Entfuehrung in den Highlands
er seine Hüften rastlos, schob sich gegen sie, stieß immer wieder aufwärts. Dann glitten seine Hände unter ihren Rock. Er schob ihr Unterkleid beiseite und strich mit seinen Fingern über ihre feuchte Erregung, lockend und quälend. Fiona krallte sich mit beiden Händen in sein Hemd und stöhnte. Seine Finger streichelten sie fester, bevor er sie dann in sie hineinschob.
Jedes Vor- und Zurückgleiten brachte sie dem Gipfel näher, näher an den köstlichen Wahnsinn. Ruckartig bewegte sie ihre Hüften gegen seine Finger, bis plötzlich Wellen reiner Lust sie durchfluteten, die ganz langsam verebbten und sie vollkommen erschöpft zurückließen. Ihre Wange ruhte an seinem Nacken, und dort flüsterte sie atemlos seinen Namen.
Unter sich spürte sie den beharrlichen Druck seiner erregten Männlichkeit, und obwohl sie tief im Inneren immer noch das befriedigende Pochen spürte, sehnte sie sich danach, ihn in sich zu fühlen. Sie legte die Hände auf seine Schultern, hob die Hüften ein wenig in die Höhe und ließ sich wieder herunter.
Jack keuchte, als sie über ihn glitt und ihn mit ihrer engen Nässe umfing, die seinen Puls zum Rasen brachte.
Nie zuvor hatte er etwas Schöneres gesehen als den Ausdruck tiefsten Verlangens in ihrem Gesicht, und er kämpfte verzweifelt darum, die Kontrolle zu bewahren. Sie war so eng, so heiß, und sie war sein. Er presste den Mund auf ihre Brust, und sein Atem kam keuchend und laut.
Ganz langsam rutschte Fiona nach vorn, dann wieder nach hinten, wiegte sich über ihm, eine exquisite Tortur. Sein ganzes Empfinden konzentrierte sich auf den einen Punkt, an dem ihre Körper verbunden waren, konzentrierte sich auf das Gefühl, wenn sie sich um ihn zusammenzog, und auf das erregende Reiben ihrer Stiefeletten an seinen Schenkeln.
Himmel, er liebte ihre Stiefeletten - wenn auch nicht so sehr, wie er es liebte, sie nass und bebend um sich herum zu fühlen.
Jack stöhnte und konnte kaum atmen, während er ihr dabei zuschaute, wie sie ihn ritt. Nie zuvor hatte er etwas Erregenderes gesehen als Fiona, die nun den Kopf in den Nacken warf und am ganzen Körper zitternd seinen Namen rief, während sie die Erfüllung fand.
Ihre Lust entfachte seine. Er explodierte in ihr, und sein Stöhnen kam im gleichen Rhythmus wie ihres, während unbändige Lust sie beide in riesigen, dicht aufeinander-folgenden Wellen durchströmte.
Mit einem letzten Aufbäumen ihres Körpers ließ sie sich gegen ihn fallen. Als er sie fest an sich zog, war ihr wilder Herzschlag dicht an seinem Ohr. Nie zuvor war er mit einer so sinnlichen, so aufregenden Frau zusammen gewesen.
Fiona verbarg ihr Gesicht an Jacks Nacken. Was für eine wilde, blinde, aufwühlende Leidenschaft sie teilten! Ihr Körper wurde immer noch von den langsam nachlassenden Wellen des Verlangens geschüttelt.
Zitternd sog sie den Atem ein und richtete sich auf.
Mit einem Lächeln tiefster Zufriedenheit auf den Lippen lehnte er sich im Stuhl zurück. „Ich bin völlig erschöpft.“
„Ich auch“, gestand sie, immer noch atemlos.
In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass der Zusammenstoß mit Lucinda ihr etwas gezeigt hatte: Wenn sie nicht aufpasste, konnten ihre Gefühle immer weiter wachsen, bis sie sie, ebenso wie die Unwetter, die mit ihnen einhergingen, nicht mehr unter Kontrolle hatte. Bei diesem Mann gab es keinen Weg, dem Donner Einhalt zu gebieten. Er rollte durch ihren Körper, wann immer Jack sie nur ansah.
Aber wenn sie erst einmal das Kind hatte, würde Jack nicht mehr bei ihr sein.
Sie schob sich von seinem Schoß.
„Noch nicht“, murmelte er und versuchte sie festzuhalten.
„Ich würde noch bleiben, aber ich muss mich waschen und meine Reitsachen anziehen. Du weißt, dass meine Brüder nicht geduldig auf mich warten werden. Wenn ich mich jetzt nicht beeile, werden sie nachsehen kommen, wo ich bleibe. Ich dachte, du willst sie hier nicht haben.“
„Nein, Hamish ist schon in meinem Haus, das deckt meinen Bedarf an zornigen Schotten.“
Fiona lächelte. „Nach dem Ausritt mit meinen Brüdern wollte ich in die Bond Street gehen und dort nach einem Band Ausschau halten. Für die Haube, die ich gerade nähe.“
„Du bist frei wie ein Vogel, Liebste“, verkündete er und breitete die Arme aus.
Das war sie. Nichts band sie aneinander. Ein kleines Teufelchen flüsterte ihr die nächsten Worte ein: „Allerdings bin ich frei. Ich habe mich noch nicht entschieden, wo und wie ich mich heute Abend vergnügen will. Ich
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