Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Titel: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
Vom Netzwerk:
Gedächtnis wohl im Stich gelassen«, meinte er, nahm ihren Arm und führte sie zur Tanzfläche.
    Die Band spielte eine langsame Version von Georgia Satellites »Keep Your Hands to Yourself«. Jack blieb mitten auf der Tanzfläche stehen und griff nach Daisys Hand. Die andere Hand legte er an ihre Taille und begann sich zu bewegen. Durch das dünne Kleid hindurch spürte er die Wärme ihrer Haut. »Gehst du mit Gooch nach Hause?«
    »Gefragt hat er mich.« Sie legte ihm leicht die Hand auf die Schulter. »Aber ich tu’s nicht.«
    Die Antwort freute ihn mehr, als ihm lieb war.
    »Keine Ahnung, wie er auf die Idee kommt, dass ich auch nur im Traum daran denke.«
    Sie kamen an der Bühne vorbei, und pinkfarbenes Licht spielte in ihrem Haar, glitt über ihre glatte Stirn und ihre Wangen und zu ihren leicht geöffneten Lippen. »Vielleicht, weil dein Kleid so eng ist.«
    »So eng ist es nun auch wieder nicht.«

    Er wirbelte sie herum und zog sie noch etwas enger an sich, ohne aus dem Takt zu kommen. Kaum ein Zentimeter trennte ihre Brust von seinem Oberkörper, und er redete sich ein, er halte sie nur so eng an sich gedrückt, um besser verstehen zu können, was sie sagte. Er strich mit dem Daumen über den weichen Stoff ihres Kleides. »Es ist so eng, dass ich den Abdruck deines BHs sehen kann«, sagte er.
    »Wieso starrst du auf meinen BH, Jack?«
    »Aus Langeweile, schätze ich.«
    »Aha.« Sie rückte weit genug von ihm ab, um ihm ins Gesicht sehen zu können. »Du versuchst also, dir vorzustellen, wie ich nackt aussehe.«
    Er lächelte, während die Band von wahrer Liebe und Sünde sang. »Butterblümchen, ich weiß, wie du nackt aussiehst. «
    Im schummrigen Licht der Tanzfläche errötete sie. Rosig kroch die Wärme von ihrem Hals bis zu ihren Wangen. »Seltsam, ich kann mich nicht erinnern, wie du nackt aussiehst. « Sie sah ihm für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen, bevor sie sich abwandte und etwas hinter seiner Schulter fixierte.
    Sie war schon immer eine schlechte Lügnerin gewesen. Er konnte sich nicht erinnern, dass es ihn jemals gestört hätte, doch aus irgendeinem Grund tat es das jetzt. »Hast du gewusst, dass ich hier bin?«, fragte er.
    Sie sah ihn wieder an. »Nein«, antwortete sie, und er wusste nicht, ob er ihr glauben sollte. »Bist du morgen zu Hause?«
    »Warum?«
    »Weil ich vorbeikomme.«
    Er blickte in ihr Gesicht mit diesem höllisch sexy Augen-Make-up und den vollen Lippen. »Ich kann mich nicht entsinnen, dich eingeladen zu haben.«

    »Du hast doch eben zugegeben, dass dein Gedächtnis dich manchmal im Stich lässt.«
    »Mag sein, dass das vorkommt. Aber gewisse Dinge vergesse ich nie. Zum Beispiel diese Stiefel.«
    Sie lächelte, und ihre Hand glitt weiter über seine Schulter. »Ich weiß«, sagte sie. »Kaum zu glauben, dass sie mir noch passen. Weißt du noch, wie ich sie zu meinen violetten Wranglers getragen habe?«
    Violette Wranglers? Er wirbelte sie ein paar Mal herum und hoffte, dass ihr schwindlig davon wurde. Während er an ihren BH dachte und die Erinnerung an diese Stiefel links und rechts neben seinen Ohren nicht abschütteln konnte, dachte sie an irgendwelchen Blödsinn, der ihm vollkommen egal war und über den er nicht reden wollte.
    Er zog sie wieder eng an seine Brust. »Und erinnerst du dich noch an den pinkfarbenen Folklore-Rock? Meine Güte, das war ein modischer Albtraum«, fuhr sie fort.
    Folklore-Rock? Was sollte das? Dafür sollte er sie herumwirbeln, bis ihr übel wurde. Sie redete absichtlich dummes Zeug daher, um ihn in den Wahnsinn zu treiben. Als ob sie nicht auch an heißen, verschwitzten Sex dachte. Als wäre das sexuelle Verlangen zwischen ihnen nur in seinem Kopf, obwohl er ganz genau wusste, dass sie es auch spürte. »Ach ja, der pinkfarbene Folklore-Rock«, meinte er, auch wenn er nicht die leiseste Ahnung hatte, wie ein Folklore-Rock überhaupt aussah. Er zog sie so dicht an sich, dass ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. »Ich weiß noch, wie er aussah, wenn er bis zur Taille hochgeschoben war.«
    Sie geriet aus dem Takt, als sie zurückwich und zu ihm aufsah. Hastig fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen. »Ich habe keine Lust, über Sex zu reden.«
    Gewöhnlich hatte er auch keine Lust dazu. Gewöhnlich
handelte er lieber, statt zu reden. »Schade.« Er ließ seine Hand von ihrer Taille zu ihrem Rücken gleiten. »Wenn du mit mir reden willst, entscheide ich, über welches Thema.«
    »Es gibt wichtigere Dinge im

Weitere Kostenlose Bücher