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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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saß an der Theke und trank einen Weißwein, als Alex mit drei seiner Kollegen auftauchte. Die vier Männer nahmen auf einer Sitzbank am anderen Ende der Bar Platz, doch wenn Carla sich anstrengte, konnte sie ihre Unterhaltung verstehen. Als die Scherze auf Alex’ Kosten begannen, sah Carla demonstrativ zuerst auf ihre Armbanduhr und dann zur Tür, als würde sie auf jemanden warten. Sie schlug die Beine übereinander, so dass unter ihrem konservativen Rock ein gutes Stück ihres wohlgeformten Schenkels sichtbar wurde.
    Getränke wurden an Alex’ Tisch gebracht, und die Stimmen wurden lauter. Wieder blickte Carla auf ihre Uhr, schlug die Beine andersherum übereinander und ließ zu, dass ihr Rock noch ein Stückchen höher rutschte. Dann erhob sie sich und zog ihre Kostümjacke aus, unter der eine figurbetonende Bluse zum Vorschein kam, die eine Nummer zu klein war und über ihren üppigen Brüsten spannte. Sie setzte sich wieder und bestellte noch ein Glas Wein.
    In den nächsten Minuten sah sie immer wieder ungeduldig auf ihre Uhr, stand dann auf und ging zur Damentoilette. Dazu musste sie an Alex’ Tisch vorbei. Als sie zurückkam, trafen sich ihre und Alex’ Blicke, und sie lächelte leicht.
    »Hey, Mann, da ist deine Verabredung für heute Abend«, raunte einer seiner Kollegen, ein Typ mit flammend roten Haaren und einem Gesicht voller Sommersprossen, als sie an ihrem Tisch vorbeiging.
    »Ja«, stimmte ein anderer, südländisch aussehender Mann zu. »Sie ist scharf auf dich. Und würdest du diese Titten nicht gern mal anfassen?« Carla zuckte unmerklich zusammen. Zwar war sie auf dem Weg zurück zu ihrem Platz am Tresen schon längst an Alex’ Tisch vorbei, doch die derbe Unterhaltung konnte sie noch immer hören.
    »Geh hin«, forderte der dritte, ein älterer Mann mit einem dunkelbraunen Bürstenschnitt, ihn auf. »Schnapp sie dir. Sie gehört dir. Und Gott, sie ist eine echt heiße Frau. Diese Beine …«
    »Okay, Jungs«, sagte Alex. »Hört auf.«
    »Du traust dich ja doch nicht«, sagte der Rotschopf. »Du traust dich einfach nicht.«
    »Mit solchen Kinderspielchen habe ich aufgehört, als ich zwölf war«, entgegnete Alex, sah zu Carla und fing ihren Blick auf. »Aber ich glaube, bei ihr könnte ich tatsächlich Chancen haben. Sie macht mir schon die ganze Zeit schöne Augen.«
    Carla sah zu der Sitzbank rüber und lächelte Alex zu, der ihr Lächeln erwiderte.
    »Komm schon, Junge. Versuch es. Es sei denn, du bist der Meinung, dass sie dich abblitzen lässt …«
    Mit gespieltem Zögern erhob Alex sich und durchquerte langsam die Bar. Er setzte sich auf den Hocker neben Carla. »Es läuft wunderbar bisher«, sagte er leise. »Sie haben praktisch schon angebissen. Wir bleiben einfach ein paar Minuten hier sitzen, und dann lade ich dich ein, mit an den Tisch zu kommen.«
    Ungefähr fünf Minuten später erhoben die beiden sich und gingen an den Tisch, wo die drei anderen Männer warteten. Er stellte sie ihr vor. »Carla, das sind Kelly, Ricardo und Mack. Jungs, das ist Carla.« Die drei blickten sie mit großen Augen an.
    »Guten Abend«, sagte Carla locker. »Ich hoffe, ich störe eure Runde nicht.«
    »Überhaupt nicht«, erwiderte der südländisch aussehende Mann, der ihr als Ricardo vorgestellt worden war, rutschte zur Seite und klopfte auf den Platz neben sich. »Bitte, setz dich zu uns.«
    Carla blickte demonstrativ auf den freien Platz neben Ricardo und ließ sich – nachdem zuerst Alex auf die Sitzbank gerutscht war – ebenfalls auf die Bank sinken.
    »Sieht aus, als wärst du versetzt worden«, sagte der Rotschopf, der Kelly hieß.
    »Scheint so«, erwiderte Carla. »Das ist das letzte Mal, dass er das mit mir macht, dieser Mistkerl. Wir sind fertig miteinander.«
    »Wie wäre es mit etwas zu trinken?«, fragte Mack, der dritte von Alex’ Freunden.
    »Gern«, stimmte Carla zu. »Ich nehme einen Weißwein.«
    Während sie an ihren Drinks nippten, unterhielten die fünf sich. Glücklicherweise hatte Carla dem Barkeeper schon im Vorfeld zwanzig Dollar gegeben und ihn gebeten, ihren Wein zur Hälfte mit Wasser aufzufüllen, so dass sie nüchtern war, auch wenn sie sich nach außen hin etwas beschwipst gab.
    Als sie ihre Gläser geleert hatten, spürte Carla Alex’ Hand auf ihrem Schenkel. Langsam schob er ihren Rock hoch. Ziemlich offenkundig schlug sie spielerisch seine Hand weg, blinzelte ihm zu und lachte. Daraufhin legte er seinen Arm um ihre Schultern und spielte mit ihrem

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