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Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Titel: Episode V - Das Imperium schlägt zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dondald F. Glut
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Resultat ihrer Mühen sah. Der Geher versuchte mühsam weiterzukommen, aber das Kabel hatte sich in seinen Beinen völlig verhakt. Schließlich legte er sich auf die Seite und krachte zu Boden. Eis und Schnee stoben hoch.
    »Strolch Leiter. Einer erledigt, Luke«, teilte Wedge seinem Begleiter mit.
    »Das sehe ich, Wedge«, gab Commander Skywalker zurück. »Gut gemacht.«
    In den Gräben jubelten die Rebellen-Truppen, als sie die Angriffs-Maschine hinstürzen sahen. Ein Offizier sprang aus dem Graben und gab seinen Leuten ein Zeichen. Er führte seine Soldaten zum Sturm gegen den am Boden liegenden Geher und erreichte das metallene Ungetüm, bevor auch nur ein einziger Imperiums-Soldat sich befreien konnte.
    Die Rebellen wollten in den Geher eindringen, als er plötzlich von innen heraus explodierte. Große Metallsplitter flogen durch die Luft, und die Druckwelle schleuderte die Rebellen zu Boden.
    Luke und Zev konnten die Zerstörung des Gehers sehen, als sie darüber hinwegflogen, wobei sie immer wieder Haken schlugen, um dem feindlichen Feuer zu entgehen. Als sie jetzt wieder zum Wenden ansetzten, wurden ihre Fahrzeuge von Explosionen aus den Kanonen der Geher erschüttert.
    »Strolch Zwei, fertig machen«, sagte Luke und sah zu dem anderen Gleiter hinüber. »Harpune frei. Ich gebe Ihnen Deckung.«
    Aber es gab eine weitere Explosion, die diesmal den Bug von Zevs Schiff beschädigte. Der Pilot konnte durch die Rauchwolke an seiner Windschutzscheibe kaum hinausblicken. Er kämpfte darum, seinen Gleiter in der Waagerechten zu halten, doch durch das Geschützfeuer wurde er immer wieder hin-und hergeworfen.
    Die Sicht war so stark behindert, daß Zev erst im letzten Augenblick eine der riesigen Geh-Maschinen vor sich auftauchen sah. Der Pilot von Strolch Zwei spürte kurz einen stechenden Schmerz, dann zerbarst sein Gleiter, Rauch speiend, auf Kollisionskurs mit dem Geher und in lodernden Flammen. Nur sehr wenig von Zev und seinem Gleiter prallte noch am Boden auf.
    Luke sah die Explosion und spürte Übelkeit. Trotzdem konnte er sich nicht mit seiner Trauer befassen, zumal jetzt nicht, wo so vieles von seiner Ruhe und seiner Führung abhing.
    Er schaute sich verzweifelt um, dann sagte er in sein Mikrophon: »Wedge... Wedge... Strolch Drei. Harpune bereitmachen... anschließen zum nächsten Angriff...«
    Bei den letzten Worten wurde Luke von einer heftigen Explosion erfaßt, die durch seinen Gleiter fetzte. Er rang mit der Steuerung, vergeblich bemüht, das Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen. Er erschrak, als er die dichte, quellende Rauchspur bemerkte, die aus seinem Heck drang, und begriff im gleichen Augenblick, daß er mit seinem beschädigten Gleiter nicht in der Luft bleiben konnte. Zu allem Übel tauchte unmittelbar vor ihm ein Geher auf. Luke riß das Steuer herum, während sein Gleiter, eine Rauch- und Flammenspur hinter sich herziehend, abstürzte. Die Hitze in der Kanzel wurde nahezu unerträglich. Flammen züngelten im Inneren der Maschine hoch, leckten immer näher an Luke heran. Er setzte schließlich am Boden auf, rutschte dahin und krachte nur wenige Meter von einer der Geh-Maschinen des Imperiums in den Schnee.
    Nach dem Aufprall versuchte Luke sich aus dem Cockpit zu befreien und entdeckte voller Entsetzen die riesige GehMaschine, die auf ihn zukam.
    Luke nahm seine ganze Kraft zusammen, quetschte sich unter dem verbogenen Metall der Schalttafel heraus und schob sich nach oben. Auf irgendeine Weise gelang es ihm, die Luke halb zu öffnen und hinauszuklettern. Der Gleiter erzitterte unter jedem Elefantenschritt des näherkommenden Gehers. Luke hatte nicht erkannt, wie riesenhaft diese vierbeinigen Schrecknisse wirklich waren, bis er eine der Maschinen ohne den Schutz seines Fahrzeugs aus nächster Nähe sah.
    Dann fiel ihm Dack ein, und er versuchte den Bewußtlosen herauszuziehen. Er mußte es aufgeben. Dack war eingezwängt, und der Geher hatte sie fast erreicht. Luke griff trotz der hochzüngelnden Flammen nochmals in seinen Gleiter und packte die Harpunenkanone.
    Während er dem heranrückenden Behemoth entgegensah, hatte er plötzlich einen Einfall. Wieder griff er ins Cockpit und tastete nach einer an der Innenseite befestigten Landmine. Mit äußerster Kraftanstrengung spreizte er die Finger und packte zu.
    Im letzten Augenblick sprang Luke zurück, gerade als die hochragende Maschine einen massiven Fuß hob, ihn fest auf den Gleiter setzte und plattquetschte.
    Luke kauerte unmittelbar unter

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