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Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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zu warnen.
    »Ich erzähle es dir bloß«, sagte sie und blickte sich wieder um, »weil ich gehört habe, dass du deine Schulden immer begleichst.«
    Eigentlich nicht, aber er wollte, dass sie weiterredete, deshalb widersprach er ihr nicht.
    »Tina hat nach dem Brand mit einem Typen gesprochen.«
    Tina? Vage erinnerte er sich an eine Blonde mit großen Brüsten, die beim Tanz an der Stange eher halb professionell gewesen war.
    »Sie hat ihm von dir erzählt und von der Frau, die im Temptation bei dir war.«
    Ah, jetzt half Seline ihm tatsächlich. Vielleicht war er ihr hinterher wirklich etwas schuldig für diese Information. »Wie sah der Typ aus?«
    »Etwas über eins neunzig groß, zweihundert Pfund schwer, schwarzes Haar, schwarze Augen, mexikanischer Akzent.« Sie bückte sich und hob ihr Tablett hoch. »Und wenn ich mich nicht irre, ist er ein Gestaltwandler. Er roch nach Tier. Diese Wandlernote ist unverwechselbar.«
    Seline steckte voller Überraschungen. »Du hast ein gutes Gedächtnis.«
    Sie kniff den Mund zusammen. »Geht so. Er war erst vor einer knappen halben Stunde hier.«
    Sams gute Laune schwand sofort.
    »Ich habe Tina gesagt, dass sie nicht mit ihm mitgehen soll, aber sie wollte nicht auf mich hören.« Ihre Fingerknöchel waren weiß, so fest umklammerte sie das Tablett. »Mir gefiel der nicht. Ich mache mir Sorgen, dass Tina vielleicht nicht wiederkommt.«
    Möglich wäre es. Es war außerdem möglich, dass Tina ihm alles verriet, was sie über Sam wusste. Viel war das zum Glück nicht, denn sie kannte ihn nur aus dem Club.
    »Tina hat mit Ron geschlafen.«
    Mist! Er hatte den Dämon gewarnt, sich nicht mit den Mädchen einzulassen, aber Ron hatte eine absolute Schwäche für große Brüste. Und der Dämon besaß praktisch keine nennenswerten Kräfte. Er war beinahe so hilflos wie ein Mensch.
    Seline nickte. »Der ist deine rechte Hand, stimmt’s? Falls der Gestaltwandler wissen will, wo du deine dreckige Wäsche wäschst, schätze ich mal, dass Ron es ihm sagen kann.«
    Sam sprang vom Stuhl auf. »Wenn du den Wandler wiedersiehst, halt dich ja fern von ihm.«
    Sie lachte. »Sehe ich etwa blöd aus?«
    »Du siehst wie Sex auf zwei Beinen aus.«
    Sie wurde rot. Nanu? Stripperinnen wurden nicht rot, schon gar nicht dämonische.
    Dieses Rätsel musste er später lösen. Nun wandte er sich zum Gehen.
    »Du bist mir was schuldig, Sam!«, rief sie ihm nach.
    Er blieb nicht stehen. Was sie auch als Lohn verlangte, er würde es ihr geben. Wie viel konnte das schon sein?
    Zuerst aber musste er Ron finden und dafür sorgen, dass der Dämon nicht redete.
    Keenan eilte hinter Nicole her und riss sich das T-Shirt herunter. In dem dunklen Zimmer oben wartete sie auf ihn. Nicole kniete auf dem Bett, bereits vollständig nackt. Ja. Er warf sein T-Shirt beiseite und zog sich vor ihr aus.
    »Du bist die verführerischste Frau, die ich je gesehen habe«, sagte er, als er auf sie zuging.
    Sie blickte über seine Schulter, und er wusste, dass sie auf die Flügel starrte, die sie nicht sehen dürfte. Nur Sterbende oder Wesen mit Engelsblut können sie sehen.
    Auf einmal hielt Keenan inne und lachte, weil er es nicht viel früher begriffen hatte. Dank ihm hatte Nicole Engelsblut. Er hatte ihr seines oft genug gegeben.
    »Was ist so witzig?«
    Die Matratze sank unter seinem Gewicht nach unten. Er schüttelte den Kopf, nahm Nicoles Hand und küsste ihre Fingerknöchel. Ein Schauer brachte sie zum Erbeben.
    »Keenan …«
    Er zog sie näher zu sich und strich sacht mit den Fingern über ihre Brust mit der weichen, hübschen Knospe. Dann neigte er den Kopf vor und leckte sie.
    Seufzend bog Nicole sich ihm entgegen.
    Sanft, behutsam, so wollte er es. Kein Schmerz, kein Feuer, keine Wut, nur ein Mann und eine Frau.
    Das musste er ihr geben.
    Er liebkoste ihren Busen mit seiner Zunge, liebte es, sie zu schmecken, und wollte doch so viel mehr. Keenan schob seine Beine zwischen ihre, um sie zu spreizen. Während er weiter ihre Brust verwöhnte, wanderte seine Hand ihren Bauch hinab und tiefer, bis sie direkt über ihrer Scham war.
    Als er sie dort berührte, stellte er fest, dass sie feucht war. Bereit.
    Er widmete sich der anderen Brust, nahm sie in den Mund und sog an ihr. Nicoles Hüften hoben sich. Sie bot sich seiner Hand dar, und er drang mit zwei Fingern in sie ein.
    Sogleich umklammerte sie ihn mit ihren Scheidenmuskeln, und sein Glied zuckte. Er wollte in ihr sein, aber noch nicht.
    Nach einem letzten Zungenstrich

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