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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Zapzorhidas bei dir hattest! Mein Vyriss hat dich belauscht. Trotzdem wirst du nichts verstehen. Ich hingegen bekomme einfach jede Information die ich brauche!“
    Freeman winkt den sabbernden Monstern zu, die Fyn umgehend abführen. Zehn Screecher, dazu bewaffnete Esperantos bewachen ihn. Sich zu wehren wäre aussichtslos!
    Er wird in ein Labor gebracht. Überall stehen Geräte herum, große Apparate und Brutröhren in denen eine gelbliche Brühe schwappt. Fyn staunt.
    In einer Röhre erkennt er ein wunderschönes Wesen:
    Eine Feytear-Frau, die ihn anstarrt, als sie in ihrer Brühe vor sich hin rudert. Sie hat halblange, pechschwarze Haare und ihre Augen sind so weiß wie die von Fyn!
    Sie trägt einen glänzenden Einteiler in schwarz, der nur das Nötigste bedeckt und eine Atemmaske umschließt ihren Mund.
    Fyn wird an einer Eisenbahre festgeschnallt. Klammern schnappen über seinen Handgelenken, Brust, Armen und Beinen zu und Screecher umkreisen ihn. Sie warten auf ihren Herrn. Kurz darauf erscheint Freeman: Mit einer Injektionsvorrichtung. Er schreitet auf Fyn zu und bleibt schließlich vor seinem harten, kalten Bett stehen.
    „Ich habe bereits eine weitere Träne gefunden, wie du siehst. Damals vor gut einhundert Jahren hatte ich drei zusammen: Fabiano, Yanis und Nathan. Sie starben, doch die wichtigsten Eigenschaften jener drei, konnte ich extrahieren und in dir vereinen.
    Die Informationen, die ich nach dem Tod der drei Feytears erhielt, waren also ausreichend,... ich musste nur noch eine Träne finden, einen vorerst letzten Feytear. Ich fand dich, mein zunächst letztes Versuchskaninchen. Dein Name besteht aus den entscheidenden drei Tränen, die ich damals benutzte, verstehst du? Du wirst mein übermächtiger Diener werden.“
    Fyn beißt wütend die Zähne aufeinander. Dieses Schwein hat seine Brüder auf dem Gewissen! Und damit hat er gleichzeitig auch ihren Planeten die Hoffnung geraubt. Doch Fyn wird seine Wut nicht herausschreien können, denn der Professor hat ihm eine Atemmaske aufgesetzt, aus der stickiger Nebel in seine Lungen quillt. Fyn will husten, spürt jetzt aber, dass er genug Sauerstoff erhält und dieser Qualm weder Schmerzen noch eine Betäubung auslöst. Fyn atmet ruhiger.
    „So ist es gut, mein Junge. Dieses Gas wird dich stabilisieren. Endlich, wie lange habe ich darauf gewartet,... dein Gift für Kraft! Du bist noch nicht fertig, aber ich habe deine Veränderung mit den Augen meines Vyriss gesehen; oh ja, du bist erstaunlich, selbst mich hast du überrascht! Du bist die Essenz meiner Schaffenskraft, meines Intellekts - und bald wirst du mir helfen, das Eine, das große Ziel zu erreichen!“
    Fyn blickt zu der Feytear-Frau, die beobachtet wie Freemans Injektionsnadel Fyns Hals näher kommt. Er reißt voller Angst die Augen auf, will aber nicht hinsehen. Er windet sich unter den Gurten, merkt aber schnell, dass er nicht den Ansatz einer Chance besitzt sich zu befreien.
    Fyn schließt die Augen, als er die kalte, spitze Nadel auf der Haut über seiner Halsschlagader wahrnimmt:
    Ein kurzer Stich, Hitze die durch seinen Körper strömt... Fyn kennt es, dieses Gefühl innerlich verbrannt zu werden. Er schreit und stöhnt, windet sich stumpf brüllend in den Fängen seiner Fesseln, doch es geht schnell, er wird sofort ohnmächtig.
     
    Während Fyn reglos einer beispiellosen Behandlung unterzogen wird, beginnt ein grausamer Krieg. Fretrake beauftragt umgehend einen anhänglichen Handlanger, der sehr zuverlässig agiert. Das Geheimnis um diesen einen speziellen Sklaven wird bald gelüftet, denn die Feytear-Frau kennt dessen Namen...
    Alle Lebewesen, die ahnungslos ihrem Alltag nachgingen, werden eingesammelt!
    Horden aus Schatten, tödliche Rauchgeister durchstreifen gierig die Galaxie: Die Artroxx!
    Auch willenlose Barutin und Screecher schlagen zu. An Hinterlistigkeit sind ihre Angriffe wohl kaum zu überbieten: Fretrake war weg – sehr lange! Und das Gerücht, dass die Mutter des Bösen, der schwarze Gott, der große Blutdämon, noch existiert, sich tatsächlich wieder in seinem alten Terrain befindet, konnten die meisten kaum glauben; wobei man erwähnen muss, dass die meisten Planeten jene Nachricht gar nicht erst erreichte!
     
    ***
     
    Fretrakes Wiederkehr nach hunderten von Jahren, war praktisch so gut wie unmöglich in den Köpfen aller, die von ihm wussten. Immerhin war er nicht nur auf der Erde um Rohstoffe und Tränen zu sammeln.
    Gerüchte, egal in welche Richtung sie gehen,

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