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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Moment erleichtert, denn ich weiß: Fyn lebt, auch Meyshasin. Ich brauche unbedingt ihr Kind! Eine Barutingruppe hat zudem das Versteck von Jonas und weiteren der Blaichen-Rai ausfindig gemacht, alles läuft sehr gut.“
    Timothy reibt sich erregt die aufgesprungenen Hände:
    „Werden die Barutin uns jene Freunde des Feytears bringen?“
    „Sicherlich. Sie und meine Artroxx werden alle finden, die Fyn am Herzen liegen! Meyshasin wird ihren Zweck erfüllen und sobald ich alle nötigen Tajeh in meiner Gewalt habe, wird Fyn nicht lange auf sich warten lassen. Er wird kommen um seine Lieben zu retten. Dann kann er sich meinem Willen nicht noch einmal widersetzen, er wird machen was ich will und dann führe ich bald, auch die mächtigsten der Geister. Ich werde sie befehligen ohne dabei zu altern, die Artroxx und bald auch die Ephinim!“
    „Unser Gefolge ist mittlerweile weit vorangekommen, mein Herr. Sie machen ihre Sache gut! Die Anzahl der Zweibeinigen in den Galaxien Graat und Draaikon-Heen wird immer dünner. Wenn du, mein Herr, dann bald das mächtigste Wesen bist das es gibt, dann können wir in weitere Galaxien vordringen!“
    Fretrake nickt zufrieden:
    „Prima! Auch das Meer ist in gutem Zustand, die Artorxx haben somit ausreichend süchtigmachende Energie und Nahrung von Geburt an. Ich werde ungeduldig Timothy! Ich muss endlich die Ephinim, in meine Gewalt bringen. Das Kind ist das Wichtigste. Erst dann darf ich zufrieden sein...“
    Fretrake schaut auf Timothy, dessen kleiner Kasten am Kopf hektisch blinkt.
    Das Herz des Untoten schlägt schnell, als er in Gegenwart seines Herrn weitere Befehle entgegen nehmen muss. Der Vater Keylans ist nicht mehr der, der der einmal war. Sein Gesicht schimmert bläulich, seine Haut ist aufgeweicht wie bei einer Wasserleiche.
    Die abgestorbenen Blutgefäße schimmern, gleich feinen Ästen, unter seiner Haut, die eher an altes Pergament erinnert, hindurch. Einige Adern hängen wie glibbrige Schläuche aus faulenden Hautstellen heraus. Seine Haare sind verklebt mit altem Blut, seine Augen blicken milchig trüb, tot und unheimlich. Sie stieren unentwegt nervös hin und her. Und sein Körper steckt größtenteils in einem glänzenden Anzug aus grauem Metall, das sich an seinem Hals und Hinterkopf mit seinem Leib verbindet.
    Rastlosigkeit erfüllt das Denken jenes Sklaven; unaufhörlich treibt ihn eine Verwirrtheit um, weshalb er ständig nach Befehlen seines gnadenlosen Schöpfers giert.
     
     
    …..wieder zurück bei Fyn:
     
    Fyn grinst, Mey scheint ihm immer besser zu gefallen. Sie ist irgendwie nie aus der Ruhe zu bringen. Zade hat es sich auf einem verrosteten Sessel bequem gemacht uns sabbert schlummernd. Der Speichel tropft auf seine Schulter. Fyn beobachtet die zähen Spucketropfen auf ihrem Weg in Richtung Boden, auf dem sich bereits eine kleine Esperoschleimpfütze gebildet hat.
    Plötzlich bebt der keine Speichelsee, wie glibbriger Wackelpudding, auf dem eine Mücke Schlagzeug spielt. Fyn spürt Bedrohung! Da ruft Aleph plötzlich:
    „Jene Gerätschaften vor mir erweisen sich als sinnvoll, da sie doch Gefahr verkünden, wo wir sie selber noch nicht bemerken...“
    „Was ist los Aleph?“
    Fyn beißt sich auf die Lippen – hätte er bloß nicht gefragt!
    „So erscheint es mir, laut jenen Parametern meiner Anzeigetafeln und Radarsystemen, dass sich uns ein Schiff nähert, das mit feindlichen Ausstattungen überqillenderweise, zu schießen droht!“
    Plötzlich schlagen Geschosse in den Rumpf ihres Gleiters ein. Etliche gleißende Lasersalven feuern wild drauf los, ohne Unterlass!
    Der Vyriss brüllt drohend, Mey klammert sich an seinem Fell fest.
    „Jage, jage, di da Piade! PIADE!“, brüllt Zade, der aufgeschreckt aus dem Fenster starrt und dabei auf die Wurzel des Übels zeigt:
    Ein Gleiter steht ihnen direkt gegenüber. Aleph lobt zitternd seinen treuen Freund:
    „Wie recht du hast, werter Zade! Das sind sie wohl!“
    Fyn brüllt:
    „WER? Was sind DIE?“
    Doch dann verkündet der knackende Lautsprecher des alten Boardcomputers unerwartet das Anliegen ihrer Feinde (auch ein Bild zu der Stimme erscheinen zu lassen, ist der Rostlaube nicht mehr möglich):
    „Wir entern!...(rauschende Laute folgen, es knackt).
    Alle Wertgegenstände auf die Kommandobrücke, dann verschonen wir euer minderwertiges Leben...(wieder knackt es, die Stimme verzerrt). ...Auf den Boden legen...“
    Das fremde Schiff hat bereits an die Schleuse angedockt, die Systeme mit einem

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