Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
und übernahm seine Rolle in der erotischen Geschichte.
»Du nimmst ihr den Schleier vom Kopf und öffnest vorsichtig – Knopf für Knopf – ihr Brautkleid aus Spitze. Darunter trägt sie weiße Unterwäsche. Auch die streifst du ihr ab. Und dann steht sie vor dir – nackt. Wie sieht sie aus?«
»Sie ist zart und weich. Ihre Brüste sind klein, aber die Nippel haben sich in der kühlen Luft aufgerichtet. Ihr Venushügel ist bedeckt mit feinen Löckchen. Blond, wie die Haare auf ihrem Kopf.«
Konnte Fran es tun? Seine Phantasie drehte sich um eine Frau mit knabenhafter Figur – genau wie ihre. Na ja, wer nichts wagt … Sie öffnete die Knöpfe ihrer Seidenbluse, machte den Verschluss ihres BHs auf und entblößte ihre Brüste. Behutsam nahm sie Clarks Hand und legte sie auf ihre Haut.
»O Gott«, stieß Clark hervor. »Das passiert doch nicht wirklich.«
»Willst du aufhören?«
»Gott, nein.«
»Also dann … Du streckst deinen Arm aus und berührst ihren nackten Körper. Hat sie Angst?«
»Nein«, erwiderte Clark, während seine Hand noch immer auf ihrer Brust lag. »Sie ist neugierig. Sie sieht mich an und lächelt voller Vertrauen.«
»Also sagt sie: ›Würdest du es mir zeigen?‹ Und du stimmst zu. Was soll sie jetzt machen?«
»›Komm her, Süße‹, sagte ich und setzte mich aufs Bett. Sie kommt langsam näher, so dass ich sie überall anfassen kann. Sie ist so zart.«
Fran zog ihre Bluse und ihren BH aus und kniete sich zu seinen Füßen. »Willst du sie küssen?«
»O ja.« Clark setzte sich auf und blickte Fran an. Sein Blick war umwölkt. Dann legte er seine Lippen auf die ihren, küsste sie und strich mit den Fingern durch ihr Haar. Zärtlich liebkoste er ihre Augenlider und ihre Wangen, als wäre es der allererste Kuss. »Ich will dich überall berühren«, sagte er, und Fran wusste nicht, ob er mit ihr oder mit seiner Braut in der Geschichte sprach. Doch das war mittlerweile egal.
Sie erhob sich und streifte ihre restlichen Kleider ab, bis sie nackt war und zwischen seinen Knien stand. Beinahe ehrfürchtig streichelte er nun mit den Händen über ihren Körper. Er beugte sich vor und hauchte einen kleinen Kuss auf ihren Bauch. »So wunderschön«, flüsterte er.
»Mir gefällt es, wie sich deine Finger auf meiner Haut anfühlen«, sagte sie.
»Würdest du mich ausziehen?«, fragte Clark zaghaft.
»Ja«, antwortete Fran und machte sein Hemd auf. Kurz darauf war auch er nackt. »Wie würdest du mit deiner Braut schlafen?«
»Ich würde sie zu mir aufs Bett ziehen und sie auf meinen Schoß setzen«, entgegnete er.
Fran nahm ein Kondom aus ihrer Handtasche und rollte es über Clarks erigierten Schaft. Dann kniete sie sich mit gespreizten Beinen über ihn auf das Sofa und verharrte so, ohne ihn zu berühren.
»Oh, meine Geliebte, ja«, flüsterte Clark, packte Fran an der Taille und zog sie auf seinen harten Schwanz. Die beiden bewegten sich in einem Rhythmus, und schnell spürte Fran die vertraute Hitze, die sich wie ein Feuer in ihrem Bauch ausbreitete. Sie spannte ihre inneren Muskeln an und fühlte, wie Clarks Körper sich ebenfalls straffte. Mit einem Stöhnen kam er, und nur Augenblicke später erreichte auch Fran ihren Höhepunkt. Erschöpft sank sie in seine Arme.
Kurz darauf, nachdem sie sich beide frisch gemacht hatten, sagte Clark: »Ich kann es noch immer nicht glauben. Bist du dir sicher, dass du kein Profi darin bist, Männern ihre geheimsten Begierden zu entlocken? Ich hätte niemals gedacht, dass ich dir das erzählen kann, was ich dir erzählt habe – und erst recht nicht, dass ich diese Phantasien ausleben würde.«
»Ich habe eine wundervolle Freundin, die mir viel über sexuelle Freiheit und den Spaß, seine Träume auszuleben, beigebracht hat. Du musst sie irgendwann kennenlernen.«
»Wenn sie diejenige ist, der ich diesen Abend zu verdanken habe, dann liebe ich sie schon jetzt.« Als Clark feststellte, dass es bereits nach Mitternacht war, holte er seinen Mantel. »Ich kenne meinen Terminplan für die nächste Woche noch nicht. Kann ich dich einfach anrufen?«
»Ich hoffe, dass du es tun wirst«, sagte Fran an der Eingangstür. »Es war wundervoll.« Sie sah ihm ins Gesicht und dachte, sie sähe Zweifel – dieselben Zweifel, die sie nach ihrer Nacht mit O’Malley gehabt hatte. »Und schieb die Bedenken beiseite.«
Clark lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Ja, schieb die Bedenken beiseite.«
Im Laufe der nächsten Woche hatte Fran
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