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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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den ursprünglichen Artorianern. Sie vermischten sich. Mein Torwächter und gute Heiler, vermittelten mir die Wahrheiten, die mich und meine Aufgabe betrafen. Deswegen weiß ich sehr viel.
    Jene, die zu den Artorianern dazustießen, vergaßen, dass sie einst gerettet wurden und sie verseuchten den Geist der gesamten Gesellschaft auf Arto-Kasyn. Sie feinden sich untereinander jetzt schon seit Jahrzehnten an, finden kein Ende damit und richten ihre Gesellschaft zugrunde. Eigentlich verdienen sie den Untergang.“
    „Hey, es gibt bestimmt auch gute Seelen auf deinem Planeten.“
    „Ja, ich weiß. Es gibt sehr viele für die es sich lohnt einzustehen.“
    Meyshasin seufzt betrübt.
    „Meyshasin, weiß dein Volk etwas über die Torwächter? Wieso lassen die Wächter Fretrakes Machenschaften zu?“
    „Die Wächter müssen dafür sorgen, dass die Tränen gefunden und groß gezogen werden. Außerdem müssen die Feytears rechtzeitig an ihrer Geburtsstätte sein. Die frisch geschlüpften Feytears wissen erst nicht warum sie da sind oder was sie sind. Außerdem erwachen viele Feytears auf Planeten, auf denen die Bevölkerung keine Legenden über Feytears kennt. Dann muss ein Torwächter dafür sorgen, dass der junge Hoffnungsträger alles lernt. Er kann ihm zum Beispiel Träume schenken, die ihm Wissen vermitteln oder ihn, dank Visionen, führen. Aber er kann ihn nicht selber aufziehen, dazu braucht er die Bewohner des Planeten. Das ist schwer zu erklären:
    Ein Wächter hat nur wenig Spielraum in der Dimension der Lebenden. Er kann Illusionen erzeugen, kann den Feytear oder andere Geschöpfe anleiten. Es schwächt ihn, fleischlich zu sein – er zerfällt dabei!
    Sobald er wieder in seiner Dimension ist – wenn sein Feytear seine Aufgabe erfüllte – erstarkt er wieder. Dabei ist es Lichtwesen, also Feytears und Torwächtern die im Zwielicht sind, nach ihrer erfüllten Aufgabe, verboten aus ihrer Dimension wieder herauszukommen. Dieses Verbot besteht, um Chaos zu verhindern! Denn Chaos ist mit allumfassender Zerstörungskraft gleichzusetzen. Die Tränen und Wächter im Zwielicht befinden sich dann dort wo sie eigentlich hingehören und nehmen keinen Anteil mehr an dem Leben der fleischlichen Geschöpfe.“
    Meyshasin schaut nachdenklich:
    „Fretrake hat sicherlich eine Möglichkeit gefunden, Ort und Zeit der Tränen festzustellen die schon nah an der Oberfläche ihres Planeten sind.“
    „Vielleicht ist einer der Wächter ein Verräter?“
    „Das kann nicht sein Fyn. Es sind Gestalten des Lichts – rein und gut. Seit Jahrmillionen erfüllen sie ihre Aufgaben ohne Schwäche. Außerdem würden die Lichtwesen aus dem Zwielicht, den schwarzen, also bösen Torwächter doch sofort erkennen und vernichten. Gut ist das Licht, schwarz ist das Böse.“
    „Was ist das Zwielicht?“
    „Es ist die Lichtdimension neben der Finsternis und neben dem fleischlichen Dasein. Stell dir die Einteilung der Dimensionen wie einen Kuchen vor, den du in drei Stücke teilst. In die Mitte des Kuchens stichst du eine Kerze, die stellt die Schwellendimension dar, das Verbindungsstück aller drei Dimensionen. Aber lass mich von vorne beginnen: Es gibt die Dimensionen Finsternis, Zwielicht und das 'Hier': also das fleischliche Dasein. In der dunklen Dimension hausen die Artroxx und Ephinim und im Zwielicht sind die aufgestiegenen Feytears und Torwächter. Dazwischen gibt es nichts, nur etwas „davor“ wenn man es so sagen will. Das „Davor“ ist die Schwelle unseres momentanen fleischlichen Daseins zu den Dimensionen Finsternis und Zwielicht. Sie heißt Übergangszone oder Schwellendimension.
    Dank der Übergangszone ist es den Tajeh möglich, Spiritismus zu betreiben, also in Trance Kontakt zu Geistwesen aufzunehmen. Allerdings kann kaum ein Tajeh kontrollieren ob er dabei an das Böse oder das Gute gerät. Außerdem können Geistwesen nicht in die Welt der Sterblichen eingreifen. Sie können höchstens mal in einen Gegenstand fahren, wenn sie mittels Okkultismus direkt gerufen werden – aber sie werden nicht für lange dort verharren, dabei würden sie sich nämlich gänzlich auflösen.
    Fretrake hat bei den Artroxx allerdings etwas Einmaliges geschafft. Er hat die Artroxx aus der dunklen Dimension gelockt und kann sie im Hier und Jetzt bewahren – eben mit dem Blut der getöteten Seelen, dass in dem mysteriösen Blutsee mit Energie verbunden wird. Jetzt hat er sie in seiner Gewalt.“
    „Er ist ein Monster.“
    „Ein Monster, welches

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