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Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor

Titel: Englische Krimis fur Kids - The haunted castle of Loch Mor - Das Spukschloss von Loch Mor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luisa Hartmann
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Chris war nirgends zu sehen.
    “Chris?”, rief Britta. “Where are you?”
    Keine Antwort.
    “Chris?”, schrie Britta panisch. “Chris, this is not → funny . → Where the hell . . .”
    “I’m here”, antwortete da ihr Cousin ein paar Schritte unter ihnen. “Come down, I’ve found something.”
    Zögernd kletterten Britta und Ciara hinunter. Das war doch sicher eine Falle. Chris stand breitbeinig da und machte eine triumphierende Miene.
    “Ta-da!”, machte er und schob ein paar dichte Zweige zur Seite. Ein dunkles Loch gähnte ihnen entgegen.
    “What’s that?”, fragte Britta.
    “What does it look like?”, gab Chris zurück.
    “A → hole ?”, riet Britta.
    “A → cave ”, sagte Ciara.

    “Yes, a cave”, rief Chris enthusiastisch. “Let’s go → check it out .”
    Britta und Ciara warfen sich einen fragenden Blick zu. Die Irin zuckte mit den Achseln und meinte: “At least let’s have a look”, und folgte Chris. Britta kroch mit einem flauen Gefühl im Magen hinterher.
    Der anfangs enge Gang wurde bald breiter und höher, sodass sie gut stehen konnten. Chris, der seine Taschenlampe mitgebracht hatte, leuchtete den Weg aus. Zu ihrer großen Überraschung begann nach ein paar Metern ein Steinboden.
    “A smugglers’ cave”, sagte Ciara.
    “Maybe more like an → escape route ”, meinte Chris. “I’m sure it’s → connected to the secret passage in the castle.”
    “That’s possible”, gab Ciara zu. “They could’ve got out of the castle without being seen from the outside.”
    “And they had a boat somewhere that they used for the → trip → across the lake”, ergänzte Britta.
    “The boat”, sagte Chris und schlug sich an die Stirn. “Of course.”
    Britta und Ciara schauten ihn fragend an.
    “We saw this boat last night, but they didn’t bring it with them. So they must have → stored it here in the cave.”
    “But the entrance is much too → narrow for a boat”, widersprach Britta.
    “Then there must be another entrance”, schlussfolgerte Chris. “ → Nearer to the water.”
    Sie gingen tiefer in die Höhle hinein, fanden tatsächlich nach einigen Metern eine Abzweigung, die eine Weile geradeaus führte, dann jedoch deutlich nach unten.
    “I’m sure if we go this way, we’ll find the boat”, sagte Chris zufrieden und lief voran.
    “Wait”, sagte Britta da.
    “What?”, fragte Chris ungeduldig.
    “Can’t you hear that?” Britta hielt den Kopf schief. Chris und Ciara lauschten.
    Ganz leise drang ein Ton zu ihnen. Er war undefinierbar, aber er war vorhanden.
    “Could be the noise”, flüsterte Britta.
    Sie diskutierten kurz, welchen Weg sie verfolgen sollten, und einigten sich schließlich darauf, dass sie erst einmal dem Geräusch auf die Spur kommen wollten.
    Je näher sie kamen, desto furchtbarer klang es. Es war eine Mischung aus Jaulen, Krächzen, Jammern und lautem Schnaufen.
    “It’s horrible, → whatever it is”, sagte Britta leise.
    Chris nickte nur.
    “Let’s go back. I don’t want to know.” Britta hatte sich entschieden. Genug der Herumschnüffelei, sie wollte ihre beiden letzten Tage am Loch Mor noch genießen.
    “Wait”, sagte Ciara und hielt sie am Ärmel fest. “I know this sound.”
    Britta und Chris schauten sie erwartungsvoll an.
    “It’s a → piper ”, sagte Ciara und lachte.

Highland Games
    Nicht nur Britta und Chris hatten ein Donnerwetter gehört, auch ihre Freunde liefen am Nachmittag mit langen Gesichtern herum. Mike hatte sogar Hausarrest bekommen, was angesichts des schönen Wetters wirklich nicht fair war. Aus Solidarität blieben die anderen auch im Haus, nur Tommy konnte nicht davon abgehalten werden, zu seinen neuen Freunden, den Athleten, zu gehen.
    “Let him go”, sagte Chris. “At least he won’t → get on our nerves .”
    Sie spielten Brettspiele, lasen sich gegenseitig aus den alten Büchern in der Bibliothek vor und erzählten von zu Hause. Es wurde schnell klar, dass jedem etwas nicht passte, was sich ein anderer sehnlichst wünschte. Ciara ging ihre große Familie manchmal ziemlich auf die Nerven, während Britta so gerne eine richtige Familie gehabt hätte. Mike wurde mit den Erwartungen seiner Familie nicht fertig, während Gordon sich wünschte, seine Familie sei nicht immer so gleichgültig ihm gegenüber. Nur Chris schien einigermaßen zufrieden zu sein, was Britta nicht weiter verwunderte. Mit Tante Anja und Onkel Jonathan hatte er wirklich Glück, auch wenn es zwischendurch

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