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Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Titel: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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einzelnen Tag vermisst. Er ist tot, und ich kann einen Toten nicht hassen.« Er hielt inne, und sein Blick wanderte über ihr Gesicht. »Weißt du noch, wie du an deinem ersten Abend zu mir gekommen bist und ich gesagt habe, ich würde dir das Leben zur Hölle machen?«
    Sie lächelte. Er hatte ihr das Herz gebrochen, und jetzt versuchte er, es wieder zu heilen. »Ja.«
    »Bitte vergiss, dass ich das je gesagt habe, weil ich den Rest meines Lebens versuchen will, dich glücklich zu machen. « Er griff in seine Brusttasche und zog einen billigen,
kleinen Ring heraus. Das Gold war abgeblättert, der gläserne »Diamant« stumpf. Er griff nach Daisys Fingern und legte den Ring in ihre Handfläche. »Diesen Ring habe ich dir geschenkt, als wir in der sechsten Klasse waren. Wenn du mich haben willst, Daisy, dann schenke ich dir einen echten.«
    Sie starrte ihn mit offenem Mund an. »Das hier ist der Ring, den ich in die Zeitkapsel gesteckt hatte.«
    »Ja. Ich habe sie vor ein paar Tagen ausgegraben. Dein Tagebuch habe ich auch.« Er strich mit den Fingern über ihren Hals. »Heirate mich, Daisy Lee.«
    Sie nickte. »Ich liebe dich von ganzem Herzen, Jack Parrish. Ich habe dich immer geliebt, und ich glaube, es ist mein Schicksal, dich mein Leben lang zu lieben.«
    Er stieß den Atem aus, als wäre er erst jetzt von letzten Zweifeln befreit, dann zog er sie so ungestüm in seine Arme, dass sie strauchelte. »Danke«, flüsterte er und presste seinen lächelnden Mund auf ihren.
    Die Hintertür ging auf, und Nathan kam heraus. »Mom, du musst hereinkommen. Großmutter …« Er unterbrach sich bei ihrem Anblick.
    Jack stellte Daisy wieder auf die Füße und drehte sich zu seinem Sohn um. Er schlang den Arm um Daisys Taille und zog sie an seine Brust. Nathans Blick wanderte von einem zum anderen, ehe er an Daisy hängen blieb.
    »Was ist mit deiner Großmutter?«, fragte Daisy.
    »Sie schwafelt pausenlos von irgendwelchen Leuten, die ich nicht kenne und die mir scheißegal sind«, antwortete er abwesend, ehe er Jack ansah. »Was ist hier los?«
    »Ich habe deine Mutter gebeten, mich zu heiraten.«
    Nathan stand reglos da und schien zu verarbeiten, was er gerade gehört hatte.
    »Ich liebe deine Mutter, seit wir in der zweiten Klasse
waren und sie mit dieser albernen Schleife im Haar am anderen Ende des Schulhofs gestanden hat.« Jacks Finger streichelten ihren Bauch, während er sprach. »Ich habe sie einmal gehen lassen, aber diesen Fehler werde ich nie wieder machen.« Er zog sie noch enger an seine Brust. »Ich möchte, dass ihr beide nach Lovett zieht und mit mir zusammenlebt. «
    »Nach Lovett?«
    »Ja. Was hältst du davon?«
    Daisy konnte sich nicht erinnern, gefragt worden zu sein, wie sie darüber dachte.
    Nathan sah seine Eltern nachdenklich an. »Krieg ich den Shelby?«
    Einige Sekunden lang fürchtete Daisy, Jack könnte Ja sagen. »Nein, aber du kannst den Kombi deiner Mutter haben. «
    »Ha, ha, sehr witzig.«
    »Vielleicht fällt uns noch etwas anderes ein.«
    Nathan nickte lächelnd und ging zurück ins Haus. »Geil«, erklärte er.
    Jack beugte sich zu Daisy hinunter. »Können wir die Töpfchen-Party schwänzen?«
    »Nein.« Sie drehte sich um und schlang die Arme um seinen Nacken, sog den Geruch seines Hemdes und Jacks Duft in ihre Lungen. »Aber wir müssen ja nicht lange bleiben. «
    Er drückte einen Kuss auf ihren Scheitel. »Krass.«

Danksagung
    Ich möchte allen, die mir beim Schreiben dieses Buchs geholfen haben, meine Wertschätzung und meinen Dank aussprechen. Craig Clark von C. C. Photography and Graphic Design, weil er seine Erfahrungen und sein Wissen über Fotografie mit mir geteilt und dafür gesorgt hat, dass ich mich nicht blamiere. Jamie G. für seine Motorenkenntnisse, für das Zeichnen von Diagrammen und seine geduldigen Erklärungen über den Unterschied zwischen einem V8 und einem gewöhnlichen V6, über Nockenwellen und Einlassventile. Ich danke auch meiner Schriftstellerkollegin Rachelle Morgan und ihrem Mann, Deputy David Nelson vom Morris County Sheriff’s Dept., Morris County, Texas. Die Zeit, die ihr mir gewidmet habt, war unbezahlbar.

Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel
    »Daisy’s back in Town« bei Avon Books, Inc.,
Imprint of Harper Collins Publishers, New York.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Auflage
    Deutsche Erstausgabe März 2006
    Copyright © der Originalausgabe 2004 by Rachel Gibson
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2004
by Wilhelm

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