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Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Titel: Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luisa Hartmann
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Loch Mor
    Als Britta am nächsten Morgen vom Gesang der Vögel erwachte, dachte sie, sie hätte alles nur geträumt. Alistair als Gespenst war wirklich dumm, und sich durch ein Geräusch so aus der Fassung bringen zu lassen, noch mehr. Doch dann sah sie Chris’ Schuhe vor ihrem Bett stehen, die dieser in der Nacht dort offensichtlich vergessen hatte, und wusste: zumindest das Geräusch war kein Traum gewesen.
    Sie stand auf und trat ans Fenster. Es war noch sehr früh und auch sehr kalt. Britta bekam Lust auf einen Morgenspaziergang. Sie suchte ein paar Klamotten zusammen, zog sich an und schrieb einen Zettel für ihre Tante, damit sich keiner Sorgen machte.
    Im Hotel regte sich kaum etwas, nur im Erdgeschoss hörte Britta klappernde Geräusche aus der Küche. Sie verließ das Haus durch eine Seitentür, die man ihnen bei der Ankunft gezeigt hatte.
    Britta gönnte sich ein paar Minuten auf dem Vorplatz des Hotels, auf dem vermutlich bald wieder die Dudelsackbläser hin- und hermarschieren würden. Der Blick auf Loch Mor war Atem beraubend, und für ein paar Momente fühlte Britta sich wie in einem Märchen. Es hätte sie nicht gewundert, wenn plötzlich ein Ritter vor ihr aufgetaucht wäre.
    “Du bist albern, Britta”, sagte sie lachend und mach-te sich auf den Weg zum See.
    Das Wasser war eisig, aber sehr klar, sodass sie die vielen Fische sehen konnte.
    “Good morning”, sagte eine leise Stimme hinter ihr.
    Britta drehte sich um. Da stand Ciara und lächelte sie schüchtern an.
    “Good morning”, erwiderte Britta und lächelte zurück.
    “You’re up very early”, meinte Ciara und ging neben Britta in die Hocke.
    “You, too”, sagte Britta, der es schwerfiel, schon am frühen Morgen auf Englisch zu denken.
    “Yes. → I’m not used to such a huge bed , and I also missed my sister.”
    Ciara schien nicht gern an einem fremden Ort zu sein. Sie vermisste nicht nur ihr Pferd, sondern auch noch ihre Schwester.
    “How nice! You have a sister?”, rief Britta, die sich selbst immer Geschwister gewünscht hatte.
    Ciara kicherte. “I have three sisters and two brothers.”
    Britta rechnete ungläubig nach. Sechs Kinder? Wow.
    “Do you have any brothers and sisters?”, fragte Ciara.
    “No”, erwiderte Britta.
    “ → That’s a pity ”, meinte Ciara mitfühlend.
    “How old are your brothers and sisters?”
    “I have one younger sister, but → all the others are older than me”, erklärte Ciara. “One of my older sisters is here with me, because my parents couldn’t → leave the farm.”
    “You live on a farm?” Das hatte Ciara gestern gar nicht erzählt.
    Ein stolzes Lächeln huschte über Ciaras Gesicht. “Yes, my parents have a farm. It’s in the west of Ireland. It’s beautiful there.” Sie seufzte.
    “You like it a lot, don’t you?”
    “Yes, I love it. I know it’s stupid”, versuchte Ciara sich zu verteidigen. “I’m here for only a week, but I’ve never been away from home. It’s my → very first time, and → I’m so homesick .”
    Britta konnte sich gar nicht vorstellen, dass Ciara noch niemals verreist war. Seit ihre Eltern sich getrennt hatten, reiste sie ständig von einem zum anderen.
    Auch Britta seufzte, woraufhin Ciara zu lachen begann.
    “What?”, wollte Britta wissen.
    “We’re like two old ladies who sit and → complain all day”, sagte Ciara.
    “You’re right”, stimmte Britta in das Lachen mit ein. “It’s too nice here to be sad, right?”
    “Right.”
    “Can I ask you something?”, wechselte Britta das Thema.
    “Sure.”
    “Did you hear anything → strange last night?”
    Ciara dachte nach. “No, I don’t think I heard anything”, sagte sie nach einer Weile achselzuckend. “I → slept like a log . Why?”
    Britta zögerte. Sollte sie der Irin von den seltsamen Geräuschen erzählen?
    “Did I miss something?”, fragte Ciara nach.
    “I heard a very strange noise”, sagte Britta zögernd und versuchte erneut die seltsamen Töne zu beschreiben. Ciara schien das eher aufregend als beunruhigend zu finden.
    “And I dreamed of this → guy , Alistair.” Schnell erzählte Britta ihrer neuen Freundin von ihrem merkwürdigen Traum. Jetzt, bei helllichtem Tag am See, erschien das Britta so komisch, dass sie dabei kichern musste. Ciara stimmte ein. Beide brauchten eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatten, dann fragte Ciara plötzlich:
    “What about the noise?”
    “What about it?”
    “ → What are we going to do ?”
    Britta und

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