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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Blut ist sehr kostbar für ihn. Außerdem war ihre Technik sehr weit fortgeschritten, was Fretrake nicht gefiel.“
    „Aber weshalb ist das Blut der Rai für ihn kostbar?“
    „Noch weiß ich es nicht genau. Fretrake verschwindet immer wieder, fliegt davon und redet mit seinem Komplizen über das Blut der Seelen. Das weiße Rai-Blut trinkt er mitunter.“
    „Hast du eine Vermutung?“
    „Das Blut braucht er glaube ich, um sich zu stärken, weil ihm das Befehligen der Artroxx viel Kraft raubt.“
    Fyn seufzt und läuft müde in dem kleinen Zimmer herum, in dem das seltsame Metallbett mit Knöpfen und blinkenden Lichtern, das einzige Möbelstück darstellt. Er runzelt die Stirn:
    „Wie hat mich Fretrake so schnell gefunden? Nur wegen dem Barutin Rashted?“
    „Ja, und wegen dem Chip in deinem Arm – Technik von dem letzten Planeten, von dem er kam: Der Erde. Auch mir pflanzte er einen unter die Haut. Ich sehe das Ding manchmal blinken, direkt hinter meinem Handgelenk. Fretrake kann uns immer orten. Selbst wenn du ihn jetzt entfernen würdest, wäre er schnell darin, dir einen Neuen einzusetzen. Dann allerdings an einer Stelle, aus der du ihn nicht mehr so schnell heraus bekämst!“
    „Meyshasin ... du weißt unheimlich viel. Du sagtest vorhin, dass es Raumschiffe auf Torim-Herk gibt?“
    „Ja, es muss eine kleine Höhle geben, in der die Rai ihre wenigen Schiffe versteckt halten.
    Aber über all das, was ich dir berichte, weiß Fretrake längst Bescheid. Er ist ein Biest, das beinahe alles in Erfahrung bringen kann. Ich weiß aber leider nicht, wie er das vollbringt … aber bitte, sei vorsichtig: bestimmt hört er uns zu jeder Sekunde ab!“
    „Das ist mir egal, ich werden den Mörder zum Schweigen bringen, egal wie! Niemals darf er mein Gift für sich nutzen.“
    „Das hat er schon Fyn. Er hat es dir abgenommen.“
    „WAS?! Verdammt!!! Das darf einfach nicht wahr sein!“
    „Ich habe es gesehen, denn ich war mit dir in dem anderen Raum, war eingeschlossen in der Röhre. Er hat etwas in dein Zahnfleisch gesteckt, ich konnte es nicht richtig erkennen. Ich sah nur, dass er dir Flüssigkeit abnimmt. Dann hat er auch mit etwas eingeflößt. Ich bin ohnmächtig geworden und erst hier in diesem kleinen Zimmer wieder erwacht. Was meinst du wozu er dein Gift braucht?“
    „Er braucht es um endgültig seine Artroxx zu kontrollieren, ohne dass er dabei an Kraft verliert oder altert. Er wird nie wieder Rai-Blut oder seltene Mutagentränke brauchen.“
    „Aber weshalb hast du Gift in dir?“
    „Du wirst nicht alles verstehen, aber ich will versuchen es dir zu erklären: Fretrake hat mich mit sogenannten CEI-Chemikalien und anderen Mutagenen verändert. Diese Stoffe befinden sich in einer speziellen Zusammensetzung in meinem Körperkreislauf, im Blut und auch in speziellen Drüsen -  der Inhalt meiner Drüsen ist für ihn wichtig. Ich habe viele dünne Zähne, die ich ausfahren kann. Die sind so lang wie mein Zeigefinger. Einige Zähne sind mit diesen verschiedenen Giftdrüsen verbunden. Das sind Aussackungen in denen sich unterschiedliche Sekrete bilden. Bei einem Biss kann ich diese Stoffe wahlweise in einen Organismus transferieren.
    Je nachdem was ich will: Entweder tödliches Sekret, stärkende aufputschende Essenzen oder heilendes Serum. Ich weiß nicht, was dabei entsteht, wenn man alles miteinander mischt … ich weiß nur, dass immer das richtige Zeug rauskommt, je nach dem, aus welchem Grund ich zubeiße. Wenn ich nicht will, kommt auch nichts raus, verstehst du? Weißt du irgendetwas darüber, was Fretrake vorhat?“
    „Ich konnte ihn einmal belauschen als er mit einem seltsamen Diener sprach. Er sprach immer wieder von den Artroxx und manchmal hörte ich den Namen Ephinim.
    Die Artroxx sollen sich an dem Blut jener Gequälten laben, welche durch Fretrakes Hand starben. Man sagt, dass sie die Geister der Getöteten sind. Die Seelen die einst gut waren, aber zu Artroxx werden, weil sie in dem magischen Blutsee auf Crash-Ancrod sterben müssen.
    Ein grausamer Kreislauf: Tajeh sterben im Blutsee, der ihren ausströmenden Lebenssaft mit übernatürlicher Energie anreichert. Ihre Körper lösen sich darin vollständig auf. Die Seelen der Tajeh werden in dem magischen Säure-Blut-Gemisch zu Artroxx. Diese Geister ernähren sich wiederum vom dem energiereichen Blut des Sees und töten dann Tajeh...“
    „Ist das alles?“
    „Nun, ich weiß vieles über mein Schicksal als Feytear, die Aufgabe der Tränen,

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