Eiskalt [EROTIK] (German Edition)
Lust zu bereiten, wie du brauchst.”
Ich glaubte ihm. Absolut. Peter würde vermutlich zwei Stunden damit zubringen, mich zu lutschen und zu lecken, wenn es das war, was ich brauchte, um erneut abzuheben.
Aber das wollte ich jetzt gar nicht. Was ich wollte, war, dass er kam. Vielleicht war ich für diese Form der Intimität noch nicht bereit. Die mentalen Hemmungen, die ich bei Andrew aufgebaut hatte, würden sich nicht so rasch einreißen lassen.
Ich setzte mich auf und griff nach Peter. Er reichte mir seine Hand. “Was mir in diesem Augenblick gefallen würde, wäre, wenn du kommst.”
Ich spürte, dass er ein wenig enttäuscht war, aber er widersprach nicht. Stattdessen näherte er sich mir. Ich küsste ihn, schmeckte mein Aroma auf seinen Lippen. Dieser Geschmack war für mich zwar fremd, aber es gab mir schon mal einen Vorgeschmack.
Als unsere Zungen sich in einem erhitzten Kuss umspielten, setzte ich meinen Oberkörper ein, um Peter nach hinten zu schieben. Als er flach auf dem Rücken lag, setzte ich mich auf ihn.
“Ich will dich reiten”, flüsterte ich. “Und dieses Mal will ich sehen, wie du kommst.”
Peter umfasste mein Gesicht, stieß seine Zunge erneut in meinen Mund. Er saugte an mir, schenkte meinem Mund keine Gnade. Der Mann wusste, wie man küsste. Er wusste, wie er gefiel.
Plötzlich legte er einen Arm um meine Taille, und ehe ich wusste, wie mir geschah, lagen wir beide auf dem Fußboden. Er auf dem Rücken, meine Beine über seinem Unterleib gespreizt. Mein Mund auf seinem.
Ich hob meine Hüften und griff nach seinem Schwanz. Diesmal wollte ich die Führung übernehmen. Aber während ich ihn hineindirigierte, übernahm er das Kommando und überraschte mich mit einem tiefen, harten Stoß. Ich warf den Kopf nach hinten. Ein entzückter Schrei entrang sich mir.
Dieser Mann war eine Maschine. Hart und stark und schnell. Unbarmherzig. Selbst unter mir liegend bewegte er seine Hüften und stieß mich in einem Tempo, das ich kaum verarbeiten konnte. Dann schob sich sein Schwanz noch tiefer in mich als vorhin, während ich auf dem Rücken gelegen hatte. Energisch legte er seine Hände auf meine Hüften und begann mich auf seinem Schwanz vor- und zurückzubewegen. Die Reibung meiner Klit, gepaart mit dem Gefühl, ihn in mir zu spüren, sorgten dafür, dass schon bald ein neuer Orgasmus in mir lauerte.
“Oh mein Gott, oh mein Gott!” Ich versuchte regelmäßig zu atmen, die Kontrolle zu behalten. Aber ich konnte es nicht. Nichts hatte mich auf Peters Stehvermögen und sein Können vorbereitet. Innerhalb von Sekunden schrie ich, während mich ein heftiger Orgasmus durchrauschte.
“Sieh mich an”, befahl mir dieser bildschöne Mann.
Schwach und wimmernd blickte ich ihn an. Er streichelte mein Gesicht, stieß zugleich tief in mich. Dann machte er ein beinahe tierisches Geräusch, als sein Körper zu zucken begann.
Er schloss seine Hände um meinen Kopf, zog mein Gesicht heran und küsste mich wie ein Verhungernder, während er seinen Gipfel der Lust erreichte. Erst als wir beide vollkommen außer Atem waren, lösten wir uns voneinander und schnappten nach Luft.
Meinen Kopf an seine Schulter gelehnt, versuchte ich, wieder langsamer zu atmen, während sein Schwanz noch immer in mir war.
Ich war mehr als befriedigt. Doch ich wusste, es war noch nicht vorbei.
Peter hatte gesagt, dass die Nacht jung war und ich noch viele Male kommen würde.
Zweifellos wusste ich mittlerweile, dass er ein Mann war, der sein Wort hielt.
12. KAPITEL
Am nächsten Morgen fühlte sich mein Körper an, als hätte ich erst einen Wrestlingkampf bestritten und anschließend einen Marathonlauf absolviert. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lächeln. Mein Körper schmerzte an Stellen, von denen ich nicht gewusst hatte, dass sie schmerzen konnten, und an einigen war ich sogar wund. An meinem rechten Oberarm und meiner rechten Brust zeigten sich purpurne Male. Meine Nippel waren geschwollen und prickelten noch immer von Peters eifrigem Lutschen.
Der Mann war unbeschreiblich. Einfach unglaublich. Nachdem wir auf dem Sofa gefickt hatten, zogen wir ins Schlafzimmer um, wo wir drei weitere Stunden damit zubrachten, verschiedene Stellungen auszuprobieren.
Jede Stellung war so aufregend gewesen, dass ich keine benennen konnte, die mir am liebsten war. Ich wusste nur, dass ich sie alle noch einmal
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