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Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Titel: Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luisa Hartmann
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Chris etwas Dunkles erkennen. Es sah aus wie das Bündel, das die Gruppe vorhin getragen hatte. Den Bewegungen der beiden Bootsinsassen zu schließen, musste es schwer sein.

    “They won’t . . .”, begann Chris fassungslos, aber da hatten die beiden schon Schwung geholt und das Bündel ins Wasser geworfen. Im selben Moment ertönte ein markerschütternder Schrei, der von den Hügeln rings um den See widerhallte. Selbst die beiden Gestalten im Boot schienen erschrocken darüber, denn sie fuhren hoch und wandten die Köpfe in alle Richtungen.
    Britta und Chris wollten nicht mehr wissen, was die beiden auf dem See vorhatten oder woher der Schrei gekommen war. Sie rannten, so schnell sie konnten, zum Hotel zurück, ohne Rücksicht auf den Lärm, den sie dabei machten.
    Sie stürmten durch die Seitentür ins Haus, die Treppe hinauf, in Brittas Zimmer und schlossen die Tür zweimal ab. Zitternd warfen sie sich aufs Bett und wagten nicht sich anzuschauen. Aber Britta konnte sich vorstellen, wie sie aussahen: Weiß wie zwei kleine Gespenster.

Der Geheimgang
    Sie schwiegen eine Weile und hingen ihren Gedanken nach. Dann sagte Chris: “We still don’t know what happened last night.”
    “I’ve thought about it, but it’s → almost as bad as the murder theory”, meinte Ciara zögernd.
    “Tell us”, forderte Chris sie auf.
    “ → Kittens ”, sagte Ciara nur.
    “Oh no”, stöhnte Britta. “That can’t be.”
    “What?”, wollte Chris wissen. Er schien auf der Leitung zu sitzen.
    “Someone was drowning kittens”, erklärte Britta. “You’re right. It → makes a lot of sense .”
    “Nonsense”, sagte Chris energisch. “Just think about it. The kittens would have been very small, about → a few weeks old, right?”
    Beide Mädchen nickten.
    “Okay, they could have made the noise in the woods”, sagte Chris. “But they’d never have been able to make that loud scream when they were thrown into the water. It’s just not possible.”
    Britta dachte darüber nach. Wahrscheinlich hatte
    Chris recht. “Not kittens”, sagte sie mit einem Seufzer der Erleichterung.
    Sie rätselten noch eine Weile herum, kamen aber auf keine befriedigende Lösung.
    “There’s only one → way to find out”, sagte Chris schließlich.
    Die Mädchen schauten ihn fragend an.
    “We need to go down to the lake and have a closer look. Maybe we’ll see something that’ll help us find the answer.”
    Sie liefen den Weg zum Loch Mor hinunter. Der See lag wie immer ruhig da und ließ nicht erkennen, dass er so gefährlich war. Britta schüttelte sich. Wenn man sich vorstellte, dass da seit Jahrhunderten eine Mädchenleiche auf dem Grund des Sees lag. Sie schluckte.
    Doch bald wurde sie von den trüben Gedanken abgelenkt. Sie durchstreiften das Gelände am Rande des Wäldchens, wo sie in der letzten Nacht die Gruppe aus den Augen verloren hatten. Was sie in der Nacht nicht gesehen hatten, war jetzt klar erkennbar: Ein schmaler Pfad führte hinunter zum See. Es war kein regulärer Weg, eher eine Art Trampelpfad.
    “I wonder where they → left the boat”, sagte Chris nachdenklich.
    “Probably somewhere → along the shore ”, schlug Ciara vor.
    “But then we’d be able to see it, wouldn’t we?”
    Sie suchten das Ufer ab, konnten aber kein Boot entdecken.
    “Let’s go down there”, sagte Chris schließlich.
    Vorsichtig kletterten sie den schmalen Pfad hinab, der kurz vor dem Seeufer in einen breiteren Weg mündete. Sie liefen den Weg nach links und nach rechts, konnten aber nichts Auffälliges finden. Zwei Spaziergänger kamen ihnen entgegen, die sie artig grüßten. Als die beiden außer Sichtweite waren, fuhren sie mit ihrer Suche fort, mussten aber einsehen, dass es einfach nichts zu finden gab.
    “I’m tired”, beklagte Ciara sich.
    “Me too”, stimmte Britta zu. “And my feet hurt.”
    Chris warf theatralisch die Arme in die Höhe und rief: “Girls!”
    Die Mädchen lachten und bewarfen Chris mit kleinen Zweigen und Ästen. Er flüchtete den Hang hi-nauf, suchte Schutz hinter Büschen, ließ sich beinahe einfangen und flüchtete dann erneut.
    “We’re going to → get you ”, rief Britta drohend und rannte atemlos hinterher.
    Plötzlich war Chris verschwunden.
    “Where did he go?”, rief Ciara Britta zu.
    Britta zuckte mit den Schultern. “I don’t know.” Sie deutete auf einen größeren Busch. “He went → that way .”
    “Let’s go look.”
    Die Mädchen stiegen das kurze Stück hinauf, aber

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