Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
kniff mit den Fingern leicht in ihre Lustperle. Dann fühlte Fran, wie mehrere Finger – sie hatte keine Ahnung, wessen Finger es waren – in ihre Muschi glitten. Und im nächsten Moment verlor sie die Kontrolle. Während Finger ihre Möse fickten und Steves Schwanz ihren Arsch ausfüllte, kam sie, und die Welle ihres Höhepunktes riss sie mit sich. »Gott, oh, Gott«, schrie Steve. Und nach ein paar schnellen Stößen kam auch er.
Die Männer, die ihre Brüste verwöhnt hatten, zogen sich zurück, und Fran sank auf den Tisch, rollte sich zusammen und versuchte, sich von einem der stärksten Orgasmen ihres ganzen Lebens zu erholen. Jemand legte eine leichte Decke über sie, und für eine Weile schlief sie ein.
»Ich würde dich gern noch länger hierbehalten, aber ich denke, du bist bereit, nach Hause zu gehen«, flüsterte Steve ihr einige Zeit später ins Ohr.
Was passiert war, hatte sie erschöpft, und sie hatte vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben genug Sex gehabt. »Ja«, gab sie zu. »Es ist Zeit, dass ich gehe.«
Steve half ihr beim Anziehen, holte ihre Mäntel, bestellte eine Limousine und brachte sie schweigend zu ihrem Apartment. Als die Limousine anhielt, sagte er: »Ich hoffe, dass es für dich so wundervoll war wie für mich. Ich würde dich gern mal wiedersehen.«
Fran blickte ihn an. Es hatte einen Abend lang viel Spaß gemacht, doch das war alles. Dieser Lebensstil passte nicht zu ihr. »Es war toll. Ich habe jede Minute genossen. Aber das war ein einmaliges Erlebnis. Vorerst zumindest.«
»Das habe ich schon befürchtet. Ich hatte einfach gehofft …«
»Und außerdem ist Deirdre die Frau, die du willst.«
»Ich weiß. Doch Abwechslung macht manchmal Spaß, und wenn du je deine Meinung ändern solltest, weiß Carla, wie sie mich erreichen kann.«
Ohne zu fragen, umfasste sie sein Kinn und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund – ein Zeichen, dass sie nicht länger seine Untergebene war. »Gute Nacht, Sir Steve.«
»Gute Nacht, Nicki.«
Endlich in ihrem Apartment, zog Fran sich aus und fiel ins Bett. Und obwohl ihr unzählige Ideen für neue Geschichten durch den Kopf gingen, schlief sie beinahe augenblicklich ein.
Während Fran ihre Zeit in New York in vollen Zügen genoss, lag auf Long Island Zack Barklay neben seiner Frau Diane im Bett. Zack hatte gerade die letzten Seiten eines Romans zu Ende gelesen, und Diane hatte derweil ein Kapitel ihres nächsten Buches überarbeitet. Als Zack schließlich sein Taschenbuch zuklappte, legte Diane die Seiten weg. »Und?«, sagte sie. »Das war das letzte der Bücher, stimmt’s?«
Zack seufzte. »Ja. Das war das letzte.«
»Und?«
»Und was? Ich bin weder Lektor noch Kritiker, und ich habe auch nicht besonders viele Liebesromane gelesen – bis auf deine natürlich.« Das war nun die Unterhaltung, der er die ganze Zeit aus dem Weg gegangen war.
»Aber du hast ein Recht auf eine Meinung. Was hältst du von den Büchern? Sei ehrlich.«
Zack verdrehte die Augen. » Addies Reisen sollte locker gewinnen. Die anderen Nominierten spielen nicht in derselben Liga.«
»Du sagst das nur, weil es das ist, was ich gern hören würde. Komm schon, sag mir die Wahrheit. Ich möchte eines nach dem anderen mit dir durchgehen.«
Zack atmete langsam aus und biss die Zähne zusammen. »Gut. Virginia Cortez. Hat sie nicht schon eine Menge von diesen Büchern geschrieben?«
»Sie hat fast vierzig Stück veröffentlicht. Sie wirft damit nur so um sich. Und es sind immer Trilogien oder Tetralogien oder Sonstwielogien. Und es geht immer um dasselbe Thema. Drei Schwestern, die dringend einen Ehemann brauchen. Oder eine Familie mit Brüdern und Schwestern, die alle ganz wahnsinnig nett sind. Ich könnte kotzen.«
»Aber Komm zu Papa war doch kein Teil einer Reihe, oder?«
»Nein, es ist eines der wenigen eigenständigen Werke. Was denkst du darüber?«
Zack seufzte wieder. »Es war gut, aber ich glaube, dass die Charaktere nicht so stark sind wie deine.« Das sollte zu diesem Buch reichen.
Diane lächelte. »Du hast recht. Allerdings ist sie für ihr gesamtes Schaffenswerk nominiert worden und nicht nur für dieses Buch. Andererseits können sie den Award nicht jemandem geben, nur weil er viele Bücher geschrieben hat. Es geht schließlich um das Buch, nicht um den Autor.« Sie schob das Kissen hinter sich zurecht. »Und was ist mit Die Freuden von Paris ?«
»Es war mir ein bisschen zu intellektuell«, erwiderte Zack und erinnerte sich an das
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