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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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auf sie aufzupassen.«
    »Ich kann ihnen das Kämpfen beibringen«, sagte Kaderin.
    »Und was können sie von mir lernen?«, fragte Daniela leise.
    »Wie sie genau das bekommen, was sie haben wollen, auch wenn die Chancen dafür noch so schlecht stehen sollten«, erwiderte Myst. »Oh, und wie man Weiberhelden zur Vernunft bringt.«
    »Weiberheld. Singular«, widersprach Murdoch und legte Danii besitzergreifend die Hand aufs Knie, womit er sie alle zum Lachen brachte.
    Sie begannen, Erinnerungen auszutauschen, und auch wenn Danii gerne mehr über Murdochs Familie erfahren hätte, war das Feuer einfach zu heiß.
    In dem Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie sich leicht unwohl fühlte, ergriff Murdoch schon ihre Hand und führte sie auf den Balkon hinaus. »Wir gehen nur ein bisschen kalte Luft schnappen«, sagte er zu den anderen.
    »Danke«, sagte sie, draußen angekommen. »Es wurde langsam wirklich warm.«
    Er nahm sie in die Arme, um ihr etwas von seiner Kälte abzugeben, und drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. »Für mich auch, Liebste.«
    »Stört dich das denn gar nicht?«, erkundigte sich Danii. »Dass du nicht zusammen mit den anderen am Feuer sitzen kannst?«
    Sie warf einen Blick zurück auf die idyllische Szene: die Familie, die lachend um das Feuer saß, Weihnachtsschmuck, der im Licht der Flammen glitzerte. Wie aus dem Bilderbuch. Abgesehen davon, dass ein Phantom, Walküren und Vampire das Bild bevölkerten.
    »Was ist mir wohl lieber: am Feuer sitzen oder meine Frau zu lieben, sobald wir uns von hier verdrücken können?« Er umschloss ihr Gesicht mit seinen Handflächen, küsste ihre Stirn, ihre Wimpern, ihre Nasenspitze und einen ihrer Mundwinkel. »Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich, Daniela, und hätte es auch nie erwartet.«
    Zwischen seinen zarten Küssen spürte sie, dass es zu schneien begann. Entzückt hob sie das Gesicht und lachte leise.
    Als ihr Blick wieder auf seinen traf, hatten seine Augen sich schwarz gefärbt. »Ich kann nicht genug von dir bekommen, Walküre.«
    Ihre Hände glitten über seine Brust nach oben, um sich in seinem Nacken zu treffen. »Dann küss mich, Vampir.«
    Und hör nie wieder damit auf …

AUS DEM LEBENDIGEN BUCH DES MYTHOS
    Der Mythos
    »… und jene empfindungsfähigen Geschöpfe, die nicht der menschlichen Rasse angehören, sollen in einer Schicht vereinigt sein, die neben der der Menschen besteht, ihnen jedoch verborgen bleibt.«
Die meisten von ihnen sind unsterblich und können sich nach Verletzungen regenerieren. Die stärkeren Rassen können nur durch mystisches Feuer oder Enthaupten getötet werden.
Bei heftigen Gefühlsregungen verändert sich ihre Augenfarbe, die von Rasse zu Rasse variiert.
    Die Walküren
    »Wenn eine jungfräuliche Kriegerin mit lautem Schrei nach Mut verlangt, so sie im Kampfe fällt, erhören Odin und Freya ihren Ruf. Diese beiden Götter lassen einen Blitz in sie fahren, empfangen sie in ihrer Halle und bewahren ihren Mut für alle Ewigkeit in Gestalt der unsterblichen Tochter dieser Jungfrau: der Walküre.«
Walküren beziehen ihre Nahrung aus der elektrischen Energie der Erde. An dieser Kraft haben sie alle gemeinschaftlich teil, und durch ihre Emotionen geben sie sie in Form von Blitzen zurück.
Sie besitzen übernatürliche Stärke und Geschwindigkeit.
Ohne Übung lassen sie sich von glitzernden Objekten und Juwelen hypnotisieren.
    Die Vampire
Es gibt zwei Gruppierungen, die einander bekämpfen: die Horde und die Armee der Devianten.
Jeder Vampir sucht nach seiner Braut , seiner Gemahlin für alle Ewigkeit, und wandelt als lebender Toter über die Erde, bis er sie findet.
Eine Braut lässt seinen Leib lebendig werden, indem sie ihm Atem einhaucht und sein Herz schlagen lässt. Dieser Prozess wird Erweckung genannt.
Die Fähigkeit, sich zu teleportieren, nennt man Translokation – so bewegen sich Vampire vorzugsweise fort. Ein Vampir kann sich nur zu Orten translozieren, an denen er schon einmal war oder die er sehen kann.
Gefallene sind Vampire, die ein Opfer getöten haben, indem sie es vollständig aussaugten. Sie sind an ihren roten Augen erkennbar.
    Die Horde
    »Im ersten Chaos des Mythos dominierte ein Bund von Vampiren, die sich auf ihr von Natur aus kaltes Wesen, ihre Verehrung der Logik und das Fehlen jeglichen Mitgefühls stützten. Sie entsprangen den harschen Steppen Dakiens und siedelten später nach Russland über. Es heißt allerdings, dass eine geheime Enklave, die der Dakier, immer noch

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