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Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Episode V - Das Imperium schlägt zurück

Titel: Episode V - Das Imperium schlägt zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dondald F. Glut
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unterbrach ihre Gedankengänge. Sie verkündete gute Nachrichten.
    »Erster Transport durchgekommen.«
    Die im Hangar versammelten Männer jubelten. Luke wandte sich um und hastete zu seinem Schneegleiter. Dack, sein junger Bordschütze, erwartete ihn bereits.
    »Wie fühlen Sie sich, Sir?« fragte Dack lebhaft.
    »Wie neugeboren, Dack. Und Sie?«
    Dack strahlte.
    »Ganz so, als könnte ich es allein mit dem gesamten Imperium aufnehmen.«
    »Ja«, sagte Luke leise, »ich weiß, was Sie meinen.« Es lagen zwar nur ein paar Jahre Altersunterschied zwischen ihnen, aber Luke kam sich in diesem Augenblick vor, als sei er hundert Jahre alt.
    Prinzessin Leias Stimme tönte aus den Lautsprechern.
    »Achtung, Gleiter-Piloten... beim Rückzugssignal am Südhang sammeln. Ihre Jäger werden für den Start vorbereitet. Code Eins-Fünf wird durchgegeben, sobald die Evakuierung abgeschlossen ist.«
    Threepio und Artoo standen mitten im Gedränge, als die Piloten sich fertig machten. Der goldene Android kippte ein wenig nach vorn, als er seine Sensoren auf den kleinen R2-Roboter richtete. Die Schatten, die über Threepios Gesicht glitten, erweckten den Eindruck, als runzle er die Stirn.
    »Woran liegt es, daß alles auseinanderfällt, gerade wenn man meint, alles hätte sich eingespielt?« sagte er. Er beugte sich vor und legte die Hand auf den Rumpf des anderen Roboters. »Paß gut auf Master Luke auf. Und auf dich auch.«
    Artoo pfiff und tutete zum Abschied, dann rollte er durch den Eiskorridor davon. Threepio winkte steif, während er seinen dicken treuen Freund davongleiten sah.
    Einem Beobachter hätte es so scheinen mögen, als würden Threepios Augen feucht, schließlich war es nicht das erstemal, daß ein Tropfen Öl vor seine optischen Sensoren geriet.
    Der Roboter in Menschengestalt drehte sich endlich um und ging in die entgegengesetzte Richtung.

5
    N iemand auf Hoth nahm das Geräusch zunächst wahr. Es kam aus zu weiter Ferne, aber es übertönte bald den heulenden Wind. Doch die Rebellen-Soldaten waren viel zu beschäftigt, um hinzuhören. Sie waren ganz auf ihren Einsatz konzentriert.
    In den Schneegräben schrien Rebellen-Offiziere ihre Befehle lauthals hinaus, damit sie sich über dem Sturm verständlich machen konnten. Soldaten beeilten sich, diese Befehle auszuführen, liefen mit schweren, panzerfaustartigen Waffen durch den Schnee und brachten die Todesstrahler auf den Eiskanten der Gräben in Stellung.
    Die Stromgeneratoren der Rebellen in der Nähe der Geschütztürme begannen in Energieausbrüchen zu knacken, zu summen und zu knistern - der Strom reichte für den ganzen riesigen Komplex unter der Oberfläche. Aber über all dieser Geschäftigkeit und dem Lärm konnte man allmählich ein drohendes Stampfen näherkommen hören, unter welchem der gefrorene Boden erzitterte. Schließlich war es nah genug, um die Aufmerksamkeit eines Offiziers zu erregen. Der kniff die Augen zusammen und starrte in den Sturm, um den Ursprung dieses schweren, rhythmischen Geräusches zu erkennen. Auch andere Männer sahen von ihrer Arbeit auf und erkannten eine Anzahl heranrückender Punkte. Im tobenden Schneesturm schienen die kleinen Punkte langsam, aber stetig näherzukommen und dabei Schneewolken aufzuwirbeln.
    Der Offizier hob sein Elektro-Fernglas an die Augen und richtete es auf die sich nähernden Objekte. Es mußten etwa ein Dutzend sein, die da beharrlich durch den Schnee herankamen, wie Wesen aus einer unbekannten Vergangenheit. Jedoch es waren Maschinen, die, riesigen Huftieren gleich, auf vier Gelenkbeinen daherstelzten.
    Geher!
    Der Offizier erschrak, als er die gepanzerten, für jedes Gelände geeigneten Geräte des Imperiums erkannte. Jede Maschine war mit Kanonen ausgestattet, die nach vorn wie die Hörner eines prähistorischen Ungetüms hervorragten. Wie mechanisierte Dickhäuter stapften die Geher dahin und feuerten aus ihren drehbaren Maschinengewehren und Kanonen.
    Der Offizier griff nach seinem Funkgerät.
    »Leitung Strolch... Sie kommen! Nullkommadrei.«
    »Station Echo Fünf-Sieben, wir sind unterwegs.«
    Während Luke Skywalker antwortete, spritzte eine Explosion Eis und Schnee über den Offizier und seine entsetzten Leute. Die Geher waren bereits in Schußweite. Die Soldaten wußten, daß ihre Aufgabe darin bestand, die Aufmerksamkeit der Todesmechanismen abzulenken, während die Transportschiffe abhoben. Doch keiner der Kämpfer wollte unter den Beinen oder Waffen dieser grauenhaften Maschinen

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