Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)

Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)

Titel: Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
Vom Netzwerk:
schlecht als recht die Treppe zu unserer Wohnung hoch, nachdem Dagmar dann doch ein Einsehen mit uns hat und uns ein Taxi spendiert.
    Nach dem vierten Anlauf finde ich auch das Schlüsselloch, obwohl ich vorher schon dachte, es hätte jemand heimlich ausgetauscht.
    „Kann ich eurer Majestät noch irgendwie behilflich sein?“, kichert Susi und versucht dabei, sich die Stiefel auszuziehen.
    „Bring misch insch Bett, Weib. Und sieh schu, dass isch morgen früh kei ne Kopfaua hab.“
    „Ja sischer. Kann isch saubern?“
    „Weiß nisch? Komm, isch will ins Betti“, fange ich an zu quengeln und schiebe sie vor mich her. In meinem Zimmer fallen wir beide aufs Bett. Fast schon verzweifelt versuche ich mich aus meinen Klamotten zu befreien. Aber irgendwie wollen die nicht so, wie ich will. Grinsend schiebt Susi meine Hände beiseite.
    „Warte, isch helf dir dabei. Und dann pasch ma auf, wie schnell isch deine Kronjuwelen freilelegt hab“, kichert sie erneut. Es dauert wirklich nicht lange – glaube ich auf jeden Fall – und ich liege nackt auf meinem Bett.
    „Danke schööön. Jetzt kannscht du gehen.“
    „Geht nischt“, kichert sie erneut, „meine Beine wollen nischt so, wie sie sollen. Ich glaub, isch musch hier bei dir schlafen, mein Könisch.“
    „Dann los. Aber nischt mit den Klamotten. Isch will nischt alleine nackisch hier liegen“, fordere ich und zusammen ziehen wir auch meine Mitbewohnerin aus. Allerdings gestaltet es sich als ziemlich schwer, sie aus den engen Ledersachen zu zerren. Doch dann liegt sie im Adamskostüm vor mir. Völlig unbewusst fange ich an, ihr über die weiche Haut zu streicheln. Sie fühlt sich sehr gut an.
    „Eure Majestät“, keucht sie leise auf, als ich das erste Mal ihre vollen Brüste in die Hand nehme und an den harten Nippeln sauge. Meine andere Hand wandert wie selbstverständlich in ihren heißen, feuchten Schoß. Das letzte, was ich noch mitkriege ist, wie Susis Hand sich um meinen harten, pochenden Schwanz legt. Und dann …
    Filmriss!
    Black Out!
    Das nächste, an was ich mich erinnern kann, sind rasende Kopfschmerzen!
    Als ich versuche, am nächsten Tag meinen Kopf auch nur einen Millimeter zu heben, habe ich das Gefühl, jemand will ihn mit einer Axt spalten. Keuchend halte ich mir die Schläfen und fühle mich nur beschissen. Was auch ein genuscheltes „Morgen, Lucas“ von meiner Brust nicht besser macht.
    Es dauert, bis ich realisiert habe, was überhaupt passiert ist.
    Wir hatten gestern Abend getrunken – viel zu viel getrunken. Dann sind wir nach Hause gefahren. Susi hat mich ausgezogen und konnte dann nicht mehr in ihr Bett gehen. Ich habe sie dann ebenfalls entkleidet. Sie gestreichelt, an ihr gesaugt, meinen Finger in ihrem heißen Loch versenkt – ein Gedanke, bei dem es mir kalt den Rücken runterläuft – und dann …
    Die Bilder, die dann in meinem Kopf erscheinen, lassen mich senkrecht im Bett sitzen. Ohne dabei an Susi zu denken, die bei dieser Aktion von mir runterrutscht und sich murrend neben mich setzt.
    „Sag mir bitte, dass wir gestern nicht miteinander geschlafen haben“, flüstere ich entsetzt. Doch ein Blick in ihr bleiches Gesicht ist mir Antwort genug. Scheiße! Aber dann – „Ich hab dir doch nicht wehgetan, oder?“, frage ich vorsichtig.
    „Nein, hast du nicht. Alles Okay. Aber wie konnte das passieren? Scheiß Alkohol!“, schimpft sie jetzt drauflos. „Ich weiß schon, ich habe dich verführt. Ich bin eine Schlampe und habe es ausgenutzt, dass ich dich endlich willenlos im Bett habe. Ich geh dann mal meine Sachen packen“, meint sie, immer leiser werdend und versucht aufzustehen. Aber sowohl die Bettdecke als auch ich hindern sie daran.
    „Du wirst hier gar nichts packen. Und eine Schlampe bist du auch nicht. Aber wie du so schön sagst, „Scheiß Alkohol“. Ich kann nicht verstehen, dass mir so etwas passieren konnte. Schließlich bin ich schwul!“ Ich überlege noch einen Augenblick und dann ziehe ich Susi in meine Arme. „Süße, ich will nicht, dass sich deshalb etwas an unserer Beziehung ändert. Ich hab dich lieb. Aber halt nur, wie eine Schwester. Und ich will nicht, dass du ausziehst. Wir beide kommen doch bestens klar. Und das, was gestern geschehen ist, das sollten wir als Ausrutscher ansehen. Wird nie wieder vorkommen. Was meinst du? Kannst du damit leben?“
    „Kannst du denn damit leben?“, fragt sie leise und sieht mich unsicher an.
    „Ja, auf jeden Fall … kleine Schwester. Und ich kann dir

Weitere Kostenlose Bücher