Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)
Ci-Shenja. Ci-Shenja und ich sind zusammen aufgebrochen in die Weltall, in eine kleine Raumgleiter. Dann unser Gleiter wurde gefunden von Pirates! Ich habe gedacht: Perreira du habe...(er stockt traurig)...ich habe versagt auf die ganze Linie!“....
„Sie haben nicht versagt Perreira! Also, Moment: Sie waren mit Jonas, Asisa, Aleph, Zade und Mayco auf Torim-Herk bei der kleinen Gruppe der Blaichen-Rai. Sie,...“
„Sage „du“ zu mir, junge Hybrido.“
„O.k, also ihr seid von dort, zusammen mit den Rai, zu einem Versteck auf einem anderen Planeten geflogen. Ci-Shenja veranlasste es also, dass ihr euch in Sicherheit, an einen geheimen Ort begabt, aber trotzdem fanden euch die Barutin. Aleph und Zade sind aber bereits vor der Entführung schon weg gewesen, mit einem Raumschiff auf der Suche nach mir und um die Rai auf Rahari zu warnen. Dank deinen Verdauungsproblemen, besser gesagt: weil du dich deswegen unter einem Busch verkrochen hattest, konntest du dem Traktorstrahl der Barutin entgehen, der die Rai, sowie Jonas, Mayco und Asisa erwischte. Anschließend fand dich Ci-Shenja, um mit dir zusammen aufzubrechen.“
„Si, ja ja so war es gewese! Ci-Shenja war ver'sweifelt! Sie sagte, die Maitu sind in Fretrakes Hände.“
„Er hat also auch die Maitu von Torim-Herk in seiner Gewalt?“
„Si si!“
„Verflucht... Aber wo ist Ci-Shenja jetzt?“
„Ci-Shenja ist hier, junge Hybr ...äh Feytearo, ich wollte sagen.“
„Sie ist hier? WO?“
Perreira holt eine kleine Kugel heraus, nur so groß wie eine Murmel. Sie ist tiefblau marmoriert und kleine, weiße Pünktchen leuchten in ihr. Sie sieht aus, wie ein kugelrundes Universum, mit winzigen Galaxien und Sternsystemen.
„Was ist das?“, fragt Fyn.
„DAS meine junge Feytearo, ist eine Orontulus! Das ist eine Ding, womit Ci-Shenja verreisen und kommunizieren kann mit Wesen aus fremden Dimensionen, eh! Sie taucht hinein und kommt irge'dwann wieder heraus.“
Fyn nimmt es an sich. Plötzlich spürt er eine Energie in seinen Körper fließen, die Kugel scheint schwerer zu werden, wie Blei, doch dann schwebt sie über Fyns Hand. Genau in diesem Moment treten feine Strahlen aus der Kugel heraus, nadeldünne Lichtstrahlen. Die winzigen Galaxien die in der Kugel erkennbar sind, beginnen sich im Zeitlupentempo zu bewegen. Nun bildet sich ein Körper innerhalb eines Lichtkegels, welcher aus der kleinen Kugel heraus strahlt!
Nur schemenhafte Umrisse kann Fyn erkennen, lediglich ihr Gesicht erscheint klar und Ci-Shenja spricht sehr gehetzt:
„Gute Arbeit Perreira!... Junger Feytear, ich muss mich beeilen... ich suche Zapzorhida denn ich brauche mehr Informationen! Höre: Ich bin auf der Schwelle der Dimensionen ... hoffe durch das Finden deiner Wächterin entscheidende Aussagen zu erhalten.
Fretrake baut eine Armee mit dem Blut seiner Opfer auf. Nur die Lichtwesen kennen die reine Wahrheit. Ich weiß jetzt von dem Planeten Fretrakes: den Blutsee auf Crash-Ancrod gibt es tatsächlich! Noch beherrscht er nur die Artroxx, nicht jedoch die Ephinim, die Geister seiner ermordeten Feytears. Er hat es geschafft ungeborene Tränen zu sammeln und in seinem See sterben zu lassen... dass macht er schon seit Jahrhunderten. Viele Feyteargeister warten bereits in der dunklen Dimension auf die Befehle des Teufels Fretrake. Er ist außerdem dabei eine neue Rasse zu gründen: Die SCARC. Ihr müsst nach Arto-Kasyn. Fretrake hat bereits die Rai und die Maitu an sich gerissen. Er will alle Tajeh einsammeln. Bislang weiß niemand, was er des Weiteren im Schilde führt! Ich bin … schwach … zu weit weg (das Licht in der Kugel wird blasser). Ihr müsst euch beeil ...suche ....finde dich...“
Unversehens verdunkelt sich die Oberfläche des Orontulus und schließlich sieht die Kugel wieder wie eine gewöhnliche Murmel mit „Galaxie-Lackierung“ aus.
„Ja! Wir müssen nach Arto-Kasyn!“, spricht Mey. „Dort kann uns meine Familie helfen. Mein Ziehvater der König, befehligt Armeen, wir haben Waffen und Sternenkreuzer, großartige Kriegsschiffe!“
„Dann auf nach Arto-Kasyn!“, Fyn kann es kaum erwarten endlich ein eindeutiges Ziel zu verfolgen, gleichzeitig verspürt er große Furcht: Wenn Fretrake seine Blutseen mit dem Blut der Leichen füllen will, sterben jetzt, in diesem Moment, bereits unzählige Leben. Fyn ist sich sicher, dass Fretrake Jonas und seinen Freunden nichts tun wird – er möchte sie als Druckmittel einsetzen, um Fyn für seine Vorhaben
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