Elfenlicht
Sommer auf die Ebene der Snaiwamark weht.
Selkies Seehunde oder auch Otter, die ihre Tierhaut abzustreifen vermögen und dann die Gestalt von jungen Elfen haben. Der Saga nach sind es Kinder Eleborns, des Herrschers unter den Wogen.
Shi-Handan Geisterhafte Geschöpfe, meist in Form von Hunden, die so groß wie Ponys sind. Die Shi-Handan entstehen durch die magische Verschmelzung eines Yingiz mit einem Elfen oder Menschen.
Skalde Fjordländische Bezeichnung für einen Barden. Söhne Zeynels Ein Nomadenvolk aus den Wüsten südlich Iskendrias.
Spinnenmänner Ein Koboldvolk aus den Mondbergen, das berühmt für seine Kletterfertigkeiten ist. Angeblich vermögen sie wie Spinnen an Mauern und Steilwänden hinabzulaufen.
Trolle Das kriegerischste Volk Albenmarks. Mehr als drei Meter groß, haben sie eine graue Haut, die in ihrer Farbe Steinen ähnelt. Trolle scheuen vor der Berührung von Metall zurück.
Wolfsmilch Berüchtigtes alkoholisches Getränk, das von Kentauren aus vergorener Stutenmilch hergestellt wird. Alle anderen Albenkinder sind sich einig, dass man einen Pferdemagen braucht, um Wolfsmilch zu vertragen.
Yingiz Ein rätselhaftes Volk, gegen das einst die Alben Krieg führten. Die Schatten der Yingiz wurden ins Nichts verbannt und warten darauf, ihrer Gefangenschaft entfliehen zu können und wieder Körper zu besitzen.
DANKSAGUNG
Dass dieses Buch vollendet wurde, ist nicht zuletzt das Werk zahlreicher helfender Kobolde, die mich durch lange Nächte begleiteten und mir tagsüber viel Alltag vom Halse hielten. Anders als in den Palästen der Elfen sollen sie nicht ohne Namen bleiben. Meine Helferinnen und Helfer im Ringen mit Albenmark waren: Menekse, die unermüdlich die Tür zu meinem Arbeitszimmer gegen lautstarke Besucher verteidigte und selbst dann noch nach Mitternacht Korrektur las, wenn sie wusste, dass schon um fünf wieder zum Wecken gerufen würde; Elke, die Bogenschützen und Computer besser kannte als ich; Karl-Heinz, der selbst dann noch oft weiter wusste, wenn guter Rat teuer war; Wendel, der mich über Maurawan und Steine belehrte; Eymard, der in die Bresche sprang, wenn das Chaos regierte; Bettina, die stets noch etwas fand, das alle anderen übersehen hatten; Rolf und Gertrud, die mir Asyl und ganze Kaffeeseen gewährten, sowie meine Lektorinnen Martina Vogl, die mich bei Zeiten von einem Irrweg abbrachte, und Angela Kuepper, die mich bremste, wenn ich es mal wieder allzu kompliziert sagen wollte, und die bis zur letzten Minute die Nerven behielt.
BERNHARD HENNEN, IM NOVEMBER 2006
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