war durch das Röntgenbild bestätigt worden, dass er sich nicht nur eine Schlüsselbeinfraktur, sondern auch einen Rotatorenmanschettenriss zugezogen hatte.
    Wie sich herausstellen sollte, war seine Karriere damit beendet gewesen.
    Cade nickte in Richtung der Aufzüge. »In welchem Stockwerk sind die Sterling-Büros?«
    »Ach, richtig. Im zweiten. Die Büros befinden sich an der Nordseite des Gebäudes, am Ende des Flurs.«
    Nachdem er sich beim Wachmann bedankt hatte, gingen Cade und die beiden FBI -Agenten zu den Aufzügen. Agent Roberts wartete, bis sich die Lifttüren geschlossen hatten. »Wie sehr nervt das?«
    Cade zuckte mit den Schultern. »Das ist einfach eine dieser Sportgeschichten, über die die Leute gerne reden.« Er betrachtete den Starbucks -Becher, den Vaughn dabeihatte, und wechselte das Thema. »Hattest du wieder eine Gelegenheit, der niedlichen Barista deinen Ausweis zu zeigen?«
    Er und Vaughn kannten sich seit sieben Jahren, seit sie an ihrem ersten gemeinsamen Fall gearbeitet hatten, einem schlichten Bankraubprozess. Es war das erste Mal gewesen, dass beide vor einer Jury gestanden hatten – Cade als Ankläger und Vaughn als der aussagende Agent –, und die meiste Zeit über hatte keiner von beiden gewusst, was er tat. Dennoch hatten sie es irgendwie geschafft, einen Schuldspruch zu erreichen, und danach hatten sie darauf angestoßen und sich gegenseitig mit ihren Patzern vor Gericht aufgezogen. Seitdem waren sie gute Freunde.
    Als Antwort auf Cades Frage warf Vaughn Agent Huxley, der seit einem Jahr sein Partner in der Abteilung für Wirtschaftsverbrechen war, einen Blick zu. »Du hast ihm davon erzählt?«
    »Natürlich habe ich ihm davon erzählt. Das war die

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