Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
Ohrläppchen.
»Hey«, sagte sie. »Wir haben hier Publikum, mein Lieber.« Sie wandte sich zur Seite und blickte ihn an.
»Spielt das eine Rolle?« Er hauchte einen zarten Kuss auf ihre Lippen.
Nach einer Weile vertiefte sie den Kuss und neigte ihren Kopf, so dass er seinen Mund noch fester auf ihre Lippen pressen konnte.
Während sie sich – mit den drei Männern als Zuschauern – küssten, griff Alex nach oben und öffnete die beiden oberen Knöpfe von Carlas Bluse. Dann schob er seine Hand hinein und streichelte ihre Brust. Carla genoss den Kuss und den keuchenden Atem der drei anderen Männer.
Als sie sich voneinander lösten, ließ er seine Hand in ihrer Bluse. Sie wollte sie wegschlagen, doch Alex’ Finger blieben, wo sie waren. Sie spürte, wie sie errötete, und beschleunigte ihren Atem.
Carla blickte in die Gesichter der drei Zuschauer. »Er ist ziemlich frech, oder?«, sagte sie lachend.
»Sieht so aus«, entgegnete Mack.
»Normalerweise nicht«, sagte Ricardo.
Carla sah wieder auf ihre Uhr. »Ich sollte jetzt wirklich gehen«, erklärte sie offensichtlich halbherzig.
»Du willst doch nicht echt schon gehen, oder?«, fragte Alex. Er neigte seinen Kopf, küsste ihr Ohr und fuhr mit der Zungenspitze darüber.
Carla schloss die Augen, als würde sie von ihrer Leidenschaft übermannt. Sie fühlte Alex’ Hand auf ihrem Knie, dann zwischen ihren Schenkeln. »Tja«, sagte sie zu Alex, »da dieser Mistkerl von Ex-Freund nicht auftaucht, könnten wir doch irgendwo essen gehen und mal schauen, was sich sonst noch so ergibt.«
»Großartig«, sagten die vier Männer wie aus einem Munde.
»Oh«, entgegnete Carla etwas überrascht. »Ich fürchte, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich nur Alex.«
»Klingt wundervoll«, antwortete Alex. »Holen wir unsere Mäntel.«
Fran sah, wie Carlas Lächeln breiter wurde. »Obwohl er es nicht geplant hatte, landeten wir in seinem Apartment. Er war großartig im Bett. Das habe ich ihm auch gesagt, und denke, dass es ihm mehr Selbstvertrauen gegeben hat.«
»Also bist du mehr als nur ein Sexobjekt.«
»Was spricht denn dagegen, ein Sexobjekt zu sein?«
»Nichts. Überhaupt nichts.«
»Übrigens«, sagte Carla, »hast du schon über die Party morgen Abend nachgedacht? Ich glaube, du würdest dich gut amüsieren.«
»Ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen, und ich denke, ich sollte es ausprobieren. Nur, um zu sehen, was so passiert – natürlich ohne selbst mitzumachen.«
»Sehr schön. Dann wird es zumindest sehr lehrreich, und du bekommst sicherlich viele neue Ideen für deine Geschichten. Und offen gestanden glaube ich außerdem, dass du einen Mordsspaß haben wirst.«
»Was soll ich anziehen?«, fragte Fran.
»Such dir einfach etwas aus, in dem du dich wohl fühlst. Viele Leute werden dem Anlass entsprechend angezogen sein …« Sie zwinkerte. »… und einige werden bei dem Anlass ausgezogen. Ein paar kommen in Straßenklamotten. Fühl dich einfach wohl und lass alles andere auf dich zukommen. Warum kommst du nicht gegen sechs zu mir nach Hause?«
»Wirst du für den Abend bezahlt?«
»An diesem Abend geht es wie gesagt nur um den Spaß. CJ und ich kennen uns schon eine Weile, und ich werde seine Begleitung sein.«
»Also machst du es auch nur, um Spaß zu haben.«
»Ich mache es immer , um Spaß zu haben. Und manchmal habe ich eben Glück und werde auch noch dafür bezahlt.«
Später am Abend saß Fran vor ihrem Laptop und surfte im Internet. Sie las auf unterschiedlichsten Webseiten Geschichten und versuchte, sich ein Bild davon zu machen, wie die Party ablaufen würde. Einige Geschichten handelten von Gruppensex – ein paar Männer mit einer Frau oder ein paar Frauen mit einem Mann. Angespornt von der Lektüre und offen für neue Erfahrungen, startete sie ihr Textverarbeitungsprogramm und begann, einige Ideen niederzuschreiben, die ihr im Kopf herumgingen.
Gott, ist das dunkel, dachte Hank. Wegen der Wolken sieht man kein Mondlicht. Eigentlich sieht man überhaupt nichts, und trotzdem bin ich hier, stolpere durch die Wälder und suche nach dem verdammten Hund. »Okay, okay«, murmelte er. »Der Hund wird den Weg zurück zur Hütte wahrscheinlich finden, aber ich vermutlich nicht.«
Seit fast einer Woche passte er auf das Haus beziehungsweise die Hütte eines alten Freundes auf, und Renfrew hatte bereits einige Male seinen Weg hinaus in den Wald und wieder zurückgefunden. Warum Hank sich
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